Vom Prothesengott zur Psychoprothese (PDF)

Über Psychotherapie und Selbstoptimierung

9783837930184 [ mehr ]

Das Sternbild des Matrosen lesen (PDF)

Schwules Leben - schwule Literatur

Salih Alexander Wolter stellt schwule Literatur vor: von changierenden Identitäten bei »Klassikern« von Jean Genet, Juan Goytisolo und Hubert Fichte bis hin zu zeitgenössischen Perspektiven von Perihan Mağden und Küçük İskender. Er geht auf die realen Umstände ein, die das Schreiben der Autor*innen prägten und inspirierten, und zeigt, dass sich in ihren Arbeiten und Biografien gleichzeitig auch immer die gerade aktuellen gesellschaftlichen und politischen Auseinandersetzungen spiegeln. [ mehr ]

Moral (PDF)

Ihre Natur, ihre Dynamik und ihr Schatten

9783837929577 [ mehr ]

Verlassenheit und Angst - Nähe und Geborgenheit (PDF)

Eine Natur- und Kulturgeschichte der frühen Mutter-Kind-Beziehung

Die Erfahrung von Nähe und Geborgenheit ist von fundamentaler Bedeutung für die emotionale Entwicklung von Kleinkindern. Doch seit der Entstehung der Hochkulturen wird das Band zwischen einer Mutter und ihrem Baby immer stärker zerrissen. Diese Erfahrung der Verlassenheit führt zu einer tiefen Traumatisierung. Franz Renggli zeichnet die Geschichte der Mutter-Kind-Beziehung vom Aufblühen der Stadtkulturen bis in die heutige Zeit nach. [ mehr ]

Das Kraftfeld der Mythen (PDF)

Signale aus der Zeit, in der wir die Welt erschaffen haben

9783837929560 [ mehr ]

Das Rätsel Ödipus (PDF)

Die biologischen Wurzeln des Urkonfliktes von Intimität und Autonomie

9783837929553 [ mehr ]

Die wollen doch nur spielen! (PDF)

Einblicke in die Subkultur des Petplay

Was denken Sie, wenn Erwachsene sich zeitlich begrenzt wie Tiere verhalten oder die Rolle der Besitzer*innen dieser menschlichen Tiere einnehmen? Es kursieren viele Missverständnisse und Klischees zum Thema »Petplay«, das auch in der Sexualwissenschaft noch relativ fremd ist. Katja Wollmer ermöglicht den Leser*innen durch die geführten Interviews einen bisher einzigartigen Blick in eine sonst eher verschlossene Subkultur, die sich mit teils strengen gesellschaftlichen Normvorstellungen konfrontiert sieht.  [ mehr ]

Wie gründe und organisiere ich eine psychotherapeutische Praxis? (PDF)

Adler zeigt, wie sich typische Fehler vermeiden lassen und der Verwaltungsaufwand so gering wie möglich bleibt. Dadurch steigt die Arbeitszufriedenheit und es bleibt mehr Zeit und Kraft für das Wesentliche – die Arbeit mit den Patientinnen und Patienten. [ mehr ]

Die Pandemie als psychologische Herausforderung

Ansätze für ein psychosoziales Krisenmanagement

Schon lange vor dem neuartigen Coronavirus wurden Szenarien für die Bekämpfung von Pandemien entworfen. Psychologischen Faktoren und emotionalen Belastungen wurde dabei bemerkenswert wenig Aufmerksamkeit zuteil. Auf der Grundlage der wissenschaftlichen Literatur zu früheren Pandemien untersucht Steven Taylor die psychologischen Folgen von Pandemien und ihrer Bekämpfung. Er verdeutlicht, dass die Psychologie bei der (Nicht-)Einhaltung von Abstandsregelungen und Hygieneempfehlungen sowie beim Umgang mit der pandemischen Bedrohung und den damit verbundenen Einschränkungen eine wichtige Rolle spielt. [ mehr ]

Vom Prothesengott zur Psychoprothese

Über Psychotherapie und Selbstoptimierung

Freud übersah bei seinem Entwurf eines wissenschaftlich-technisch ausgerüsteten, doch nicht glücklich werdenden Prothesengotts, wie Psychoanalyse, Psychologie und Psychotherapie selbst zur Erweiterung der Prothetik beitragen. Sie verbessern Arbeits-, Leistungs- und Liebesfähigkeit, sie stützen und optimieren das zutiefst verunsicherte Selbst von Menschen, die ihre hypermoderne Existenz ohne solche professionellen Hilfsmittel mitunter kaum mehr bewältigen können. Jürgen Straub erweitert die These vom Prothesengott um die Dimension einer Psychoprothese, führt durch smarte prothetische Kunstwelten des 21. Jahrhunderts und betrachtet das psychotechnisch optimierten Selbst unserer Tage. [ mehr ]

Das Sternbild des Matrosen lesen

Schwules Leben - schwule Literatur

Salih Alexander Wolter stellt schwule Literatur vor: von changierenden Identitäten bei »Klassikern« von Jean Genet, Juan Goytisolo und Hubert Fichte bis hin zu zeitgenössischen Perspektiven von Perihan Mağden und Küçük İskender. Er geht auf die realen Umstände ein, die das Schreiben der Autor*innen prägten und inspirierten, und zeigt, dass sich in ihren Arbeiten und Biografien gleichzeitig auch immer die gerade aktuellen gesellschaftlichen und politischen Auseinandersetzungen spiegeln. [ mehr ]

Verlassenheit und Angst - Nähe und Geborgenheit

Eine Natur- und Kulturgeschichte der frühen Mutter-Kind-Beziehung

Die Erfahrung von Nähe und Geborgenheit ist von fundamentaler Bedeutung für die emotionale Entwicklung von Kleinkindern. Doch seit der Entstehung der Hochkulturen wird das Band zwischen einer Mutter und ihrem Baby immer stärker zerrissen. Diese Erfahrung der Verlassenheit führt zu einer tiefen Traumatisierung. Franz Renggli zeichnet die Geschichte der Mutter-Kind-Beziehung vom Aufblühen der Stadtkulturen bis in die heutige Zeit nach. [ mehr ]

Das jüdische Gesetz

Zur Soziologie des Diaspora-Judentums

Das Jüdische Gesetz ist die soziologische Dissertation Erich Fromms, die er 1922 an der Universität Heidelberg eingereicht hat. Noch vor seinem Kontakt mit der Psychoanalyse fragt Fromm hier bereits sozialpsychologisch: Was lässt viele einzelne Menschen ähnlich denken, fühlen und handeln und wie kann man dieses Gesellschaft Bildende im Individuum verorten? [ mehr ]

Moral

Ihre Natur, ihre Dynamik und ihr Schatten

Die Moral stellt für eine evolutionäre Anthropologie die anspruchsvollste Herausforderung dar, denn sie gilt als gesellschaftlicher Gegenpol zur menschlichen Natur. Norbert Bischof zeigt jedoch, dass sie selbst tief in der Natur wurzelt und daher deren Ambivalenz nicht aufhebt, sondern teilt. Gut und Böse gebärden sich als Antipoden und sind doch nur zwei Seiten derselben Sache. Anstatt sie also zu idealisieren, beschäftigt sich der Autor empirisch mit der Psychodynamik der Mechanismen, die ihr zugrunde liegen. [ mehr ]

Das Kraftfeld der Mythen

Signale aus der Zeit, in der wir die Welt erschaffen haben

Warum kehren gewisse Mythenmotive im Kulturvergleich auffallend ähnlich wieder? Warum hält sich, aller Aufklärung zum Trotz, das Gefühl, sie seien eben doch »wahr«? Norbert Bischof entwickelt und belegt die These, dass sich in solchen Bildern die Erinnerung an durchlebte Stadien der seelischen Entwicklung – vom Erwachen des kindlichen Weltgefühls bis zur adoleszenten Selbstfindung – niedergeschlagen hat. Im Zuge dieser Analyse lässt der Vergleich die Entwicklungsstufen des »Psychischen Apparats« besser verstehen. [ mehr ]

Das Rätsel Ödipus

Die biologischen Wurzeln des Urkonfliktes von Intimität und Autonomie

Ausgehend von reichem Datenmaterial aus der vergleichenden Verhaltensforschung und der Kulturanthropologie entwirft der Autor eine Systemtheorie der sozialen Motivation, die für die Praxis Orientierungshilfe bietet, aber auch allgemein eine Neubesinnung auf die Stellung des Menschen in der Natur anregt. [ mehr ]

Wie gründe und organisiere ich eine psychotherapeutische Praxis?

Adler zeigt, wie sich typische Fehler vermeiden lassen und der Verwaltungsaufwand so gering wie möglich bleibt. Dadurch steigt die Arbeitszufriedenheit und es bleibt mehr Zeit und Kraft für das Wesentliche – die Arbeit mit den Patientinnen und Patienten. [ mehr ]

Die wollen doch nur spielen!

Einblicke in die Subkultur des Petplay

Was denken Sie, wenn Erwachsene sich zeitlich begrenzt wie Tiere verhalten oder die Rolle der Besitzer*innen dieser menschlichen Tiere einnehmen? Es kursieren viele Missverständnisse und Klischees zum Thema »Petplay«, das auch in der Sexualwissenschaft noch relativ fremd ist. Katja Wollmer ermöglicht den Leser*innen durch die geführten Interviews einen bisher einzigartigen Blick in eine sonst eher verschlossene Subkultur, die sich mit teils strengen gesellschaftlichen Normvorstellungen konfrontiert sieht.  [ mehr ]

Katharina Miko-Schefzig

Der sozialwissenschaftliche Film (PDF)

Seit dem sogenannten Visual Turn wird auch dem Einsatz von Film in den Sozialwissenschaften mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei ist die Nutzung zweigeteilt: einerseits als Erhebungsund Auswertungsmethode, andererseits als wissenschaftlicher Output. In diesem Artikel werden die Herausforderungen und Potenziale der Produktion sozialwissenschaftlicher Filme diskutiert. Es wird sowohl auf methodologische und theoretische Fragen wie auf Fragen der konkreten Umsetzung eingegangen. ... [ mehr ]

Günter Mey

Interviews ausstellen (PDF)

In dem Beitrag werden Möglichkeiten erörtert, um Ergebnisse aus qualitativen Forschungsstudien in Ausstellungen zu präsentieren. Nach einführenden Anmerkungen zur performativen Sozialwissenschaft, die für eine (nicht fach-)öffentliche Dissemination künstlerisch-ästhetische Mittel nutzt, folgen einige Beispiele von Ausstellungen. Der Fokus liegt dabei auf der Verwendung von Interviewdaten und ihrer Transformation als aufbereitete Dossiers, ... [ mehr ]

Robert Jende

Art-based Public Sociology (PDF)

Dieser Beitrag reflektiert eine zweisemestrige Lehrforschung im Fachbereich Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Erforscht wurde mittels einer teilnehmenden Beobachtung der Prozess des ersten internationalen Echtzeit-Architekturfestivals »72 Hour Urban Action«, das vom 2. bis 5. Mai 2019 inmitten der Großwohnsiedlung Lobeda-West in der Peripherie von Jena stattfand. Die Mission der architektonischen Intervention bestand darin, zehn neue ... [ mehr ]

Jörg Holkenbrink & Clara Schliessler

FREMDELN (PDF)

Es ist ein Anliegen der performativen Sozialforschung, Wissenschaften und Künste in produktive Verhältnisse zu bringen. Das Zentrum für Performance Studies der Universität Bremen (ZPS) entwickelt seit den 1990er Jahren regelmäßig Projekte, die eine künstlerische Orientierung in wissenschaftlichen Arbeitszusammenhängen ermöglichen. Das dem Zentrum angeschlossene Theater der Versammlung zwischen Bildung, Wissenschaft und Kunst (TdV) ... [ mehr ]

Eleonora Ciani

Begehren als queeres Phänomen (PDF)

Begehren zu definieren ist generell ein schwieriges Unterfangen, da es konzeptuell durch multiple und reichhaltige sowie durchaus widersprüchliche Nuancen geprägt ist. Die Queer Theory hat viele der wesentlichen Annahmen, welche die Kontinuität zwischen Geschlecht, Gender, sexueller Praxis und Begehren erst ermöglichen, unter anderem als diskursiv-linguistische Konstrukte entlarvt. Allerdings fehlt die Erforschung der materiellen Dimensionen von Begehren. ... [ mehr ]

Regina Dürig

Schreiben als Werkzeug der Zerrüttung (PDF)

Inwieweit oder unter welchen Bedingungen kann literarisches Schreiben ein Erkenntnisprozess sein? Ich gehe dieser Frage aus der Perspektive einer Autorin nach, indem ich zwei für mich zentrale Texte – »Von der Literatur zur Wissenschaft« von Roland Barthes und »The Creative Process« von James Baldwin – in Beziehung setze zu Auszügen aus meinem noch unveröffentlichten Manuskript, das sich in fragmentarisch erzählten Episoden ... [ mehr ]