Zur Dynamik archetypischer Symbolik in Altersbildern (PDF)
Altersbilder lassen sich aus Symboliken, wie sie Archetypen beinhalten, herleiten. Ihre Dynamik im Lebenslauf realisieren sie über die ontogenetischen Tragkräfte der Generativität und Integrität. Um dies deutlich zu machen, wird der Archetyp des Kindes genutzt, der sich in individuellen Daseinsthemen widerspiegelt, was beispielhaft an den Kinderbuchautoren Astrid Lindgren und Peter Härtling aufgezeigt werden kann. Die Präsenz des Kindes als ... [ mehr ]
Von der Mortalität zur Natalität?. Religiöse Altersbilder unter Veränderungsdruck (PDF)
Erfahrungen des immer längeren Lebens und insbesondere der Herausbildung der »Jungen Alten« setzen religiöse und kirchliche Altersbilder unter Veränderungsdruck. Klassisch konstruieren sie das Alter von seiner größeren Nähe zum Tode her als strukturell defizitär und tendenziell immer passiver werdend – aber dabei als religiös besonders empfänglich (Mortalitätsorientierung). Heute nun führt aber kein Weg ... [ mehr ]
Altersbilder, Gesundheit und Psychotherapie. Erkenntnisse aus dem Sechsten Altenbericht (PDF)
In diesem Beitrag wird dargestellt, wie das Thema »Altersbilder« im Sechsten Altenbericht der Bundesregierung behandelt wird. Dazu werden zunächst einige Eigenschaften und Formen von Altersbildern beschrieben. Im Sechsten Altenbericht werden Altersbilder in verschiedenen Kontexten und Lebensbereichen untersucht. Exemplarisch wird der Bereich der psychotherapeutischen Versorgung herausgegriffen und die Ausprägungen und Wirkungen von Altersbildern ... [ mehr ]
Bilder vom Alter(n) in anderen Kulturen. Für Kultursensibilität - gegen Kulturalisierung in der Psychotherapie alter Menschen (PDF)
Für PsychotherapeutInnen, die sich dem Alter und alten Menschen zugewandt haben, stellt sich zunehmend die Herausforderung, wie ältere und alte Zugewanderte adäquat behandelt werden können. Kulturelle Konstruktionen von Alter, Gesundheit und Krankheit sowie Altersbilder können in der Behandlung eine Rolle spielen. Der Artikel gibt einen Überblick, wie Alter in unterschiedlichen Kulturen konzipiert und bemessen wird und welchen Status ältere ... [ mehr ]
Altersbilder als Determinanten für Selbstwahrnehmung und Verhalten älterer Menschen (PDF)
Ausgehend von theoretischen Perspektiven und empirischen Befunden zur Bedeutung der Altersbilder älterer Menschen für die eigene Entwicklung können die Einstellung zum eigenen Altern, zum subjektiven Alter und zur Altersidentität als wichtige Mediatorvariablen der Beziehung zwischen Altersbildern und der Entwicklung im Alter angesehen werden. In einer kulturvergleichenden Studie, an der 3.329 ältere Menschen aus Deutschland, Mexiko und Spanien ... [ mehr ]
Psychotherapie der Posttraumatischen Belastungsstörung
Dieses Buch gibt den State of the Art der PTSD-Therapie wieder. Vielfältig und fundiert – berichtet von den erfahrensten Therapeuten und Forschern: Luise Reddemann, Gottfried Fischer, Judith Cohn, Markos Maragkos und anderen. Aus der Perspektive der wichtigsten Therapieverfahren (psychodynamisch, integrativ, kognitiv-behavioral, körpertherapeutisch). Dazu der aktuelle Stand der neurobiologischen Forschung. Wir begegnen zu oft Patienten mit Trauma, als dass wir uns von diesem zentralen Thema der Psychotherapie fernhalten dürften. [ mehr ]
Ein unbekannter Klassiker Dieter Claessens: Gruppe und Gruppenverbände. (PDF)
Betreff: Re: AW: WG: Kollegen_Kollege_Kollegin (PDF)
Diplomatische Bemühungen im Krisengebiet zwischen Theorie und supervisorischer Praxis. Empfehlungen zur Lektüre dieses Heftes (PDF)
Wenn die Rolle nach Sinn sucht: Berührungspunkte zwischen Supervision und Seelsorge (PDF)
Es werden Berührungspunkte zwischen Supervision und Seelsorge verdeutlicht. Angesichts der Entgrenzung von säkularen und spirituellen Sphären wird es als notwendig erachtet, dass Supervisoren und Coaches in ihrer Rolle als säkulare Berater professionell mit spirituellen Fragen im beruflichen Kontext umgehen können. [ mehr ]
»Wo Es war, soll Ich werden«. Psychoanalyse aus der Perspektive eines Supervisors (PDF)
Nicht zuletzt aufgrund ihrer Entstehungsgeschichte ist die Supervision eng mit der Psychoanalyse verwoben. Aus der subjektiven Perspektive eines Supervisors werden sowohl psychoanalytische Grundgedanken als auch methodische Überlegungen aufgegriffen. Mit Blick auf die supervisorische Arbeit wird der Frage nachgegangen, welche wesentlichen Beiträge die Psychoanalyse zur Supervision leisten kann und wo Unterschiede zur Psychotherapie auszumachen sind. Darüber hinaus werden Auswirkungen der anthropologischen Grundannahmen auf das Selbstverständnis des Supervisors erörtert. Es wird sich dafür ausgesprochen, die Psychoanalyse vor allem als ein bedeutsames Instrument der professionellen Selbstreflexion anzusehen. [ mehr ]
Zur aktuellen Situation der Gruppendynamik als Wissenschaft und als Praxis (PDF)
Die unterschiedlichen Bestimmungen der Gruppendynamik und ihre spezifischen Spannungsverhältnisse werden erörtert. So ist die Gruppendynamik dreierlei: eine Wissenschaft von sozialen Gebilden, eine Sozialtechnik sowie eine Metatheorie. Aktuelle Entwicklungen und Anwendungs- bzw. Beschäftigungsfelder werden hinterfragt und kritisch kommentiert. Als Grundlage für diese Auseinandersetzung können im Artikel von Karin Leven (im selben Heft) historische Wurzeln sowie zentrale Begriffe der Gruppendynamik nachvollzogen werden. [ mehr ]
Gruppendynamik: eine Selbstvergewisserung (PDF)
Im Sinne einer Selbstvergewisserung werden die historischen Wurzeln und zentralen Grundbegriffe der Gruppendynamik vorgestellt. Wesentliche Ergebnisse sozialwissenschaftlicher Forschung werden erläutert und in einen Zusammenhang mit der supervisorischen Praxis gebracht. [ mehr ]
Zur Attraktivität der luhmannschen »Theorie sozialer Systeme« für »systemische« Berater und mögliche Missverständnisse in ihrer Rezeption (PDF)
»Systemische Beratung« ist aktuell en vogue. Begründungspflichtig scheint der Berater, der von sich sagt, er arbeite nicht systemisch. Dass eine zentrale Ausgangsbasis dieser Entwicklung, die soziologische Systemtheorie, nie als Leitwissenschaft beraterischer Praxis konzipiert wurde, sondern sich an theorie- internen, selbst erzeugten Problemen und »idealen« Objekten abarbeitet, durfte indes weit weniger geläufig sein. In diesem Sinne wird im folgenden Beitrag deutlich gemacht, dass die soziologische Systemtheorie der Sache nach »unpraktisch« ist und sein muss. Dem Berater kann sie nur die - nicht gering zu schätzende - Möglichkeit einer »theoretisch induzierten Irritation des Denkens« bieten, die zu einer präzisen »Tiefenschärfe des Problembewusstseins« beiträgt. [ mehr ]
Alles beginnt mit einer Unterscheidung - Systemtheoretische Grundlagen für die supervisorische Praxis (PDF)
In der Beratungsszene werden systemtheoretische Begriffe wie selbstverständlich verwendet. Es wird stillschweigend davon ausgegangen, dass klar ist, was gemeint ist, wenn die Rede etwa auf »System« und Umwelt kommt. Praktisch indes tauchen viele Unschärfen in der Verwendung der Begriffe und deren mitgeführten Bedeutungen auf. Es wird versucht, einige dieser Unschärfen zu klären und sich im Sinne einer Selbstvergewisserung mit einer Basistheorie beraterischer Praxis - der soziologischen Systemtheorie - auseinanderzusetzen. [ mehr ]
Auxilium auxiliorum. Zu einem professionalisierungstheoretisch fundierten Verständnis von Supervision (PDF)
In der Supervisionsszene werden unter dem Begriff Supervision verschiedenste Konzepte, Formate, Haltungen und vieles mehr verstanden. Es wird der Frage nachgegangen, was es mit dem Phanomen, das Supervision genannt wird, aus professionalisierungstheoretischer Perspektive auf sich hat. Dazu werden unterschiedliche Formen der Hilfebedürftigkeit einer Handlungsinstanz herausgearbeitet, auf die jeweils bestimmte Helfer antworten. Als professionalisierte Hilfe antwortet Supervision auf Handlungsprobleme professionalisierter Helfer und kann in vorbeugende und beratende Supervision unterschieden werden. Ein solch strukturell begründetes enges Verständnis von Supervision steht dem inflationären Gebrauch des Supervisionsbegriffs heilsam entgegen. Zugleich wird aufgezeigt, wie wissenschaftliche Theoriearbeit zur begrifflichen Explikation intuitiver praktischer »Wahrheiten« beitragen kann. [ mehr ]