Hendrik Licht

Von der »Zukunft der Supervision« zur »Supervision der Zukunft« (PDF)

Dieser Beitrag greift verschiedene Impulse auf, die mit der Frage nach der »Zukunft der Supervision« entstehen. In Form eines selbstreflexiven Schreibprozesses nähert sich der Autor anhand einiger Lektürebeispiele Themen an, wie zum Beispiel dem Professionsbegriff, der Bedeutung der unterschiedlichen Formate Supervision und Coaching sowie der Frage nach der Zukunft der Arbeit. Am Ende steht die Überlegung, ob nicht eher die Frage nach der ... [ mehr ]

Philipp Hommelsheim

Intelligente Supervision und Künstliche Intelligenz (PDF)

Die Entwicklungen auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz und deren Auswirkungen auf die Arbeitswelt bieten einigen Supervisorinnen und Supervisoren Anlass zur Freude, andere sind eher verunsichert. Die Supervision könnte auf zweierlei Weise betroffen sein: einerseits als »Handwerk« und andererseits durch betroffene Supervisanden. Was KI zukünftig für Auswirkungen auf die Supervision als Profession und die supervisorische Praxis haben ... [ mehr ]

Anna Malunat

Supervision ist Steinzeit (PDF)

Durch die sich rasant verändernde Arbeitswelt werden auch Grundannahmen der Supervision als arbeitsbezogene Beratung infrage gestellt. Eine dieser Grundannahmen ist die Vorstellung, dass Person und Rolle zwei voneinander unterscheidbare Dinge seien. Stattdessen sind Beschäftigte heute mit einem »Authetizitätszwang« konfrontiert. Anhand eines Exkurses in die Theatergeschichte wird eine genauere Bestimmung des Rollenbegriffs vorgenommen. Die zweite ... [ mehr ]

Robert Erlinghagen

Die ungewisse, aber goldene Zukunft der Supervision (PDF)

Die aktuellen technologischen und gesellschaftlichen Veränderungen – jenseits der aktuellen Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie – bieten für Supervision und Coaching viele Chancen. Wir erleben eine wachsende Notwendigkeit, in der Arbeitswelt mit Ambiguität, Widersprüchlichkeit usw. umzugehen. Und wir beobachten ein wachsendes Bedürfnis nach Resonanz im Sinne einer Beziehung, die von wechselseitigem inneren Berührtwerden, ... [ mehr ]

Martin Johnsson

Irgendwo im Nirgendwo - da muss sie liegen, die Zukunft der Supervision (PDF)

In engem Bezug zu seiner eigenen Praxis entwickelt und begründet der Autor sein Supervisionsverständnis, gibt einen Einblick in seine Arbeit und leitet daraus Perspektiven für die Zukunft der Supervision ab. Streitbar ist die Passage um die Frage, was eigentlich Supervision ist. Der Autor grenzt sich deutlich von einer Engführungdes Supervisionsbegriffes ab.

Abstract:
In close relation to his own practice, the author develops and founds his ... [ mehr ]

Hans-Peter Griewatz, Ronny Jahn, Philip Krüger & Christoph Leser

Gegen begriffliche Unschärfe (PDF)

Warum wir die Unterscheidung in Supervision und Coaching für die Professionalisierung von Supervision für unerlässlich halten

Die Begriffe »Supervision« und »Coaching« werden in der Beratungscommunity vielfach unscharf verwendet. Die Autoren schlagen eine professionstheoretisch begründete Unterscheidung in Supervision und Coaching vor. Es geht dabei um die Frage, was Supervision im Kern ausmacht und worin die besondere Expertise von Supervision gegenüber anderen Beratungsformaten wie etwa Coaching besteht. Der Text macht deutlich, dass begriffliche Präzision keine ... [ mehr ]

Ronny Jahn & Martin Johnsson

Editorial (PDF)

»Was habt Ihr Euch denn dabei gedacht?« Die Zu(ku)nft der Supervision angesichts der Corona-Krise

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Tom D. Uhlig

Unfreie Assoziationen (PDF)

Höchstleistung

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Maximilian Römer

»Es fiel mir sehr schwer, das lange anzuschauen« (PDF)

Tiefenhermeneutische Interpretation des Bildes Thérèse rêvant (1938)

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Martin Karlson

Fragen und Reden, Schweigen und Vergessen (PDF)

Bruchstücke zu Alfred Lorenzers (Über-)Lebensgeschichte im NS-Staat

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Maximilian Römer

Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt (PDF)

Gedankensplitter zu sexuellen Grenzverletzungen durch männliche Jugendliche

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Dustin Henze

Das Dilemma von Autonomie und Abhängigkeit (PDF)

Überlegungen zu psychosexuellen Dynamiken des männlichen Subjekts im Spätkapitalismus

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Lisa Katharina Gabriel

Sexuelle Gewalt verstehen (PDF)

Ideengeschichtliche Vielfalt und aktuelle Diskussionen

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Marie Demant

Sexuelle Gewalt im Teufelskreis der Männlichkeit (PDF)

Ein Kommentar zu Marco Roocks Thesen zum Verhältnis von Männlichkeit und sexueller Gewalt

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Stella Schäfer

Geschlecht und Sexualität in der sexuellen Gewalt (PDF)

Überlegungen im Anschluss an den Beitrag von Marco Roock

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Charlotte Busch

Sexuelle Gewalt zwischen präödipaler Fixierung und Geschlechterentwürfen (PDF)

Warum Männlichkeit sexuelle Gewalt nicht erklärt Eine Antwort auf den Beitrag von Marco Roock

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Barbara Rendtorff

»Insassen im relativen Ghetto«? (PDF)

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Florian Wehrle

»Zwischen uns und dem Feind einen klaren Trennungsstrich ziehen!« (PDF)

Zum Verhältnis von bürgerlicher, proletarischer und revolutionärer Gewalt in den frühen theoretischen Überlegungen der RAF

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Markus Brunner

Zur widersprüchlichen Konstitution der bürgerlichen Gesellschaft (PDF)

Anmerkungen zu Peter Brückners Analysen gesellschaftlicher Emanzipation

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Lorenz Mangold

Konfliktlinien in der Krise (PDF)

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Marco Roock

Sexuelle Gewalt als Reparationsund Kompensationsstrategie (PDF)

Zum psychodynamischen Zusammenhang von Männlichkeitsentwicklung und sexuellen Grenzverletzungen durch männliche Jugendliche

Dass sexuelle Gewalt nicht alleine von Erwachsenen ausgeht, sondern dass sexuelle Übergriffe auch durch Jugendliche stattfinden, ist nicht erst seit dem schrecklichen Vorfall in Mühlheim bekannt, bei dem Jugendliche eine 18 Jahre alte Frau vergewaltigt haben sollen. Unterschiedliche Studien haben gezeigt, dass Jugendliche einen beträchtlichen Anteil der Anzeigen aufgrund von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung ausmachen. Darüber hinaus ist davon ... [ mehr ]

Peter Brückner

Über die Rolle der Gewalt in der Konstruktion und Zerstörung sozialer Systeme (1975/76) (PDF)

Ausgehend von der Voraussetzung, dass dem Menschen neben einem Recht auf Leben auch Rechte auf Entwicklung, das heißt Entfaltung individueller Produktivkräfte, und auf Glück zuzusprechen sind, beschäftigt sich der Autor mit den Gefährdungen, mit denen die letzten beiden Rechte in der kapitalistisch produzierenden Gesellschaft konfrontiert sind. Diskussionen zum Thema der Gewalt bleiben häufig oberflächlich, weil sie sich auf offene ... [ mehr ]

Markus Brunner & Sebastian Winter

Vorbemerkungen zu Peter Brückners Beitrag (PDF)

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