Gute Kurzzeittherapie in 12 plus 12 Stunden | Praxis-Manual: Strategien der Veränderung von Erleben und Verhalten
Kurzzeittherapie ist eine Kunst, wenn sie erreichen soll, dass der Patient anschließend keine weitere Therapie mehr braucht. Sie wird effektiv, wenn strategisch vorgegangen wird – nachdem ein tiefes und recht umfassendes Verständnis des Menschen zu einer stimmigen Fallkonzeption geführt hat. Das Manual lässt verstehen, dass Ihre Symptome eine kreative Schöpfung der Psyche sind und wie Sie ein Mensch wurden, der sich und die anderen durch Symptombildung schützt. [ mehr ]
Gute Kurzzeittherapie in 12 plus 12 Stunden
Kurzzeittherapie ist eine Kunst, wenn sie erreichen soll, dass der Patient anschließend keine weitere Therapie mehr braucht. Sie wird effektiv, wenn strategisch vorgegangen wird – nachdem ein tiefes und recht umfassendes Verständnis des Menschen zu einer stimmigen Fallkonzeption geführt hat. [ mehr ]
Kinder unter drei Jahren in Familie, Institutionen, Frühen Hilfen (PDF)
Die Berücksichtigung der Heterogenität von Lebensformen und Lebenslagen (sozioökonomischer Status, Kulturalität, Geschlechtszugehörigkeit, Befähigung und Beeinträchtigung) betrifft Fragen des quantitativen und qualitativen Ausbaus der frühen Kindertagesbetreuung ebenso wie die Diskussion über präventiven Kindesschutz im Säuglingsund Kleinkindalter. Nach einem Überblick über relevante Ergebnisse der Krippen-, ... [ mehr ]
Heimat ist kein Ort (PDF)
Das völkische Denken, das im Faschismus und Nationalsozialismus seine zerstörerische Kraft entfaltet hatte, scheint heute mit dem Aufkommen rechtsnationaler Bewegungen wieder Einzug in die politische Debatte zu halten. Im Völkischen Denken wird ein exkludierender Heimatbegriff propagiert, was in Zeiten beschleunigtenWandels und vermehrter Wanderbewegungen gesellschaftliche Gewaltpotenziale schürt. Ausgehend von autobiografischen Erfahrungen umkreist der ... [ mehr ]
Von der »Unfähigkeit zu trauern« bis zur »Willkommenskultur« (PDF)
Im Unterschied zu den meisten anderen Ländern hat die Flüchtlingskrise in Deutschland nicht nur zu einem Erstarken rechtspopulistischer Tendenzen geführt, sondern auch eine Hilfsbereitschaft hervorgerufen, die den Namen »Willkommenskultur« erhielt. Eine ähnliche Besonderheit war auch schon bei den Reaktionen der deutschen Bevölkerung auf Tschernobyl und Fukushima deutlich geworden. Der Autor entwickelt die sozialpsychoanalytische These, dass ... [ mehr ]
»Fremde sind wir uns selbst« (PDF)
Ausgehend von Julia Kristevas Essay Fremde sind wir uns selbst wird die aktuelle Flüchtlingskrise in Deutschland vor dem Hintergrund sowohl einer individuelle Erfahrung des Umgangs mit Fremdheit als auch einer sozialpsychologische Erfahrung im Sinne der Sozialpathologie der Deutschen reflektiert. Dabei erscheinen Phänomene des aktuellen Rassismus und Rechtsradikalismus ebenso wie diejenigen des dschihadistischen Terrors als Krisenphänomene einer fragilen ... [ mehr ]
Komplexe Beziehungen: Flucht und Frühe Hilfen (PDF)
Wir gehen den Spannungsfeldern im Kontext der Frühen Hilfen in der Sozialen Arbeit nach, zum Beispiel dem grundlegenden zwischen Hilfe und Kontrolle. Davon ausgehend fokussieren wir den Bezug dieser präventiv angelegten Angebote auf Migranten und insbesondere auf geflüchtete Familien. Mit dem Blick auf die Situation in Erstaufnahmeeinrichtungen arbeiten wir heraus, welche Bedarfe Familien dort haben und wie sich innere Welt und äußere Realität ... [ mehr ]
Eigene und fremde Männlichkeiten (PDF)
Integrationsund Versorgungsdiskurse formieren sich aktuell um das geschlechtslose Primat der Minderjährigkeit, Abschottungsdiskurse hingegen um das Primat fremder Männlichkeiten. Gemein ist beiden, dass sie der Mehrdimensionalität und Gleichzeitigkeit des geflüchteten Subjekts kaum gerecht werden. Dass dies für Hilfeund Rollenverständnisse, in denen die Diskurse wirksam werden, nicht unproblematisch ist, wird am Fall eines volljährigen ... [ mehr ]
Das Schibboleth der Bildung (PDF)
Die Geschichte aus dem Alten Testament über die tödliche Bestrafung der Flüchtlinge Ephraims durch die Gileaditer, weil sie das Losungswort »Schibboleth« nicht richtig aussprachen, findet derzeit eine Entsprechung. So sollen geflüchtete Minderjährige mit Macht an die deutsche Bildungssprache herangeführt werden. Dass sie traumatische Erfahrungen machen mussten, wird verleugnet. Erst mit einer Hinwendung zum Unbewussten – nach Freud ... [ mehr ]
Der psychoanalytische Beitrag zu einer traumasensiblen Pädagogik (PDF)
Der Beitrag fokussiert die pädagogischen Herausforderungen in der Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Jungen und Mädchen mit Fluchterfahrungen können unter Rückgriff auf das Rahmenkonzept der Sequentiellen Traumatisierung diesbezüglich als besonders vulnerable Gruppe beschrieben werden. Gleichwohl bedarf es keiner fluchtspezifischen Pädagogik, sondern einer traumasensiblen, reflexiven Professionalisierung, deren Leitgedanken sich ... [ mehr ]
Die Konstruktion des Eigenen und des Fremden - eine Grundfrage der transkulturellen therapeutischen Arbeit (PDF)
Wer der oder die Fremde ist, wie ein Zugang zu ihm oder ihr möglich sein kann, diese Fragen stellen sich in der psychiatrisch-psychotherapeutischen Praxis täglich, in jeder klinischen Begegnung. Besonders die transkulturelle Psychiatrie und Psychotherapie machen es sich zur Aufgabe, neue Antworten auf diese Fragen zu finden. Die Begegnung mit kulturell Fremden zwingt dazu, sich mit dem Umgang mit Fremden und mit Fremdem auseinanderzusetzen. Die transkulturelle Arbeit ... [ mehr ]
Gelingt es, ohne Feindbilder zu leben? (PDF)
Der Aufsatz analysiert den Prozess, wie Feindbilder entstehen und welche sozialen und psychischen Funktionen sie in der Begegnung mit Menschen erfüllen, die einander fremd sind. Betont wird, dass diese Imagines in einem erheblichen Ausmaß unbewusst wirken, weshalb es kaum möglich ist, sie mittels rein rationaler Aufklärungsstrategien zu beeinflussen. Soll heißen: Wer von Kindheit an gelernt hat, Fremde als Feinde wahrzunehmen, wird erfahrungsresistent; ... [ mehr ]
Aus der Verbandsarbeit (PDF)
In diesem Frühjahr wurden in Hessen unterschiedliche Fachtage in Kassel und in Usingen zum Thema inklusive Bildung durchgeführt. Die Fachtagungen wurden jeweils in Kooperation mit anderen Verbänden, der Universität Kassel (Fachtag 12.05.2017) sowie dem Staatlichen Schulamt für den Hochtaunuskreis und Wetteraukreis (16.05.2017) durchgeführt. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde versprochen, dass die von Ihnen formulierten Forderungen an die ... [ mehr ]
Erweiterung des Operationsverständnisses in Mathematik durch Handlungsorientierung. Darstellung einer Unterrichtseinheit in einer Hauptstufenklasse der Schule mit dem
Das auf Bruner zurückgehende Konzept der Repräsentationsebenen gilt als ein grundlegendes mathematikdidaktisches Prinzip zur Ausgestaltung eines ganzheitlichen und vor allem handlungsorientierten Mathematikunterrichtes. Auch für die Schule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung stellt dieses Prinzip ein vielseitiges Instrument zur Planung und differenzierten Darbietungen von Unterrichtsinhalten dar: So beziehen sich die drei ... [ mehr ]
Menschenwürde - Menschenrecht - Ableismus (PDF)
Menschenwürde und Menschenrechte zielen auf die Gestaltung einer gerechten sozialen Welt, in der allen Menschen der selbe Wert beigemessen wird, ungeachtet ihrer Herkunft, ihres Geschlechts, ihres Alters oder ihrer körperlichen und geistigen Verfassung – eine Welt, in der es keine Benachteiligung, keinen Ausschluss und keine Diskriminierung gibt. Diskriminieren heißt »unterscheiden« und lässt sich herleiten aus dem lateinischen ... [ mehr ]
Behinderung und sozialer Wandel. Ein Vorschlag zur Strukturierung des historischen Wandels des Behinderungsverständnisses in der westlichen Gesellschaft (PDF)
Behinderung ist ein Begriff, der in unterschiedlichen Kontexten verschieden verstanden wird. In der wissenschaftlichen Literatur ist unbestritten, dass er hinsichtlich seines zugrundeliegenden Verständnisses einem Deutungswandel unterliegt. Auch wenn in diesem Zusammenhang oft der Begriff des Paradigmas verwendet wird (bspw. Bleidick, 1999; Hedderich, 2006; Speck, 2008), ist darauf hinzuweisen, dass es sich nicht um einen Deutungswandel im Sinne eines kuhnschen Paradigmas ... [ mehr ]
»Ein bewegtes Leben ist zu Ende«. Wienke Zitzlaff (*10. Juli 1931- † 4. März 2017) (PDF)
Die Todesanzeige von Wienke Zitzlaff aus der Frankfurter Rundschau vom 11./12. März 2017, die mich auf Umwegen und erst nach ihrer Bestattung erreichte, ist mit dem Satz überschrieben: »Ein bewegtes Leben ist zu Ende.« Ich wüsste keine Formulierung, die einfacher und zugleich zutreffender das Leben von Wienke, soweit es die Zusammenarbeit mit ihr mir nahegebracht hat, zu beschreiben vermöchte, auch wenn sie auf einen ersten Blick als eine ... [ mehr ]
Von behindernden Praxen zu einer Reformulierung des Behinderungsbegriffs (PDF)
Die Frage nach der Differenz zwischen Behindertsein und Behindertwerden ist nicht neu, aber gerade im Kontext aktueller erziehungswissenschaftlicher und sozialpolitischer Debatten zum Thema Inklusion hoch aktuell. Der Beitrag entfaltet ein ihm zugrunde liegendes Diskursverständnis, um darauf aufbauend exemplarisch darzulegen, dass behinderte Identitäten diskursiv hervorgebracht werden. Schlussendlich wird als zentrales Problem herausgearbeitet, dass ... [ mehr ]
Behindertenpädagogik - Vierteljahresschrift für Behindertenpädagogik und Integration Behinderter in Praxis, Forschung und Lehre
Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift »Behindertenpädagogik« befasst sich mit behindertenpädagogischen Problemen der Erziehung und Bildung und des Unterrichts an Vorschulen, allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Hochschulen und Fachhochschulen sowie in der Erwachsenenbildung. Sie wird vom Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V., Fachverband für Behindertenpädagogik herausgegeben.
psychosozial 149: Flucht und Migration - Krise der Humanität
Spätestens seit der spektakulären Entscheidung der Bundesregierung unter Angela Merkel vom 4. September 2015, die Grenzen für Tausende Flüchtlinge, die sich auf der Balkanroute ansammelten, zu öffnen, steht Deutschland – ja, steht Europa – im Zeichen der Flüchtlingskrise. Mit der hier vorliegenden Ausgabe reagieren die Herausgeber der psychosozial darauf. [ mehr ]
Verkörperungen von Weiblichkeit (PDF)
Die Autorinnen beleuchten die kulturhistorischen und gesellschaftlichen Prägungen der weiblichen Körperlichkeit, die in das subjektive Erleben und Leibempfinden moderner Frauen hineinwirken. Im Zentrum steht eine geschlechtersensible Perspektive auf körperpsychotherapeutische Prozesse. Der Körper bildet dabei den Referenzpunkt, der allen Aufsätzen gemeinsam ist. Die historische, kulturelle, soziale und individuelle Kontextgebundenheit der subjektiven Verkörperung von Weiblichkeit wird aus verschiedenen theoretischen und körperpsychotherapeutischen Zugängen reflektiert. [ mehr ]
»Ein Therapeut von Gottes Gnaden« (PDF)
Im Zentrum des vorliegenden Buches stehen 14 Briefe, die der Berliner Arzt Wilhelm Fliess (1858–1928) und der naturalistische Schriftsteller Hermann Sudermann (1857–1928) in den Jahren 1884 bis 1887 gewechselt haben. Sie geben erstmals Einblicke in Fliess’ diätetische Behandlungsmethode und beleuchten Sudermanns von körperlichen Leiden begleiteten Aufstieg zum Erfolgsautor, dessen frühe Novelle »Der Wunsch« (1886) ein klassischer Referenztext der Psychoanalyse wurde. [ mehr ]
Grenzen (PDF)
Grenzen und Grenzverletzungen sind nicht nur im psychotherapeutischen und psychoanalytischen Behandlungsrahmen von Bedeutung, sondern spielen eine grundlegende Rolle in menschlichen Beziehungen, sozialen Gemeinschaften und im politischen Kontext. Die AutorInnen untersuchen einerseits die Bedeutung und den Schutz von und durch Begrenzungen, andererseits befassen sie sich mit dem Wunsch, Grenzen zu überwinden, ohne den Wissenschaft und Forschung nicht denkbar wären. [ mehr ]