Schizophrenie-Update: Psychotherapie bei Psychosen heute

Psychotherapie 2020, 25 (1)

Seit dem letzten Heft der Zeitschrift Psychotherapie über Psychotherapie der Schizophrenie sind mehr als 20 Jahre vergangen. Ein Update scheint uns dringend notwendig. Aufgrund der Komplexität und Heterogenität des Krankheitsbildes der Schizophrenie sind Ätiologie und pathophysiologische Mechanismen auch bis heute noch nicht voll verstanden. Über die Hälfte der ... [ mehr ]

Journal für Psychologie 1/2020: Performative Sozialwissenschaft

28. Jahrgang, Heft 1/2020

Mit der Schwerpunktausgabe werden Ansprüche und Vorgehensweisen der performativen Sozialwissenschaf aufgezeigt. In den sechs versammelten Beiträgen finden sich unterschiedliche Realisierungsformen, bei der Wissenschaft auf künstlerisch-ästhetische Mittel zurückgreift: so Autoethnografie und damit verbunden die Frage nach dem Erkenntnispotenzial durch das literarische Schreiben; die theatrale Praxis sowohl für die Generierung als auch für die Präsentation von Forschung; darüber hinaus wird das Potenzial von Filmen, Ausstellungen sowie stadträumliche Interventionen und deren Dokumentation als Formen öffentlichkeitswirksamer Dissemination behandelt.
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psychosozial 159: Verschwörungsdenken

(43. Jg., Nr. 159, 2020, Heft I)

»Verschwörungstheorie« ist aktuell einer der schillerndsten Begriffe in den Sozialwissenschaften. Die Autorinnen und Autoren von Ausgabe 1/2020 der psychosozial legen Ansätze zu einer kritisch sozialpsychologischen und gesellschaftstheoretischen Aufklärung des »Denkens in Verschwörungen« vor.
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Journal für Psychologie 2/2019: Professionalisierung für Inklusion

27. Jahrgang, Heft 2/2019

Das Themenheft setzt sich in inhaltlich und methodisch großer Breite mit Professionalisierung für schulische Inklusion auseinander. Dabei werden von den Autorinnen und Autoren qualitative, quantitative sowie auch überwiegend theoretische Zugänge gewählt. Auf diese Weise gibt das Heft sehr gute Einblicke in viele wichtige Forschungsaktivitäten im Bereich der Professionalisierung für Inklusion im deutschsprachigen Raum. [ mehr ]

Freuds Psychoanalyse (PDF)

Eine Einführung

9783837929461 [ mehr ]

Soziologische, sozialpsychologische und zeitdiagnostische Analysen (PDF)

Gesammelte Schriften, Band 5

9783837923858 [ mehr ]

Reifungsprozesse und fördernde Umwelt

In den hier versammelten Abhandlungen aus den Jahren 1957 bis 1963 verbindet Winnicott die Freud’sche Erkenntnis, dass psychische Störungen und Fehlentwicklungen in der frühen Kindheit gründen, mit der Tatsache, dass Säuglinge voll und ganz von der mütterlichen Fürsorge abhängig sind. So gelingt es ihm, in Anlehnung an Melanie Klein zu zeigen, dass nicht alle Störungen im klassischen Ödipuskomplex wurzeln, sondern oft weit tiefer in die Kindheit zurückreichen. [ mehr ]

Herausgegeben von Otto Jägersberg

Ein Frauenproblem/Hin zu Gottnatur

Werke

Georg Groddeck setzt sich in diesen beiden Frühwerken mit verschiedenen Themen der Moderne um 1900 auseinander, vor allem mit der Bedeutung der Frau in der Gesellschaft und anderen kulturellen Entwicklungen. Erstmals taucht hier auch sein Begriff des »Es« auf, den er in den folgenden Jahrzehnten ausbaut. [ mehr ]

Freuds Psychoanalyse

Eine Einführung

Thomas Köhler eröffnet kompakt und strukturiert einen Zugang zum Werk Sigmund Freuds, ohne spätere Verwässerungen: vom Unbewussten, der Verdrängung und der Rolle von Kindheit und Sexualität bis zu den Thesen zur Entstehung von Kultur, Gesellschaft und Religion. [ mehr ]

Soziologische, sozialpsychologische und zeitdiagnostische Analysen

Gesammelte Schriften, Band 5

Mit der bislang einzigen Zusammenstellung der wichtigsten sozialpsychologischen und soziologischen Schriften Hans Kilians beginnt eine psychoanalytisch fundierte Reise in die unmittelbare Vorgeschichte unserer Gegenwart. Ihr thematisches Spektrum reicht vom ideologisierten Sex und der Zukunft der Liebe über Fragen einer postpatriarchalischen Ära bis hin zu den Risiken einer mit Atomwaffen übersäten Welt, von der »Kulturrevolution des Westens« bis zur »Krankheit zum Tode«. Die seit den 1960er Jahren von dem einflussreichen Psychoanalytiker verfassten Abhandlungen verfehlen ihre Wirkung bis heute nicht.  [ mehr ]

Esther Rhyn & Agnes von Wyl

Verliebtheitsgefühle und damit assoziierte Phänomene gegenüber PatientInnen in der Psychotherapie (PDF)

Verliebtheitsgefühle sind etwas Wunderbares und lassen die Gefühlswelt zu einer Achterbahn werden. Wenn derartige Empfindungen jedoch im psychotherapeutischen Setting gegenüber PatientInnen auftreten, können sie brisant sein. Dies stellte schon Freud fest. Diesbezüglich prägte er das Konzept der Gegenübertragung, das in den letzten 100 Jahren weiterentwickelt wurde. Empirische Untersuchungen zum Thema Verliebtheitsgefühle vonseiten ... [ mehr ]

Hamid Reza Yousefi

Gewaltfreie Hermeneutik der Identität (PDF)

Der Beitrag begreift sich als ein Versuch, das Konzept einer gewaltfreien Hermeneutik der Identität (GHI) in Anlehnung an die Psychotherapiewissenschaft (PTW) zu entwerfen, die hier als ein systemisch-systematisches Dach der kontextuellen Psychotherapie betrachtet wird. Der Ausdruck «kontextuell» bezeichnet hierbei die Berücksichtigung aller Einbettungen der Identität innerhalb der Kulturen der Völker auf Theorien der Psychotherapie. Es ... [ mehr ]

Gianfranco Basti

Relazione di cura e filosofia duale della mente (PDF)



Abstract:
In questo contributo, vengono delineati i principi della relazione di cura basata su un’antropologia duale, propria dell’approccio intenzionale alle scienze cognitive, comune sia alla tradizione scolastica che a quella fenomenologica. Tale approccio è basato sul principio della inoggettivabilità dell’io al sé e quindi sul principio che la relazione di cura consista ultimamente nel restituire all’io il suo ... [ mehr ]

Gianfranco Basti

Therapiebeziehung und duale Philosophie des Geistes (PDF)

In diesem Beitrag werden Prinzipien der Therapiebeziehung umrissen, die auf einer dualen Anthropologie basieren, die typisch für den intentionalen Ansatz der Kognitionswissenschaften und sowohl der scholastischen als auch der phänomenologischen Tradition angehören. Dieser Ansatz basiert auf dem Prinzip, dass das Ich nicht objektivierbar ist und daher auf dem Prinzip, dass die Therapiebeziehung darin besteht, dem Ich seine Dynamik zurückzugeben, seine ... [ mehr ]