Erik Weber & Laura Steiner

Inklusive Gemeinwesen planen (PDF)

Gestaltungsmöglichkeiten auf kommunaler Ebene am Beispiel der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention

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Pierre-Carl Link, Cedric Steinert & Susanne Jurkowski

Team-Teaching, Fortbildung und Online-Lernumgebung (PDF)

Professionalisierungsformate einer inklusiven Lehrerbildung

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Matthias Dalferth

Zur Prävalenz von Autismus bei Mädchen und Frauen (PDF)

Erklärungsmodelle und aktuelle Entwicklungen

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Edeltraud Tilch-Bauschke

Eine Kino-Pionierin der Reihe Psychoanalyse und Film (PDF)

In Memoriam Frau Mauerer-Klesel, Heidelberg

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Alexandre Métraux

Nachruf auf Hildegard Parekh (PDF)

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Klaus Lesemann

Gesichtsverlust (PDF)

Nachdenken über Petzolds Film Phoenix

Die folgenden Gedanken ranken um den Film Phoenix von Christian Petzold (2014). Der Text möchte etwas mehr sein als nur die Besprechung eines Films, dessen äußerer Handlungsablauf uns mitnimmt auf die Suche einer Frau, die das Konzentrationslager überlebt hat und ihr altes Leben wiederhaben möchte. Nelly sucht ihren Ehemann Johnny. Sie findet ihn auch, aber er erkennt sie nicht. Ihr war ins Gesicht geschossen worden. Johnny entdeckt aber ... [ mehr ]

Fridolin Mallmann

Narzissmus, Pandemie, Antisemitismus (PDF)

Überlegungen zum Widerspruch von ödipaler Realität und narzisstischer Illusion

In Krisenzeiten gewinnen antisemitische Theorien an Zulauf – das zeigt sich aktuell in der Covid-19-Pandemie, lässt sich aber bereits für die Pest-Pandemien des Hochmittelalters konstatieren. Die französischen Psychoanalytiker Béla Grunberger und Pierre Dessuant haben Ende der 1990er Jahre die Entstehung des Christentums als regressiv-narzisstische Reaktion darauf beschrieben, dass der jüdische Monotheismus die Menschheit der Illusion beraubte, ... [ mehr ]

Jakob Johann Müller & Cécile Loetz

Zur Psychoanalyse der Verschwörungs»theorien« (PDF)

Die zentrale These des Aufsatzes ist, dass Verschwörungsphantasmen bestimmte psychische Funktionen bedienen, die ein labilisiertes Ich stabilisieren: 1. sie reduzieren Komplexität und beseitigen Ungewissheit, 2. sie binden Angst, Neid und Aggression, 3. sie dienen der Projektion, 4. sie befriedigen den Narzissmus und 5. sie stiften Identität. Verschwörungsphantasmen erfahren ihre Kraft letztlich aus Affekten, nicht aus Argumenten, sind deshalb gegen Letztere ... [ mehr ]

Thomas Auchter

Kopfgeburten aus dem Bauchgefühl (PDF)

Psychoanalytische und psychosoziale Aspekte von Verschwörungstheorien

Konfliktund Krisensituationen lösen als Erstes Angstund Unsicherheitsgefühle aus. Verschwörungstheorien können individuell und kollektiv einen Versuch darstellen, mit solchen Ängsten zurechtzukommen. Zunächst stellt sich die Frage, ob der Begriff »Verschwörungstheorie« nicht eine reflektierte und seriöse Geisteshaltung suggeriert, die bei den vorwiegend emotionsgesteuerten Verschwörungstheoretikern gerade fehlt? Nach einer ... [ mehr ]

Roland Kaufhold & Galina Hristeva

»Das Leben ist aus. Abrechnung halten!« (PDF)

Eine Erinnerung an vertriebene jüdische Psychoanalytiker unter besonderer Berücksichtigung von Wilhelm Reichs epochemachenden Faschismus-Analysen

Über die Vertreibung jüdischer Psychoanalytiker in der Zeit des Nationalsozialismus ist in den vergangenen 50 Jahren scheinbar viel publiziert worden. Vereinzelt ist auch an von Deutschen ermordete Psychoanalytiker erinnert worden. Der Umstand, dass sie als Juden verfolgt und aus ihrer ehemaligen Heimat vertrieben wurden, nicht als Psychoanalytiker, wurde jedoch ganz überwiegend verleugnet. Diese Menschen erfuhren während ihrer Vertreibung nahezu keine ... [ mehr ]

Lily Gramatikov

Editorial (PDF)

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Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Heidelberg-Mannheim und Heidelberger Institut für Tiefenpsychologie (Hg.)

Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 66: Vernichtung, Verschwörung, Verleugnung

Nr. 66, 2021, Heft 2

Das Heft Nr. 66 sucht nach den historischen und zeitgenössischen realen, psychischen und psychodynamischen Gegebenheiten, die Ausgrenzung und letztlich Vernichtung möglich mach(t)en. [ mehr ]

Spektrum der Mediation 85: Zukunft gemeinsam gestalten - Generationenvertrag und Generationenverantwortung

18. Jahrgang, 2021, Heft 3

Wer hat eigentlich welche Verantwortung, wenn es um die Zukunft oder auch um »das Jetzt« geht? Deutlich spüren wir die Entwicklung der Digitalisierung sowohl im Privaten als auch im Beruflichen. Doch mit Blick auf den demografischen Wandel stellt »digitale Teilhabe« auch eine Herausforderung dar. Und wie wirkt sich all das auf die Mediationslandschaft aus? Spektrum der Mediation geht mit dem Heftthema »Zukunft gemeinsam gestalten« diesen Fragen nach, möchte Denkanstöße geben und zum Dialog anregen: Ob jünger oder älter – wir haben eine gegenseitige Verantwortung. [ mehr ]

Fachverband für Behindertenpädagogik Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V.

Behindertenpädagogik - Vierteljahresschrift für Behindertenpädagogik und Integration Behinderter in Praxis, Forschung und Lehre

60. Jahrgang, 2021, Heft 4

Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift Behindertenpädagogik befasst sich mit behindertenpädagogischen Problemen der Erziehung und Bildung und des Unterrichts an Vorschulen, allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Hochschulen und Fachhochschulen sowie in der Erwachsenenbildung. Sie wird vom Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V., Fachverband ... [ mehr ]

supervision - Mensch Arbeit Organisation: Fallverstehen - Der Berater:innen täglich Brot

39. Jahrgang, 2021, Heft 4

Im Fokus des Heftes steht eine ausführliche Fallgeschichte, die Kolleginnen und Kollegen mit kurzen assoziativen Resonanzen würdigen. Auf der Suche nach »dem eigentlich Supervisorischen« ist das Ergebnis ein gewinnbringender professioneller Diskurs um das »Handwerk Supervision«. [ mehr ]

Überlebenswege deutsch-jüdischer Ärzte und Ärztinnen (PDF)

Der Chirurg Max Marcus und andere Persönlichkeiten zwischen Heimatverlust und Neuanfang

Hochqualifizierte deutsch-jüdische Ärzte und Ärztinnen flohen vor dem NS-Unrechtsregime nach Palästina/Israel und setzten dort, in ihrer Wahlheimat, Standards in medizinischen Kernfächern. Doch ihre Biografien sind von einem ambivalenten Verhältnis zu ihrer Geburtsheimat überschattet. Barbara Stambolis stellt zeit-, medizin- und migrationsgeschichtliche Fragen nach dem Individuellen und Exemplarischen des Lebensweges des Chirurgen Max Marcus, blickt auf Karrierewege wie kollegiale Vernetzungen und skizziert Fluchtwege wie Neuanfänge. Sie erhellt zeitgeschichtliche Hintergründe und deckt aufschlussreiches, erstmals ausgewertetes Quellenmaterial auf. [ mehr ]

The Intricacy of the Human Sexes (PDF)

Drawing from philosophical, historical, and biological perspectives, the author challenges existing beliefs in the inevitability of the binary nature of the human sexes. The study compellingly argues for the existence of many biological sexes, not merely two. [ mehr ]

Mentalisierungsfördernde Verhaltenstherapie (PDF)

Entwicklung von Affektregulierung, Selbstwirksamkeit und Empathie

Mit dem Ansatz der Mentalisierungsfördernden Verhaltenstherapie vereint Serge K.D. Sulz erfolgreiche Konzepte der Verhaltenstherapie und der psychodynamischen Psychotherapie und vermittelt anschaulich notwendige Kompetenzen für die klinische Praxis, denen eine zentrale Therapiestrategie zugrunde liegt. [ mehr ]

Die Täter-Opfer-Wippe (PDF)

Psychosoziale und therapeutische Perspektiven auf Gewalt und Trauma

Opfer können selbst zu Täter*innen werden, da sie ihre eigenen Grenzen oft nicht mehr angemessen wahrnehmen, schützen oder verteidigen können. Dies betrifft nicht nur sexuelle Übergriffe, sondern auch Diskriminierungen, Stigmatisierungen oder die Anwendung struktureller Gewalt gegen Einzelne. Hilflosigkeit entsteht, die zu Ohnmacht, Wut oder dem Drang nach Zerstörung von Objekten oder Personen führen kann. Die Beiträger*innen untersuchen die Beziehungen von Opfern und Täter*innen aus ökosozialen und therapeutischen Perspektiven. [ mehr ]

Überlebenswege deutsch-jüdischer Ärzte und Ärztinnen

Der Chirurg Max Marcus und andere Persönlichkeiten zwischen Heimatverlust und Neuanfang

Hochqualifizierte deutsch-jüdische Ärzte und Ärztinnen flohen vor dem NS-Unrechtsregime nach Palästina/Israel und setzten dort, in ihrer Wahlheimat, Standards in medizinischen Kernfächern. Doch ihre Biografien sind von einem ambivalenten Verhältnis zu ihrer Geburtsheimat überschattet. Barbara Stambolis stellt zeit-, medizin- und migrationsgeschichtliche Fragen nach dem Individuellen und Exemplarischen des Lebensweges des Chirurgen Max Marcus, blickt auf Karrierewege wie kollegiale Vernetzungen und skizziert Fluchtwege wie Neuanfänge. Sie erhellt zeitgeschichtliche Hintergründe und deckt aufschlussreiches, erstmals ausgewertetes Quellenmaterial auf. [ mehr ]