Anders helfen

Selbsthilfegruppen und Fachleute arbeiten zusammen

Nach 10 Jahren endlich wieder erhältlich: Moellers Klassiker über Selbsthilfegruppen im Gesundheitssystem!
Moeller begründet die Notwendigkeit der Zusammenarbeit von Selbsthilfegruppen und Fachleuten in Medizin und Erziehung und stellt die Schwierigkeiten und Chancen dieser Zusammenarbeit dar. Er schreibt dabei aus der Praxis für die Praxis.

Empfehlungen aus dem Verlags-Programm:
Jürgen Matzat:
Wegweiser Selbsthilfegruppen. Eine Einführung für Laien und Fachleute
2004
144 Seiten • broschiert
€ (D) 12,90 • SFr 23,50
ISBN 978-3-89806-324-1
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Schopenhauers Stachelschweine

Psychotherapiegeschichten über die Nähe und ihre Tücken

Das Buch behandelt fünf Fallgeschichten aus Luepnitz’ psychoanalytischer Arbeit, in denen sich Patienten aus allen sozialen Schichten mit Problemen wie Panikattacken, psychosomatischen Symptomen, Eheproblemen und sexuellen Leichtsinnigkeiten auseinandersetzen. Intim, originell und witzig beleuchtet das Buch ungewöhnlich genau, wie sehr es hilft, über diese Probleme zu reden. [ mehr ]

Das Selbst und die inneren Objektbeziehungen

Eine psychoanalytische Objektbeziehungstheorie

Die Übersetzung dieses Klassikers der psychoanalytischen Theorie füllt eine Lücke in der deutschsprachigen Psychoanalyse. Seine Theorie der Objektbeziehungen und sein darauf aufbauendes Persönlichkeitsmodell bilden die theoretische Ausgangsbasis für die Arbeiten von bedeutenden Psychoanalytikern wie beispielsweise W. D. Winnicott, Michael Balint, John D. Sutherland, Harry Guntrip, Daniel Stern und Otto Kernberg.  [ mehr ]

Gisela Zenz & Ines Himmelsbach

Das Forum Alterswissenschaften und Alterspolitik (FAWP) an der Johann-Wolfgang-Goethe Universität Frankfurt (PDF)

Psychotherapie im Alter 2007, 4(3), 115-122

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Helmut Luft

Altersbilder bei Shakespeare - zeitgebunden oder aktuell? (PDF)

Psychotherapie im Alter 2007, 4(3), 97-114

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Ulla Hetemann

Wenn die Liebe sich verabschiedet - Halbstandardisierte Intervention zur Trennungs- und Verlustproblematik (PDF)

Psychotherapie im Alter 2007, 4(3), 87-96

Teile eines modularen Therapieinstruments werden vorgestellt, das depressiven Patientinnen hilft, traumatische Belastungssituationen zu bewältigen. Diese psychotherapeutische Biografiearbeit zeichnet sich durch Zukunftsorientierung aus: In die Vergangenheit blicken, um die aktuell anstehenden Probleme zu lösen. Das vorgestellte Modul 1 wurde entwickelt im Rahmen der Kunsttherapie zum Thema Trennung/Tod des Partners: Erinnerungen an einen geliebten Menschen. Patienten ... [ mehr ]

Meinolf Peters

Narzisstische Konflikte im Alter - Zur Bedeutung des Ichideals und der Scham (PDF)

Psychotherapie im Alter 2007, 4(3), 75-86

Ausgehend von dem Theaterstück »Die Stühle« von E. Ionescu wird die Schamproblematik im Alter an zwei klinischen Fällen erörtert. Unter Einbeziehung des Ichideals, dem im Hinblick auf die Regulation narzisstischer Affekte zentrale Bedeutung zukommt, werden einige Facetten der Scham, insbesondere für die Entstehung von Depressionen, untersucht. Abschließend wird der Frage nach der Möglichkeit eines reifen Narzissmus im Alter ... [ mehr ]

Christiane Schrader

Der weibliche Körper als »Konfliktpartner« im Alter (PDF)

Psychotherapie im Alter 2007, 4(3), 63-74

Der Körper spielt bei Älteren aufgrund seiner mit zunehmendem Alter spürbarer werdenden existenziellen Bedeutung auch in Psychotherapien und Psychoanalysen eine größere Rolle. Die Bedeutung des Körperlichen ist behandlungstechnisch häufig komplexer und bedrängender als in Therapien mit Jüngeren, wenn es zum Beispiel um Auswirkungen (lebens-)bedrohlicher Erkrankungen geht. Eine Unterscheidung des Körpers von seiner psychischen ... [ mehr ]

Bertram von der Stein

Konflikte und Konfliktschicksale praeödipaler Störungen im Alter - Persönlichkeitsstörungen im Lebenszyklus (PDF)

Psychotherapie im Alter 2007, 4(3), 49-61

Ausgehend davon, dass Persönlichkeitsstörungen im Alter oft nicht erkannt werden, wird anhand von vier Fallvignetten demonstriert, dass auch eine späte Bearbeitung früher Konflikte sinnvoll ist. Diagnostische und therapeutische Aspekte werden aufgezeigt.

Stichworte: Geriatrische Psychotherapie, Persönlichkeitsstörungen, Lebensspanne, Psychoanalytische Therapie, Psychoanalytische Theorie, Psychotherapeutische Prozesse

Keywords: ... [ mehr ]

Elisabeth Imhorst

Vorläufige Anmerkungen zum Vermüllungssyndrom. Ein psychoanalytischer Fallbericht (PDF)

Psychotherapie im Alter 2007, 4(3), 35-48

Anhand der Geschichte eines 66-jährigen Mannes, der nach mehreren Psychotherapieversuchen wegen seiner schweren chronischen Depression eine Analyse begann, wird die regressive Dynamik beschrieben, die im Alter zur Vermüllung führte. Psychodiagnostische Überlegungen werden diskutiert. Unter Verwendung von Karl Abrahams Unterscheidung von zwei Stufen der analen Phase wird die Hypothese entwickelt, dass die Vermüllung (nicht mehr geordnet sammeln ... [ mehr ]

Veronika Bergstein & Amelie Jüttemann-Lembke

Autonomie-Abhängigkeitskonflikte im Lebenslauf psychosomatisch erkrankter Frauen im 3. Lebensalter - Eine kasuistisch vergleichende klinische Fallstudie (PDF)

Psychotherapie im Alter 2007, 4(3), 23-33

Anhand dreier prototypischer klinischer Fälle mit kombinierter stationärer, teilstationärer und ambulanter Behandlung werden Konfliktschicksale von Autonomie-Abhängigkeitskonflikten bei Frauen im dritten Lebensalter vorgestellt. Bei allen drei Patientinnen bestand seit der Kindheit eine sehr enge Selbstobjekt-Beziehung zu ihren Müttern. Psychische Symptome zeigten sich zwar bei allen recht früh, jedoch hatten sie zuvor ein eher unauffälliges, ... [ mehr ]

Johannes Kipp

Alterskrisen aus der Sicht von Parins Konzept der Anpassungsmechanismen (PDF)

Psychotherapie im Alter 2007, 4(3), 11-21

Erörtert werden Alterskrisen aus der Sicht von P. Parins Konzept der Anpassungsmechanismen. Die Identifikation mit der (Berufs-)Rolle gehört zu den wichtigsten Anpassungsmechanismen, die im Gegensatz zu den Abwehrmechanismen ohne energetischen Aufwand zur psychischen Stabilität beitragen. Das Konzept der Anpassungsmechanismen wird im Vergleich zu Coping und Resilienz diskutiert. An zwei Therapien wird im Anschluss ausgeführt, wie durch den Wegfall der ... [ mehr ]

Werner Bohleber(Hg.)

Psyche

Doppelheft: Analytiker bei der Arbeit (61. Jahrgang, Heft 9/10 2007)

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Sandra Zamboni

Musikalisches Lernen und Partizipation durch den Ansatz der musikbezogenen Meinungsbildung im Förderschwerpunkt Lernen: Utopie oder Möglichkeit? (PDF)

Behindertenpädagogik 2007, 46(3-4), 373-399

Über die erzieherischen Funktionen der Musik für den Menschen wird bereits seit der Antike diskutiert. Der Musikerziehung werden seither vielfältige Aufgaben und Wirkungsmöglichkeiten zu gesprochen deren Verankerungen verschiedene Wurzeln haben. Dabei wird oftmals die Wirkung von Musik mit der erzieherischen Funktion gleichgesetzt. Begründungen für die erzieherische und bildsame Bedeutsamkeit von Musik werden zu erzieherisch- nutzbaren Funktionen ... [ mehr ]

Manfred Jödecke

»Der Mensch muss werden können, was er seinem Wesen nach ist ...« - Reflexionen zum psychischen Gestaltwandel am Beispiel des Jugendalters (PDF)

Behindertenpädagogik 2007, 46(3-4), 343-373

Die von D. Elkonin in den 1970er Jahren konzeptionalisierte Theorie der Periodisierung der Entwicklung des Kindes wird beschrieben, und vor ihrem Hintergrund wird der psychische Gestaltwandel am Beispiel der Adoleszenz erörtert. Im Rahmen von Elkonins Theorie, die auf der kulturhistorischen Schule von L. Vygotskij und A. Leontjew aufbaut, werden sechs Epochen der Entwicklung des Kindes, die sich auf drei Perioden verteilen, differenziert. Im Rahmen der Theorie wird die ... [ mehr ]

Cornelia Schneider

Auf der Suche nach dem tissu social (PDF)

Behindertenpädagogik 2007, 46(3-4), 319-342

Der folgende Artikel ist nach intensiven Studien in Frankreich und Deutschland entstanden und beschäftigt sich mit einer anderen Sichtweise auf Integration mit Hilfe eines Anthropologen, der leider in Deutschland nicht bekannt ist und deshalb auch nicht in übersetzter Form vorliegt. HENRI-JACQUES STIKER arbeitet in der Tradition von MICHEL FOUCAULT und sucht deshalb, den Begriffen an der Wurzel nahe zukommen, was sie bedeuten, wie sie zu Stande gekommen sind. Er tut ... [ mehr ]

Svenja Löffler

Funktionen von Sprache in der menschlichen Tätigkeit im Zusammenhang mit dem Einsatz von Unterstützter Kommunikation (PDF)

Behindertenpädagogik 2007, 46(3-4), 291-318

Mit Bezug auf die kulturhistorische Schule wird der Frage nach den theoretischen Grundlagen der unterstützten Kommunikation und ihres inhaltlichen Vorgehens nachgegangen. Im Mittelpunkt der Klärung dieser Frage stehen die Auseinandersetzung mit den Funktionen der Sprache in der menschlichen Tätigkeit sowie die Theorie von L. Vygotskij, die auf die Situation von solchen Menschen angewendet wird, die nicht oder nur unzureichend mittels Lautsprache kommunizieren ... [ mehr ]

Hans Jürgen Pitsch

Lehren und radikaler Konstruktivismus (PDF)

Behindertenpädagogik 2007, 46(3-4), 249-290

Die Kulturhistorische Schule legt ganz besonderen Nachdruck auf die Rolle und Verpflichtung des Erwachsenen als Vermittler zwischen Kind und Welt, was vor allem in der von Galperin beschriebenen Schaffung einer Orientierungsgrundlage deutlich wird. Diese Vermittlerrolle erfüllt der Erwachsene in der Schule als Lehrer, Erzieher in der Tätigkeit des Unterrichtens, des Lehrens. Von einer Theorie des Lehrens fordern Feger und von Trotsenburg (1971), dass sie ... [ mehr ]

Jan Weisser

Für eine anti-essentialistische Theorie der Behinderung (PDF)

Behindertenpädagogik 2007, 46(3-4), 237-249

In diesem Aufsatz geht es darum, Elemente einer anti-essentialistischen Theorie der Behinderung zu formulieren. Als essentialistisch bezeichne ich grundsätzlich jede Konzeption, welche Menschen und Dinge als durch ihnen zukommende, angeblich spezifische und feste Eigenschaften bestimmt sehen. Anti-essentialistisch meint dann eine Konzeption, welche sich erstens gegen alle Formen von Essentialismus richtet. Das ist die kritische Komponente, die ich als Resultat eines ... [ mehr ]

Wolfgang Jantzen

Die Konzeption des Willens im Spätwerk von Vygotskij und ihre Weiterführung bei Leont'ev (PDF)

Behindertenpädagogik 2007, 46(3-4), 227-236

Die Konzeption des Willens in L. S. Vygotskijs Spätwerk wird in seiner Entwicklung rekonstruiert, und die Weiterführung dieser Konzeption bei A. N. Leontjew wird skizziert. Unter Bezug auf die entsprechende Literatur wird gezeigt, wie Vygotskij den cartesianischen Dualismus von niederen, körperlichen und höheren, geistigen psychischen Funktionen überwindet und wie sich das Problem des Willens in Vygotskijs Entwicklungstheorie einfügt. ... [ mehr ]

Die Gruppe, das Paar und die Liebe (PDF)

Zum Wirken von Michael Lukas Moeller

Mitarbeiter und Kollegen des unkonventionellen Psychoanalytikers Michael Lukas Moeller stellen seine Arbeit in Beiträgen dar, die mit vielen persönlichen Eindrücken angereichert sind. [ mehr ]

Löwin im Dschungel (PDF)

Blinde und sehbehinderte Menschen zwischen Stigma und Selbstwerdung

Glofke-Schulz geht auf aktuellem wissenschaftlichem Stand unterschiedlichsten Aspekten des Lebens mit einer (Seh-)Behinderung nach. Subjektive Behinderungsverarbeitung, Persönlichkeitswachstum und der kritische Umgang mit Stigmatisierung bilden die Basis eines emanzipatorischen Ansatzes, der neben der Identitätsentwicklung des Einzelnen auch die Utopie eines kulturellen Wandels reflektiert.

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Die Psyche im Spiegel der Musik (PDF)

Musikpsychoanalytische Beiträge

Die Musikpsychoanalyse ist ein noch junger Forschungsbereich, der sich mit Fragen der Wechselwirkung von Musik und menschlicher Psyche, insbesondere der unbewussten Psyche befasst. Im vorliegenden Reader sind die neuesten Beiträge zusammengetragen, die den Fortgang des Nachdenkens und Forschens über die bislang noch wenig beachteten unbewussten Sinnebenen der Musik dokumentieren. [ mehr ]