Sigmund Freud
Psychoanalytische Traumdeutung
Sigmund Freuds Traumdeutung legte den Grundstein für diese zentrale Technik der Psychoanalyse, doch schon er selbst beklagte den sperrigen Zugang zur Thematik. Hier setzen Nico Stenz’ Erläuterungen und Marina Milevs künstlerische Zeichnungen an und führen gekonnt und anschaulich durch das Labyrinth der Traumdeutung. Sie bieten nicht nur einen gut verständlichen Einstieg in die Thematik, sondern auch Kenner*innen der Materie können durch die assoziationsanregenden Grafiken mit Genuss neue Eindrücke gewinnen. [ mehr ]
Psychoanalytic Therapy
Conversational analysis has turned out to be the salient feature to understand what promotes change in the psychoanalytic situation. This significant aspect of the first edition of this textbook is expanded in the second edition presenting prominent examples of contemporary process and outcome research fulfilling the criteria of evidence-based medicine. [ mehr ]
Gesamtausgabe (SFG), Band 19
Das wichtigste in Band 19 der Sigmund-Freud-Gesamtausgabe enthaltene Werk ist Das Unbehagen in der Kultur (1930), eine der umfassendsten kulturtheoretischen Abhandlungen Freuds. Sie wird zu den einflussreichsten kulturkritischen Schriften des 20. Jahrhunderts gezählt. Die Stellungnahme »Warum Krieg?« aus dem Briefwechsel mit Albert Einstein (1933), die als eine Art Fortsetzung des Themas gesehen werden kann, ist auch in diesem Band zu finden.
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Gesamtausgabe (SFG), Band 18
Neben der Selbstdarstellung (1925), Hemmung, Symptom und Angst (1926) und Freuds religionskritischem Hauptwerk Die Zukunft einer Illusion (1927) zählt Die Frage der Laienanalyse (1926) zu den wichtigsten in Band 18 enthaltenen Werken. An keiner anderen Stelle seines Werks gelingt es Freud so klar und verständlich wie in diesem Dialog mit sich selbst, seine Vorstellung von Psychoanalyse darzulegen.
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Die Geschichte vom Kleinen Hans - Uncovered
Die Analyse des Kleinen Hans war die erste Anwendung der Psychoanalyse in der Behandlung eines kleinen Kindes und auch die erste Psychoanalyse, die unter Supervision durchgeführt wurde. Sie gehört zu den fünf großen Vignetten, die Freud publizierte, und war von dessen Interesse getragen, bei Kindern sexuelle Wünsche nachzuweisen. Siegfried und Judith Zepf geben einen Überblick über die bislang ganz unterschiedlichen Deutungen von Hans’ Behandlungsgeschichte, ehe sie ihre neue Interpretation vorstellen. Sie argumentieren, dass Freud die Einflüsse der Ödipuskomplexe der Eltern bei der Entwicklung von Hans und bei der Entstehung seiner Pferdephobie vernachlässigte. [ mehr ]
Ein biologistischer Irrweg in Freuds Sexualtheorie
Jean Laplanche fokussiert in der Abschlussvorlesung seiner Reihe »Problématiques« die Frage nach dem Ursprung der infantilen Sexualität. Er entwickelt eine eigene Theorie, die die infantile Sexualität nicht mehr wie Freud aus den Selbsterhaltungsinstinkten ableitet. Bei Laplanche ist es der erwachsene »Andere«, der durch seine rätselhaften Botschaften die Geburt der Sexualität in Gang setzt. [ mehr ]
Paulus und Freud
Im Spannungsfeld zwischen Glauben, Gewalt und Unbewusstheit in der Kultur weist Hirblinger auf die transformatorische Dimension religiöser und psychoanalytischer Praxeologie hin. [ mehr ]
Sigmund Freuds Psychoanalyse
Diese wissenschaftstheoretisch brisante Auseinandersetzung Fromms mit Freud zeigt die Tragweite der psychoanalytischen Entdeckungen und würdigt gerade darin die Psychoanalyse. Zugleich ist es eine hervorragende Einführung in Fromms eigenes psychoanalytisches Denken. [ mehr ]
Gesamtausgabe (SFG), Band 17
Band 17 enthält neben Freuds Massenpsychologie und Ich-Analyse (1920) auch das 1923 erschienene Buch Das Ich und das Es, worin Freud das Strukturmodell der Psyche bestehend aus den Instanzen Ich, Es und Über-Ich erläutert. Außerdem umfasst der Band neben zahlreichen kleineren Arbeiten auch Freuds Beiträge über »Libidotheorie« und »Psychoanalyse«, die er für Max Marcuses Handwörterbuch der Sexualwissenschaft verfasst hat. [ mehr ]
»So will ich mir entfliehen«
Die 25 Italienreisen Freuds spielen eine zentrale Rolle in seinem Leben und Werk. Nicht nur die äußere Landschaft, sondern auch mehrere Reiseerfahrungen und -anregungen tauchen in verschiedener Weise in Freuds Innenwelt auf. Marina D’Angelos Buch ist die erste umfassende Studie der Reisen und ihrer Auswirkungen auf die Entstehung der Psychoanalyse. [ mehr ]
Generativität
Generativität dient der Sicherung menschlichen Lebens und der menschlichen Kultur. Die PsychoanalytikerInnen und PsychotherapeutInnen untersuchen, wie unsere Gesellschaft mit Fragen der Generativität umgeht und wie sich Mutter-, Vater- und Elternschaft heute entwickeln. Anlässlich des 70-jährigen Jubiläums der »Deutsche Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie« (DGPT) rückt auch die Generativität der Fachgesellschaft in den Fokus. [ mehr ]
Karl Abraham: Leben und Werk
Anna Bentinck van Schoonheten gelingt es mit beeindruckender Recherche und unter Einbezug auch bisher unbekannter Dokumente, den Menschen Karl Abraham zum Leben zu erwecken. Sie beschreibt Abrahams persönliche Rolle als Leiter der Berliner Vereinigung und im »Geheimen Komitee« Freuds und zeigt seinen Einfluss auf die theoretischen Leistungen seiner heute namhaften Analysanden. Bis zu seinem vorzeitigen Tod entwickelte Abraham herausragende Beiträge zur Psychoanalyse. [ mehr ]
Gesamtausgabe (SFG), Band 16
Die Krankengeschichte des »Wolfmanns« (»Aus der Geschichte einer infantilen Neurose«, 1918), für viele der berühmteste Fall Freuds, ist ebenso in Band 16 enthalten wie Trauer und Melancholie (1917), die für lange Zeit beste Darstellung der Psychologie bipolarer Störungen. In Jenseits des Lustprinzips (1920) schließlich thematisiert Freud das Verhältnis von Lust- und Realitätsprinzip und entwickelt die Theorie des Todestriebs. [ mehr ]
Die Eigenart der Psychoanalyse
Sigmund Freud hat die von ihm erfundene Psychoanalyse als »Verfahren sui generis« bezeichnet. Was macht die »eigene Art« dieser Methode aus? Und hat die Wissenschaft vom Unbewussten ihren Entdecker überlebt? Welche Stellung in der Gesellschaft konnte und kann die Psychoanalyse für sich reklamieren? Diesen und anderen Fragen geht Frank Grohmann in seinen Aufsätzen nach. Unter anderem entlang der Lektüre von Freuds Korrespondenz macht er deutlich, dass die Psychoanalyse nur in ihrer Eigenart begriffen werden kann.
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Freuds Psychoanalyse
Thomas Köhler eröffnet kompakt und strukturiert einen Zugang zum Werk Sigmund Freuds, ohne spätere Verwässerungen: vom Unbewussten, der Verdrängung und der Rolle von Kindheit und Sexualität bis zu den Thesen zur Entstehung von Kultur, Gesellschaft und Religion. [ mehr ]
Psychoanalytic Therapy
The principles underlying psychoanalytic technique and their impact on practice are the main objects of this comprehensive and systematic study, which is based on research in psychoanalysis. After descriptions of the development of psychoanalysis, chapters are devoted to comprehensive accounts of the key concepts of the psychoanalytic therapy – transference, countertransference, and resistance – as well as to the initiation and conduct of treatment, to the role of models, and to the scientific status of psychoanalytic theory. [ mehr ]
Gesamtausgabe (SFG), Band 15
Band 15 besteht aus den ab dem Wintersemester 1915/1916 gehaltenen Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse. Schon nach der vierten Vorlesung war die Zuhörerschaft auf 100 Personen angewachsen und Freud begann, seine Vorlesungen »sukzessive« aufzuschreiben. Es waren die letzten Vorlesungen, die Freud an der Wiener Universität gehalten hat. [ mehr ]
Zehn Jahre Berliner Psychoanalytisches Institut
Die 1930 im Internationalen Psychoanalytischen Verlag erstmals erschienene Festschrift war ein Werkstattbericht nach zehnjähriger Tätigkeit des Berliner Psychoanalytischen Instituts als Behandlungs- und Ausbildungsstätte. Unter der Redaktion von Sándor Radó unter Mitwirkung von Otto Fenichel und Carl Müller-Braunschweig wird die Vielfalt des Instituts von 13 Autorinnen und Autoren aufgeblättert. [ mehr ]
Gesamtausgabe (SFG), Band 14
Band 14 der Sigmund-Freud-Gesamtausgabe enthält unter anderem Freuds ursprünglich anonym veröffentlichte Arbeit über den »Moses des Michelangelo«, die Schrift »Zur Einführung in den Narzissmus«, Freuds historische Abhandlung »Zur Geschichte der psychoanalytischen Bewegung« und den wegen der Analyse von Motiven auch heute noch aktuellen Artikel »Zeitgemäßes über Krieg und Tod«. [ mehr ]
Geschlechter-Spannungen
Theorien zur Geschlechtsidentität sind in einem steten Wandel begriffen: von der Dichotomie der Geschlechter bis zum Genderdiskurs, von Freud bis Butler. Einigkeit besteht heute darin, dass Geschlechtsidentität das Resultat einer komplexen Interaktion zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Faktoren ist. Vor diesem Hintergrund erkunden die Autorinnen und Autoren die Rollen von Mann und Frau. Mit dem Ziel, die Bedeutung der Generativität für das Geschlechterverhältnis besser zu verstehen, wird außerdem die Relevanz von inneren und äußeren Vätern und Müttern für die Entwicklung des Individuums betrachtet. [ mehr ]