Aggression und Psychotherapie

Psychotherapie 2009, 14 (1)

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Verwirrt, verpasst, vergessen, verlegt - Behandlungsmanual für beginnende kognitive Störungen

Kognitives Training in der Rehabilitation

Im Rahmen eines Forschungsprojekts zur »Diagnostik und Therapie leichter kognitiver Beeinträchtigungen« wurde ein kognitives Trainingsprogramm zur Optimierung der kognitiven Leistungsfähigkeit bei Patienten mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen entwickelt und evaluiert. Ziele des Trainings sind, die kognitiven Leistungseinbußen zu analysieren und die alltagsrelevanten kognitiven Funktionen der Patienten gezielt zu trainieren.  [ mehr ]

Abenteuer Verhaltenstherapie

Neue Erlebnisse mit sich und der Welt

Die Verhaltenstherapie, mittlerweile von den Krankenkassen anerkannt, ist eine ausgesprochen lebensnahe und effektive Therapieform, die nicht nur nach den Ursachen von Problemverhalten sucht, sondern vor allem nach Lösungen Ausschau hält. Was Verhaltenstherapie ist und wie sie funktioniert, zeigt dieser anschauliche und kompetente Ratgeber. [ mehr ]

Jörg M. Scharff

Verwickeln und Entwickeln - das analytische Paar und das Sexuelle

Psyche, 2009, 63(1), 1-21

Das Sexuelle in der analytischen Paarbeziehung wird zunächst im Kontext einer Reihe zusammengehörig-widersprüchlicher Merkmale der analytischen Situation erörtert. Im nächsten Schritt werden die scheinbar so konstanten Eigenschaften des analytischen Rahmens einer dynamischen Betrachtungsweise unterzogen. Damit wird zugleich die Ko-Kreation der Übertragungs-Gegenübertragungsprozesse herausgestellt und insbesondere auf die ... [ mehr ]

Hemma Rössler-Schülein, Christine Diercks, Henriette Löffler-Stastka, Melitta Schwinghammer & Elisabeth Skale

Unvollständige Analysen. Klinische Ergebnisse einer Langzeitstudie am Wiener Psychoanalytischen Ambulatorium

Psyche, 2009, 63(1), 48-72

In dieser Arbeit wird die systematische klinische Reflexion von Psychoanalysen von Menschen mit schweren Persönlichkeitsstörungen vorgestellt. In einer Langzeituntersuchung am Wiener Psychoanalytischen Ambulatorium konnten mittels psychometrischer Methoden statistisch signifikante Therapieabbruch-Prädiktoren in psychoanalytischen Behandlungen identifiziert werden, nämlich Verleugnung und Verachtung der Bedürfnisse nach Nähe und Zuwendung, ein ... [ mehr ]

Wulf Hübner

Notwendige Regelverletzungen. Der Analytiker als Vermittler zwischen der Welt der inneren und der Welt der äußeren Objekte

Psyche, 2009, 63(1), 22-47

Es wird die Auffassung vertreten, dass Regelverletzungen durch den Analytiker konstitutiv zum psychoanalytischen Prozess gehören, weil der Analytiker regelhaft der Verführung zum partiellen Ausleben seiner Gegenübertragung durch den Patienten erliegt. Nach einer Auseinandersetzung mit einer Reihe von in der Literatur beschriebenen klinischen Beispielen, in denen der Umgang mit dem partiellen Ausleben der Gegenübertragung Thema ist, wird für die ... [ mehr ]

Susann Heenen-Wolff

Die Reminiszenz in der Halluzination. Der Fall eines vormals versteckten jüdischen Kindes

Psyche, 2009, 63(1), 73-85

Der Werdegang eines jüdischen Mädchens, das die deutsche Besatzung durch die Nazis in Belgien versteckt überlebt hatte, wird zunächst nachgezeichnet. Als ältere Person (mit 63 Jahren) hatte sie im Sinne einer nachträglichen Bewegung die traumatischen Erlebnisse der Kindheit während einer paranoid-halluzinatorischen Episode wiedererlebt. Die Reminiszenz , die diese Episode charakterisierte, wird evident gemacht. (c) Psyindex.de 2009 alle ... [ mehr ]

Psyche

63. Jahrgang Heft 1 2009
5,60 €

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Ernst Kern

Die körperpsychotherapeutische Perspektive in der Personenzentrierten Traumatherapie auf dem Hintergrund des Stern'schen Modells der Selbstentwicklung (Teil 1) (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 15 (2009), 103-116

Zusammenfassung:
Der Aufsatz stellt den Personzentrierten Ansatz nach Rogers und Gendlin in der Traumatherapie vor. Die im Zentrum dieses Ansatzes liegende Orientierung an der Beziehung und das konsequente Folgen des Prozesses der Patienten stellen dabei ideale Ausgangspunkte für die Behandlung von Traumafolgestörungen dar. Dabei steht die persönliche Erfahrung der Person im Mittelpunkt, die immer körperlich verankert ist, was auf die Notwendigkeit des ... [ mehr ]

Jörg Clauer

Zum Grounding-Konzept der Bioenergetischen Analyse (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 15 (2009), 79-102

Zusammenfassung:
Das Konzept der »Erdung« (Grounding nach Lowen) steht für das Spezifische der Bioenergetischen Analyse (BA). Dieses Konzept wird in diesem Beitrag vor allem als Verwurzelung im (Körper-)Selbst und in der Beziehung zum Anderen – als eine Konkretisierung des Freudschen Realitätsprinzips – beschrieben. Neurobiologie, Philosophie und Systemtheorie bestätigen nicht nur den Abschied von der cartesianischen ... [ mehr ]

Gabriele Oelmann & Konrad Oelmann

Analytische Live-Supervision von Körperpsychotherapie (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 15 (2009), 57-78

Zusammenfassung:
In der Bioenergetikausbildung wird die Supervision teilweise als Live-Supervision durchgeführt, d.h. der Supervisor/die Supervisorin ist während der therapeutischen Sitzung anwesend und sieht den Therapeuten/die Therapeutin konkret arbeiten. Ein Supervisionsprotokoll über einen zweijährigen Supervisionsprozess von 1995 wird als Original abgedruckt. In Ausbildungsgruppen selbst werden immer wieder Therapiesitzungen in der Gruppe ... [ mehr ]

Vita Heinrich-Clauer

Die Rolle der Therapeutin in der Bioenergetischen Analyse. Resonanz, Kooperation und Begreifen (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 15 (2009), 31-55

Zusammenfassung:
Anhand eines kurzen Abrisses der Ursprünge und neueren Entwicklungen in der Bioenergetischen Analyse werden Alexander Lowens Verdienst, den erwachsenen Menschen in Bewegung ins Zentrum der Aufmerksamkeit im Therapieprozess zu stellen, sowie der seit den 90er Jahren zunehmende Fokus auf die therapeutische Beziehung beschrieben. Die Bioenergetische Analyse unterscheidet sich von der relationalen intersubjektiven Psychoanalyse in dem offenen Setting und in ... [ mehr ]

Angela Klopstech

Um welchen Körper geht es denn? Körperkonzepte in der Psychotherapie (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 15 (2009), 7-30

Zusammenfassung:
Dieser Artikel stellt unterschiedliche Konzeptualisierungen des Körpers in der Psychotherapie vor und zeigt auf, in welcher Weise sich die jeweiligen theoretischen Auffassungen in der klinischen Praxis widerspiegeln. Insbesondere wird die Frage gestellt, ob ein einheitliches Körperkonzept möglich, notwendig oder überhaupt wünschenswert ist. Die Autorin plädiert für eine Perspektive von »Vielfalt und Auswahl«. ... [ mehr ]

Peter Geißler

Emotionen: Auf dem Weg zu einem neuen Menschenbild (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 14 (2009), 83-96

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Parfen Laszig & Kathy Rieg

Informationsressourcen zu Körpertherapien im WWW (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 14 (2009), 75-81

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Michael Heller

Die dynamische Körperhaltung eines psychoanalytischen Prozesses (Teil 2) (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 14 (2009), 51-67

Zusammenfassung:
Die dynamische Körperhaltung ist ein Modell und ein Kodiersystem, das es den Forschern ermöglicht, Dimensionen von Körperhaltung jeder wie auch immer gearteten Interaktion zu untersuchen. In der hier vorgelegten Arbeit werde ich zeigen, wie dieses Modell angewandt werden kann, um komplexe Verhältnisse in einer psychotherapeutischen Interaktion zu analysieren, und damit einige damit verbundene Probleme zu klären. Ich werde die von ... [ mehr ]

Gunther Schenk

Die Bedeutung von Übertragung und Gegenübertragung und deren spezifischer Ausdruck in der KBT (Teil 3) (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 14 (2009), 31-49

Zusammenfassung:
Ausgehend von Arbeiten Stolzes, des Begründers der KBT, wird die Konzentrative Bewegungstherapie als Versuch der Konkretisierung aller leiblichen und sprachlichen Äußerungen des Patienten vorgestellt, damit dieser sie in einem erlebten Geschehen begreifen kann. Das Auftreten und die Bedeutung von Übertragungsund Gegenübertragungsaspekten werden anfangs zurückgestellt zugunsten einer Darstellung des Übertragungsund ... [ mehr ]

Jutta Westram

Gegenübertragung und intuitive Handlungskompetenz (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 14 (2009), 7-29

Zusammenfassung:
Wie mit dem Zitat von Stern bereits angedeutet, beschäftigt sich meine folgende Arbeit mit der Veränderung von Wahrnehmungs-, Erwartungsund Handlungsmustern (»intrapsychischen Strukturen«) von Patient/-in und Therapeut/-in in Abhängigkeit vom realen gegenseitigen Erleben und Erfahren. Dabei wird auch ein besonderer Aspekt der Gegenübertragung thematisiert, den ich »intuitive kurative Handlungskompetenz« nennen ... [ mehr ]

Psychodynamik von Organisationen (PDF)

Freie Assoziationen zu unbewussten Prozessen in Organisationen

Ausgewählte Beiträge der Zeitschrift »Freie Assoziation« zur psychosozialen Dynamik von Organisationen der Jahre 2003-2007. - Sozioanalyse von Organisationen - Führung und Management - Psychoanalytische Organisationsberatung - Psychoanalyse und Ökonomie.
Eine Gruppe internationaler Autoren - Wissenschaftler und Organisationsberater - verdeutlicht einige der unbewussten Dynamiken von Management und Organisation aus psychoanalytischer Sicht.
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Psychische Bedingtheit und psychoanalytische Behandlung organischer Leiden

Groddecks programmatische Schrift von 1917 zu den psychischen und somatischen Bereichen von Krankheit und seiner Vorstellung von einer Behandlung des ganzen Menschen. So gelesen, gibt es bei Groddeck keine Psychosomatik. Gleichwohl gilt für die Medizingeschichte diese Arbeit als die erste Darstellung von psychoanalytischer Psychosomatik. [ mehr ]

Der stumme Schrei der Kinder

Die zweite Generation der Holocaust-Opfer

»In eindrücklicher Fallschilderung, mit einer außerordentlichen Einfühlung und psychoanalytischen Kompetenz beschreibt Ilany Kogan Schicksale der Angehörigen der zweiten Generation von Überlebenden des Holocaust: wie die Kinder unbewusst das Trauma der Eltern erfassten, wie sie die Folgen der vernichtenden Gewalt, die unbewältigbaren Verluste, das durch Schweigen erzeugte Geheimnis in ihrer Fantasie bearbeiteten und diese unbewusst auslebten.«  [ mehr ]

Weibliche Ejakulation

Variationen zu einem uralten Streit der Geschlechter

Gibt es eine weibliche Ejakulation? Wo ist die männliche Klitoris? In diesem Buch werden die anatomischen und physiologischen Unterschiede zwischen dem männlichen und weiblichen Geschlecht hinterfragt.
Die historisch wie empirisch angelegte Studie zeigt, wie schon die im antiken Griechenland geläufigen Bezeichnungen ›der weibliche Samen‹ oder ›die weibliche Ejakulation‹ zugunsten einer männlich dominierten und auf die Fortpflanzungsfunktion reduzierte Sicht der Sexualität an Bedeutung verloren.

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