Bertram von der Stein

Ein Hafen als Übergangsraum (PDF)

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Hartmut Wolter

Wohnen und Lernen unter einem Dach (PDF)

30 Jahre Freie Altenarbeit Göttingen e.V. (FAG)

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Jochen Spang & Andrea Züger

Psychologische Kurzintervention am Lebensende (PDF)

Würdezentrierte Therapie

Anhand der vorliegenden Fallarbeit möchten wir Hintergrund, Entstehung und Durchführung der Würdezentrierten Therapie in einem deutschen Allgemeinkrankenhaus vorstellen. Die Würdezentrierte Therapie (engl. Dignity Therapy) ist eine psychologische Kurzintervention für Patienten am Lebensende. Sie wurde in Kanada von Harvey M. Chochinov und dessen Forschungsgruppe im Rahmen empirischer Studien entwickelt. Ziel der Intervention ist die Stärkung der ... [ mehr ]

Reinhard Lindner

»Media vita in morte sumus« (PDF)

Psychodynamische Psychotherapie am Lebensende

Alter und Lebensende sind schicksalhaft miteinander verbunden. Ausgehend von einer auf ein langes Leben hin ausgerichteten Zielsetzung der Psychotherapie wird untersucht, welche Indikationen für eine Psychotherapie am Lebensende vorliegen können. Anhand einer tiefenpsychologisch fundierten Kurzpsychotherapie mit einer 94-jährigen Patientin mit Wunsch nach assistiertem Suizid wird der therapeutische Prozess anhand der Entwicklung der Übertragungsbeziehung als ... [ mehr ]

Alexander Noyon

Auseinandersetzung mit existenziellen Themen im Alter (PDF)

Im höheren Lebensalter rückt bei vielen Menschen die Auseinandersetzung mit Fragen wie jener nach dem Sinn des gelebten Lebens oder der Bedeutung des Todes in den Mittelpunkt. In der Therapie stellen solche Fragen den Therapeuten vor besondere Herausforderungen, da beispielsweise eine Problem-Lösungsorientierung versagen muss – die menschliche Sterblichkeit beispielsweise ist kein Problem, das sich lösen lässt, sondern eine gegebene Facette unserer ... [ mehr ]

Anamaria Depner

Potenzial und Ambivalenz persönlicher Alltagsdinge beim Übergang in institutionalisierte Wohnformen des Alter(n)s (PDF)

Ein kulturwissenschaftlicher Beitrag

Basierend auf den Ansätzen der Material Culture Studies, welche die Dinge als physisch Anwesende, uns entgegengeworfene Entitäten betrachten, wird der Umzugsprozess Hochbetagter in Altenheime untersucht. Bei der Betrachtung des Umgangs mit den eigenen Dingen im Kontext dieses Überganges zeigen sich mehrere Aspekte: Unter veränderten Lebensumständen ihrer Besitzer können einst bedeutende Dinge oder Ding-Ensembles diesen (unbehaglich) bedeutungslos ... [ mehr ]

Bernadette Ruhwinkel

Krisen in Partnerschaften älterer Menschen (PDF)

Das Altern ist vielfältig geworden, auch das gemeinsame Altern als Paar. Die meisten verheirateten Menschen jenseits des 60. Altersjahres leben in Langzeitehen. Verschiedenen Formen körperlicher Einschränkungen, aber auch große Differenzen in Wünschen und Zielen für diese Zeit sowie die Fantasie oder Realität eines plötzlichen Endes des gemeinsamen Weges können die Gemeinschaft der Partner sehr belasten. Wie kann Psychotherapie ... [ mehr ]

Astrid Hedtke-Becker, Rosemarie Hoevels & Anna Kuchuk

Lebensweltorientierte psychosoziale Beratung als Drehund Angelpunkt in der Unterstützung hilfebedürftiger alter Menschen und ihrer Angehörigen (PDF)

Für eine gelingende umfassende häusliche Versorgung alter Menschen sind die Voraussetzungen dann gegeben, wenn ein individuelles alltagsund biografieorientiertes Hilfenetz vorhanden ist, das sowohl nahe Angehörige und wichtige Personen im Umfeld des alten Menschen als auch Professionelle einschließt. Ein derartig komplex geknüpftes Netzwerk sollte maßgeschneidert und flexibel an die sich im Verlauf verändernden Erfordernisse angepasst werden ... [ mehr ]

Dieter Ferring

Normative und nicht normative Übergänge und Lebensereignisse im Lebenslauf und ihre Bedeutung für die Anpassung im Alter (PDF)

Der Text schlägt eine Systematik von Übergängen und Ereignissen innerhalb des Lebenslaufs vor und beschreibt deren Bedeutung für individuelle Anpassungsprozesse im Alter. Dabei werden insbesondere die Bedeutung der kognitiven Bewertung und Repräsentation solcher Ereignisse für die Selbstregulation thematisiert. In einem systemischen Ansatz wird die Bedeutung familiärer Werte für diese Wahrnehmungsund Bewertungsprozesse akzentuiert. Hier ... [ mehr ]

Simon Forstmeier

Editorial (PDF)

Übergänge, Krisen im Alter und deren Bewältigung

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psychosozial 147: Die Vielfalt des Alter(n)s (PDF)

(40. Jg., Nr. 147, 2017, Heft I)

Eine Gesellschaft, die immer älter wird, mit einer medizinischen Entwicklung, die vielen Menschen eine Verlängerung der gesunden Altersphasen ermöglicht, ist mit sich verändernden Erscheinungen des Alterns konfrontiert. Dieses Heft vereint im Themenschwerpunkt Beiträge, die aus ganz unterschiedlichen Perspektiven der Praxis und Forschung einen Blick auf verschiedenste neue Handlungsfelder richten.  [ mehr ]

Ulrike Pohl

Kriegsenkel auf den Spuren ihrer Großeltern (PDF)

Über die Schwierigkeiten, sich mit einer NS-Involvierung der eigenen Familie auseinanderzusetzen

Beschäftigen sich Nachfahren von nicht verfolgten Deutschen mit ihrer Familiengeschichte in den Jahren von 1933 bis 1945, stehen für sie oft die Erfahrungen ihrer Angehörigen im Krieg und bei Flucht/Vertreibung im Vordergrund. Die Rolle und Bedeutung des Nationalsozialismus in der eigenen Familie wird meist eher nachrangig behandelt. Der Artikel geht der Frage nach, was die Auseinandersetzung mit einer möglichen Täterschaft der eigenen Vorfahren so ... [ mehr ]

Helmwart Hierdeis

Stockendes Leben, kalte Welt (PDF)

Tiefenhermeneutischer Versuch zu einem Ausschnitt aus Karl Ove Knausgårds Roman Sterben

Der folgende Beitrag stellt zunächst den norwegischen Autor Karl Ove Knausgård und den Inhalt seines Romans Sterben vor. Dem schließt sich eine Skizze des Konzepts von Alfred Lorenzer zur tiefenhermeneutischen Literaturanalyse mit der Unterscheidung zwischen »manifesten« und »latenten« Textbedeutungen an. Im Zentrum der Darstellung steht der Versuch, anhand einer Romanpassage über die Beziehung des Ich-Erzählers zu seinem Vater ... [ mehr ]

Nina Streeck

Das Lebensende gestalten (PDF)

Soziale Anforderungen und individuelle Umgangsformen mit dem Sterben

Der Beitrag widmet sich der Frage, wie sich Menschen am Lebensende auf ihren nahenden Tod vorbereiten und mit der Planung des eigenen Sterbens auseinandersetzen. Dabei steht im Fokus, wie sich soziale Bedingungen, Normierungen und Anforderungen in individuelle Umgangsweisen mit dem eigenen Sterben übersetzen. Zunächst wird vorgestellt und diskutiert, was heutige Sterbeverläufe ausmacht. Die Möglichkeit einer individuellen Gestaltung des Sterbens wird als ... [ mehr ]

Nina Schretter & Irene Strasser

»Also, Partei ergreifen tu ich prinzipiell nicht« (PDF)

Elder Mediation: Eine Chance für die mobile Pflege

Elder Mediation als Konfliktlösungsverfahren bezieht sich auf Konflikte im Zusammenhang mit Themen des höheren Lebensalters. Wenngleich dieses noch recht junge Feld einen breiteren Anwendungsbereich hat, soll in vorliegendem Beitrag auf die professionelle ambulante Pflege (Hauskrankenpflege) fokussiert werden. Hier treffen mitunter besonders unterschiedliche Lebenswelten und Sichtweisen aufeinander, die auch zu Konflikten führen können. Auftretende Probleme ... [ mehr ]

Sonja Ehret

Kaleidoskop des Alter(n)s (PDF)

Eine Reformulierung zum Gestaltwandel im hohen Alter

Über das hohe Alter weiß man im Grunde recht wenig, weshalb sich Mythen von Gebrechlichkeit und Verfall hartnäckig halten. Der Aufsatz setzt bisherige Forschungsarbeiten in einen Zusammenhang, sodass Lücken deutlich erscheinen. Drei Axiome, die belegt werden, sollen eine neue Diskussion über die Lebensalter des Menschen und ihre Bedeutung einleiten. Zum Ersten zeigt sich mit dem demografischenWandel, dass die menschliche Lebensspanne immer mehr ... [ mehr ]

Dorothea Huber & Günther Klug

Erfolgreiches Altern: Altwerden ohne Depression? (PDF)

Das an Verlust und Degeneration orientierte Altersverständnis scheint überholt und hat sich zur Vorstellung eines erfolgreichen Alterns hin bewegt. Zwar sind alteMenschen einer Reihe von depressiogenen Faktoren ausgesetzt, dem Verlust von Angehörigen oder Partnern, veränderten sozialen Rollenbedingungen und dem Verlust körperlicher Gesundheit, die dazu führen, dass bisher erfolgreiche Strategien im Umgang mit psychisch belastenden Faktoren nicht ... [ mehr ]

Marie-Luise Hermann

Depression in den mittleren Lebensjahren - Zusammenbruch oder Aufbruch? (PDF)

In der stationären und ambulanten Psychotherapie zeigen sich in den mittleren Lebensjahren bis zum Beginn des »dritten« Alters psychische Krisen gehäuft als »Burnout« oder Erschöpfungsdepression sowie komorbide Angstund Traumafolgestörungen. Der Beitrag geht der Frage nach, ob die psychoanalytischen Erklärungsmodelle der Depression und der impliziten Annahme »eines« Erwachsenenalters bis zur Schwelle ins Seniorenalter ... [ mehr ]

Doreen Röseler

»Der Kindheit beraubt - im Alter die Würde bewahrend« (PDF)

Zur psychotherapeutischen und psychosozialen Arbeit mit der Generation der Child Survivors bis ins höhere Lebensalter

Im vorliegenden Beitrag werden klinische Erfahrungen sowie forschungsbezogene Diskurse zur psychotherapeutischen und psychosozialen Versorgung der Generation der Child Survivors vor allem im höheren Lebensalter vorgestellt. Unter Berücksichtigung von intraund interpsychischen Besonderheiten, von unterschiedlichen traumareaktiven Störungen und Herausforderungen im Alterungsprozess sowie von lebenslang erworbenen Bewältigungsstrategien und Abwehrmechanismen ... [ mehr ]

Marie-Luise Hermann

Editorial (PDF)

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