Kunst

Affekt und Form

Ästhetische Erfahrung und künstlerische Kreativität

Clemenz untersucht anhand von Bildbeispielen systematisch das Verhältnis von Form und Affekt aus philosophischer und psychoanalytischer Perspektive. [ mehr ]

Der Musiker und sein Instrument

Studien zu einer besonderen Form der Bezogenheit

Die Studie zeigt, wie die Wahl eines Musikinstruments für Berufs- und Laienmusiker eine komplexe Beziehung in Gang setzt. Vier Einzelfälle erhellen, wie das Instrument zum Spiegel des Selbst wird. [ mehr ]

Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Heidelberg-Mannheim und Heidelberger Institut für Tiefenpsychologie (Hg.)

Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 42

Nr. 42/2009

Die »Psychoanalyse im Widerspruch« hat eine Denkfigur der Psychoanalyse zu ihrem Programm gemacht: die Kontroverse - denn seit 1900 ist kein Kernbegriff dieser unruhigen Disziplin widerspruchslos akzeptiert worden. Seit der Gründerzeit reizen ihre Aussagen in der Gesellschaft zum Widerspruch. Und für die Psychoanalyse als Theorie innerer und äußerer Konflikte ist das Widersprechen essentiell.

Zu den thematischen Schwerpunkten der ... [ mehr ]

Arbeit der Bilder

Die Präsenz des Bildes im Dialog zwischen Psychoanalyse, Philosophie und Kunstwissenschaft

Lässt sich die Wirkung von Bilderwelten unter Einbeziehung unbewusster Prozesse besser verstehen? Die Autoren dieses Bandes gehen dieser Frage interdisziplinär nach. [ mehr ]

Handbuch psychoanalytischer Begriffe für die Kunstwissenschaft

In diesem Handbuch werden erstmals Begriffe systematisch zusammengefasst und benutzerfreundlich aufgearbeitet, die das gemeinsame Forschungsfeld von Psychoanalyse und Kunstwissenschaft bezeichnen. [ mehr ]

Joseph Beuys: Künstler, Krieger und Schamane

Die Bedeutung von Trauma und Mythos in seinem Werk

Rolf Famulla enthüllt die Bildsprache von Joseph Beuys im Detail. Nicht nur beim Beuys-Werk »Auschwitz Demonstration« zeigt der Autor auf, dass Beuys Nazi-Verbrechen uminterpretierte und völkisches Gedankengut verbreitete. [ mehr ]

Ästhetische Erfahrungen

Neue Wege zur Psychoanalyse künstlerischer Prozesse

Auf ganz unterschiedliche Weise bringen die Autoren das feingeschliffene Beziehungswissen der Psychoanalyse für die Erforschung ästhetischer Erfahrungen zur Anwendung. Modellcharakter hat dabei der psychoanalytische Prozess, der selbst beanspruchen kann, eine »künstlerische Dialogsituation« zu sein. [ mehr ]

Eugen Mahler - Werke

Aus der Zerstreuung aufgehoben

Das Buch stellt einen Querschnitt aus dem künstlerischen Gesamtwerk Eugen Mahlers vor. Eugen Mahler ist nicht nur ein bedeutender Analytiker und Lehranalytiker der DPV, sondern machte sich bereits seit den 50er Jahren als Künstler in zahlreichen Ausstellungen einen Namen: zunächst mit tachistischen Gemälden, später mit Scharnier- und Faltobjekten sowie mit Collagen und Montagen, die er Tagesreste nannte.  [ mehr ]

Der Mensch als Symbol

Unmaßgebliche Meinungen über Sprache und Kunst. Werke

Dem Ursprung der Worte nachzugehen, um sich dem Es anzunähern, ist Groddecks große Passion. In dieser, seiner letzten Schrift, dringt er mit immer neuen Anläufen noch einmal ins Labyrinth der Sprache ein und deckt den Bedeutungshintergrund der Worte auf. Seine Vermutung, dass Sprechen ursprünglich sexuell gefärbt ist, erläutert er an vielen Beispielen aus Literatur und Kunst. Sein Interesse an Etymologie führt er hier beispielhaft und umfassend vor. [ mehr ]

»Freud« an Freud

100 Portraits von Inge Prokot

Inge Prokot widmet Sigmund Freud zum 150. Geburtstag eine umfangreiche künstlerische Hommage. Vermittels der von Dadaismus, Surrealismus und Pop Art entwickelten Collage- und Drucktechniken verfremdet Prokot in 100 Einzelwerken auf Leinwand bekannte und weniger bekannte Fotoportraits Freuds und seiner Familie. [ mehr ]

Psychoanalytisches Seminar Zürich (Hg.)

Journal 45/46: Fritz Morgenthaler

Journal, Jg. 25, Heft 45/46, 02/2005-01/2006

Nur noch bei uns erhältlich! (Früher 39,90 €!)

Mit folgenden Beiträgen:

1. Tag: Begrüssung und Traum
Paul Parin (Zürich): Begrüssung
Ralf Binswanger (Zürich): Coming-out, Dialektik, Ich-Psychologie. Akzente zum Werk Morgenthalers und zum Kongress [Schema: Skizze des psychoanalytischen Werkes Fritz Morgenthalers als Leitlinie für den Kongress]
Wolfgang ... [ mehr ]

Edward Bibring Photographs the Psychoanalysts of his Time, 1932-1938

This exquisite collection of photographs is the first to assemble rare and personal pictures of psychoanalytic pioneers: Anna Freud, Melanie Klein, Marie Bonaparte, Paul Federn, Michael Balint, Sándor Ferenczi, Otto Fenichel and many others – taken between 1932 and 1938 by Edward Bibring, a close colleague of Sigmund Freud.
Edward Bibring (1894–1959) belonged to the small group of Viennese analysts who worked closely together with Freud after World War I. ... [ mehr ]

Edward Bibring fotografiert die Psychoanalytiker seiner Zeit (1932-1938)

Edward Bibring (1894–1959) gehörte zu der kleinen Gruppe von Wiener Analytikern, die nach dem Ersten Weltkrieg eng mit Freud zusammenarbeiteten. Als begeisterter Fotograf gelangen ihm in diesem Kreis seltene, persönliche Aufnahmen u. a. von Anna Freud, Melanie Klein, Edward Glover, Marie Bonaparte, Helene Deutsch und vielen anderen. [ mehr ]

Fritz Morgenthaler

Psychoanalytiker - Reisender - Maler - Jongleur Ein Porträt-Essay

Hans-Jürgen Heinrichs, der Fritz Morgenthaler gut kannte und zwei seiner Bücher herausgab, stellt ein feinfühliges und hintergründiges Porträt dieses Analytikers, Ethnopsychoanalytikers und Künstlers aus Selbstzeugnissen, Texten und Bildern zusammen. Dabei öffnet Hans-Jürgen Heinrichs den Blick auch auf die eher introvertierten Seiten Morgenthalers. [ mehr ]

Die Aufzeichnungen von Noa Noa

Die erste tahitianische Reise

Paul Gauguin (1848–1903) verließ Frankreich auf der Suche nach dem Paradies, auf der Suche nach den Ursprüngen des Menschen, den Mythen, der Liebe. In Noa Noa, den Aufzeichnungen seiner ersten tahitianischen Reise (1891–1893), legte er Begebenheiten und Impressionen nieder, die jedoch nie veröffentlicht wurden. Hans Graber hat diese Aufzeichnungen in dem Nachlass Gauguins gefunden und für diese Ausgabe übertragen.
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Der Grenzgänger

Zur Psycho-Logik im Werk Robert Walsers

Robert Walser, einer der wichtigsten deutschschweizer Autoren des 20. Jh., litt die Hälfte seines Lebens an einer psychischen Krankheit und verbrachte einen Großteil seines Lebens in der Psychiatrie. Er gehört zu den rätselhaftesten Schriftstellern seiner Zeit. Cordelia Schmidt-Hellerau versucht, in der psychologischen und psychoanalytischen Tradition Freuds die im Werk Walsers wirkenden psychodynamischen Gesetzmäßigkeiten verständlich zu machen.

NICHT IN VORSCHAU:
Mit der Figur des »Grenzgängers« schafft die Autorin einen Zugang zum vielschichtigen Werk Robert Walsers und ermöglicht so das Verstehen der in den Texten wirkenden psychodynamischen Gesetzmäßigkeiten.
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Löwen zeichnen. Vögel zaubern.

Mit Fritz Morgenthaler verreisen

»In einer geglückten Zeichnung, in einem gelungenen Bild war immer der Vogel verschwunden und saß dann trotzdem drin.«
(Fritz Morgenthaler)
Eine Reise in 62 Bildern, 9 Fotos und 5 Texten. Ein Blick in die Welt mit den Augen des Züricher Psychoanalytikers Fritz Morgenthaler.
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Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Heidelberg-Mannheim

Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 32: Bild

Nr. 32/2004

Psychoanalyse im Widerspruch widmet das zweite Heft dieses Jahrgangs dem Schwerpunktthema »Bild« − dem inneren Bild im Traum, dem Verhältnis von Bild und Gedanken, den unbewegten, doch gelegentlich bewegenden Bildern einiger Künstler und den sich bewegenden Bildern von Filmemachern, die Geschichten erzählen oder in ihrem Medium zur jüngeren Weltgeschichte sich verhalten. Durch ein Mißgeschick, das ... [ mehr ]

Entdeckt aber nicht erobert

Paolo Veronese malt Kinder und Jugendliche

Eine Entdeckungsreise durch die Bildwelten Veroneses und seiner Zeit.
Veroneses Bilder dokumentieren eine Kindheit und Jugend, bevor Pädagogen sich mit ihrem erobernden Blick durchgesetzt haben. Für die »post-pädagogische Epoche« können wir viel von diesem Maler lernen.
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Bestimmte Unbestimmtheit

Chardins pädagogische Lektionen

Eine Entdeckungsreise durch die Bildwelten des Jean-Baptiste Siméon Chardin und seiner Zeit. [ mehr ]

Der eigene Körper als Symbol?

Der Körper in der Psychoanalyse von heute

Die Bedeutung des Körpers als Symbol wird innerhalb verschiedener Bereiche der Psychopathologie untersucht, in denen dieser unbewältigte psychische Konflikte und Defizite, aber auch Traumafolgen und deren Abwehr mehr oder weniger symbolisch ausdrückt. [ mehr ]

Traum Träume Träumen Zeitschrift Zwischenschritte 1/2001

Zwischenschritte 2001, Jg. 19

Aus Träumen gehen unsere Unternehmungen hervor und in Träume gehen sie wieder über – jeden Tag, jede Nacht. Mit den Produktionen der Kunst schlagen wir uns auf die Seite der Träume. Mit den Bildern der Werbung beleben wir ihre Versprechungen. In Visionen überführt (»I have a dream«) weisen Träume den einzelnen Schritten, mit denen wir uns durch den Tag bewegen, eine Richtung.
Die Beiträge des Heftes befassen sich mit den komplexen Zusammenhängen von Traum und Alltag sowie dem Verhältnissen von Träumen zur Kunst und den Medien.
Autoren und Autorinnen: Yizhak Ahren, Johannes Bilstein, Dirk Blothner, Wolfram Domke, Stephan Grünewald, Hendrik Markgraf, Andreas Marlovits, Uwe Naumann, Gisela Rascher, Horst D. Rumpf, Linde Salber, Wilhelm Salber.
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Kreativität und Scheitern

Eine Publikation der DGPT

Das Thema »Kreativität und Scheitern« wird in diesem Sammelband in drei Richtungen entfaltet:
In einem ersten Zugang geht es um anthropologische Aspekte von Kreativität und Scheitern. Im zweiten Teil werden Kreativität und Scheitern in der psychoanalytischen Praxis betrachtet. Der dritte Teil befasst sich mit psychoanalytischen Überlegungen zum künstlerischen Prozess.
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Kunst und Künstler

Studien zur Genese und Entwicklung des Schaffensdranges

Als publizistische Sensation kann die erstmalige Veröffentlichung des deutschen Urtextes von Otto Ranks psychoanalytisch-philosophischem Hauptwerk „Kunst und Künstler“ gelten. Aus dem reichhaltigen Material kultur- und kunsthistorische Phänomene entwickelt er eine faszinierende Theorie über den Menschen als ein sich selbst schöpfendes Wesen.
Otto Rank schrieb „Kunst und Künstler“ 1932 auf deutsch. Das Werk blieb zunächst unveröffentlicht und wurde nach Ranks Emigration nach Amerika nur in Englisch publiziert. Der deutsche Urtext wird in dieser Ausgabe zum ersten Mal dem Publikum zugänglich gemacht.
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