Sandra Bischoff

TZI als Hochschuldidaktik. Besonderheiten gegenüber der Schuldidaktik (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2013, 27(2), 92-101

Dieser Beitrag setzt sich mit der Frage auseinander, wie die TZI Einfluss auf die Didaktik an Universitäten und Fachhochschulen nehmen kann, um dort lebendiges Lernen zu unterstützen. Es wird argumentiert für eine fachliche Balance entsprechend der Zielsetzung einer Veranstaltung. Weiterhin sollten Ziele jeder universitärenVeranstaltung die Erhöhung der Selbstwahrnehmung bei den Studierenden sowie die Ermöglichung von Widerspruch als ... [ mehr ]

Dietrich Stollberg

TZI geht anders. Zu den Differentia specifica lebendigen Lernens (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2013, 27(2), 86-91

Ja,TZI geht anders: Sie »geht« – nicht: Sie »ist«. Die TZI ist eine bewegende und bewegte, eine dynamische Haltung, keine statische, die dogmatisch ein für allemal festgelegt wäre. Mit dieser These und diesem Titel setze ich mich ab von allen, die vielleicht meinen, die TZI sei primär eine besonders effektive Leitungsmethode in Schule, Kirche oder Industrie

Abstract:
Yes,TCI works differently – it ... [ mehr ]

Helmut Reiser

Was wächst, verändert sich. Theoretische Orientierungen in der Lehre der TZI in den Jahren 1984 bis 2010 (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2013, 27(2), 77-85

In den Jahren von 1984 bis 2010 wurde von der Graduierungskommission des Dachverbandes an 127 Personen, die deutschsprachige Prozessanalysen eines von ihnen durchgeführten Ausbildungskurses vorgelegt hatten, die Lehrbefähigung für TZI erteilt. 99 dieser Arbeiten mit insgesamt über 3700 Manuskriptseiten wurden einer Computerunterstützten Inhaltsanalyse unterzogen. Es wurden Schlüsselbegriffe für vier Kategorien der Theorieorientierung ... [ mehr ]

Christiane Drese

»Schläft ein Lied in allen Dingen«. Die Wandlung meines Chorleitungsstiles (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2013, 27(2), 70-76

Als Chorleiterin stoße ich immer wieder an diese Fragen: »Wie bringe ich meinen Chor zum Klingen?« und »Wie kann ich den Chorsängerinnen und -sängern einen Gedeihraum schenken, in dem sich jede und jeder Einzelne mit ihren und seinen persönlichen, stimmlichen und emotionalen Ressourcen einbringen kann und wir gemeinsam zu einem lebendigen musikalischen Ergebnis finden?« und »Wie sieht dabei meine Rolle als Chorleiterin ... [ mehr ]

Hartwig Kiesow

Ernst Barlach und Uwe Johnson im GLOBE des Güstrower Domes. Künstlerische, literarische und religiöse Aspekte eines TZI-Persönlichkeitskurses (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2013, 27(2), 62-69

Dieses Essay zu einem TZI-Kurs beschreibt, wie sich offensichtliche oder verborgene Beziehungen zwischen einem Künstler, einem Dichter und Religion in Gestalt eines mittelalterlichen Bauwerkes knüpfen lassen und in die Mitte der eigenen Person führen.Alle drei thematischen Aspekte beziehen sich auf das Herz Mecklenburgs bzw. den tatsächlichen Kursort Güstrow. Durch die gewollte deutliche Orientierung an Sachthemen ist der Kurs zunächst kaum als ... [ mehr ]

Erika Arndt

Wenn die Struktur das Thema erschlägt. Erfahrungen und Reflexionen zu einer Hochschultagung (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2013, 27(2), 52-61

In diesem Beitrag will ich zuerst das Spannungsfeld beschreiben, in das ich alsVortragende zuTZI in einer Hochschultagung geraten bin. Dabei möchte ich meine Störung – die sich in Gefühlen, Gedanken und Reaktionen gezeigt hat – auch als Ausgangspunkt für die Analyse der Situation und des Globe »Hochschule« nehmen und der Frage nachgehen, was die Themenzentrierte Interaktion als hochschuldidaktisches Instrument leisten ... [ mehr ]

Anja von Kanitz

Literatur zum Themenschwerpunkt (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2013, 27(2), 49-51

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Bianca Glöe

Von und mit Pferden lernen. Ein Seminar für weibliche Führungskräfte (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2013, 27(2), 39-48

Die Autorin stellt in diesem Artikel dar, wie sie Übungen mit Pferden in TZI-basierte, selbsterfahrungsorientierte Seminare mit weiblichen Führungskräften integriert.Anhand zweier konkreter Beispiele aus einem Seminar-Setting erläutert sie, wie die Auseinandersetzung mit dem Pferd und dessen Reaktionen zur Selbsterfahrung und Reflexion eigener Handlungsmuster in Führungssituationen anregt. Dabei werden die Reaktionen der Pferde auf die Teilnehmerinnen ... [ mehr ]

Helga Kohler-Spiegel

Eine alte Liebe? Psychoanalyse und Themenzentrierte Interaktion (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2013, 27(2), 28-38

Der Beitrag gibt einen Einblick inTZI-Seminare für Studierende bzw. Seminare im Rahmen der universitären Ausbildung mit dem Fokus auf dem Einsatz psychoanalytischer Instrumente. Es wird der Frage nachgegangen, wie psychoanalytisches Wissen und psychoanalytische Elemente in Gruppenprozessen sinnvoll eingesetzt werden können und welche Beziehungen zwischen der TZI und der Psychoanalyse bestehen. Beispiele aus dem Seminaralltag machen die theoretischen ... [ mehr ]

Philipp Rubner

TZI und Erlebnispädagogik (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2013, 27(2), 18-27

Die Erlebnispädagogik ist ein handlungsund erlebensorientierter Ansatz, der wie die TZI lebendiges Lernen ermöglicht. Dieser Artikel beschäftigt sich mit den auffälligen Parallelen zwischen den Lebensläufen, Motiven und Zielsetzungen von Kurt Hahn – dem Begründer der Erlebnispädagogik – und Ruth C. Cohn und den Grundlagen ihrer Ansätze. Zunächst wird die Entstehungsgeschichte der Erlebnispädagogik skizziert und ... [ mehr ]

Walter Nelhiebel

Auf dem Weg zu einer TZI-basierten Organisationsentwicklung (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2013, 27(2), 9-17

Eine Spurensuche ergab: Die TZI hat kaum Spuren in der Organisationsentwicklung (OE) hinterlassen.Trotzdem ist OE ein Arbeitsfeld, das sich gut für die Arbeit mit TZI eignet. Warum das so ist und wasTransformation,Change Management und OE unterscheidet und verbindet, wird hier dargestellt. Dann werden 13 Thesen zu typischen Merkmalen einer TZI-basierten OE formuliert. Auf der Fachtagung 2013 der Fachgruppe Wirtschaft wurde bewertet, inwiefern diese Thesen TZI-spezifisch ... [ mehr ]

Matthias Kroeger

Ruth Cohns Globe-Verständnis und unsere Aufgaben (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2013, 27(1), 62-78

Der Autor hielt auf dem Internationalen Austauschtreffen am 13.4.2012 einenVortrag zumThema Globe,der auf große Resonanz stieß und kontroverse Diskussionen auslöste. In dem vorliegenden Artikel greift er das Thema auf und legt seine Sichtweise zum Globe-Verständnis von Ruth Cohn und zur Stellung der religiösen/spirituellen Aspekte des Globe innerhalb des TZI-Systems dar. Dabei thematisiert er auch daraus resultierende Konsequenzen für die ... [ mehr ]

Anja von Kanitz & Elfi Stollberg

Literatur zum Themenschwerpunkt (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2013, 27(1), 58-61

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Ruth C. Cohn

1969: Hippies am Central Park Brunnen (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2013, 27(1), 53-57

Ruth Cohn schildert in diesem Text, wie sie regelmäßig Hoffnung aus Begegnungen mit glücklichen jungen Menschen schöpft. Die mittellosen Hippies im Central Park erscheinen ihr dabei als Suchende dem Leben wesentlich näher als die etablierten Mitglieder der Gesellschaft, hier vertreten durch Stöckelschuh-Trägerinnen, De Sade-Interessenten, bedrohliche Lehrerinnen und Polizisten. Letztere befänden sich in einer Falle und seien dem Verwesen ... [ mehr ]

Hermann Kügler

Macht Glaube glücklich? (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2013, 27(1), 45-52

Nach einer Begriffsklärung, was »Glück« und »Glaube« bedeutet, werden drei Thesen vorgestellt. Deren Hintergrund ist die Theologie und die Pastoralpsychologie. Die Anschlussfähigkeit zur TZI erschließt sich implizit.

Abstract:
Following a clarification of the terms Glück and Glaube (happiness/joy and belief/faith), three theses and introduced against a background of theology and pastoral psychology.The potential links ... [ mehr ]

Markus Moog

Selbstleitung, Glück und gelingendes Leben. Überlegungen zu einem philosophischen Hochschulseminar (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2013, 27(1), 36-44

Im folgenden Artikel beschäftige ich mich mit dem Zusammenhang von Glück, gelingendem Leben und Themenzentrierter Interaktion. Ausgangspunkt ist hierbei eine Lehrveranstaltung, die ich im Fachbereich Philosophie an einer Fachhochschule für Soziale Arbeit geleitet habe. In der behandelten Seminareinheit ging es u.a.um die Frage,welcheVorstellungen eines gelingenden Lebens mit den beiden Postulaten der TZI verbunden sind.Wer der Empfehlung des Chairperson-Postulats ... [ mehr ]

Eike Rubner

»Hans im Glück«, oder: Sei deines eigenen Glückes Schmied! (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2013, 27(1), 26-35

Ausgehend vom Märchen »Hans im Glück« und seinen Deutungen wird die Bedeutung des mittelhochdeutschen Begriffs »g(e) lücke« untersucht und der Frage »Was ist Glück?« nachgegangen. Die diametrale Entgegensetzung und die enge Zusammengehörigkeit von Glück und Unglück wird u.a. an einem ReichGottes-Gleichnis und an den Seligpreisungen Jesu dargestellt und daraufhin untersucht, welchen Beitrag sie zum ... [ mehr ]

Jens G. Röhling

Zum Glück gibt es TZI (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2013, 27(1), 23-25

In dieser Skizze wird gezeigt, dass in der als Lebenskunstkonzept verstandenen TZI auch ein Glücksversprechen liegt und wie dieses aussieht: das »Glück der Fülle«.

Abstract:
This sketch shows that TCI, considered to be an art-of-living concept, also contains an inherent promise of happiness, as well as what it looks like: das Glück der Fülle – taking joy in plenitude.
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Dietrich Stollberg

Zur Psychologie des Glücks (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2013, 27(1), 19-22

Die Wahrnehmungen von Glück sind ganz unterschiedlich und hängen offenbar mit unterschiedlichen Bewertungen und Idealvorstellungen zusammen: Die einen sind glücklich, wenn sie ihre Ruhe haben, die anderen, wenn sie von viel Betrieb und Lärm umgeben sind usw. Das Glück hat also mit der Persönlichkeitsstruktur eines Menschen zu tun. Im diesem Beitrag wird eine psychologische Annäherung an das Glück ... [ mehr ]

Walter Zitterbarth

Von der Bedeutung des Glücks (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2013, 27(1), 9-18

Denkt man bei »Glück« nicht nur an euphorische Gefühlsaufwallungen von kurzer Dauer, sondern an das Glück eines gelingenden Lebens, so wird Glück zu einem wichtigen Bestandteil eines jeglichen Lebensentwurfs.Was der Zulassung eines solchen Gedankens entgegensteht, ist oftmals die Vermutung, dass das Streben nach Glück zwangsläufig auf Kosten der Moral gehen müsse.Verabschiedet man sich von dieser Idee – wofür sich gute ... [ mehr ]

Die leere Couch (PDF)

Der Abschied von der Arbeit als Psychoanalytiker

Das Buch macht auf das Älterwerden des Psychoanalytikers und die damit verbundenen Probleme aufmerksam und zeigt Konsequenzen auf, die sich daraus für die Verantwortung von Therapeuten und Institutionen ergeben. Aus ethischer Perspektive diskutieren internationale Psychoanalytiker verschiedene Möglichkeiten und Grenzen der institutionellen Vorsorge und eröffnen so den dringlichen Dialog zu einem lange gemiedenen Thema. [ mehr ]