psychosozial

Heiner Bielefeldt

Folter und Recht. Ein Menschenrechtsprinzip in der Krise? (PDF)

psychosozial 100 (2005), 19-26

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Hans Leyendecker

Die Lügen des Weißen Hauses (PDF)

psychosozial 100 (2005), 13-17

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Horst-Eberhard Richter

Folter und Humanität (PDF)

psychosozial 100 (2005), 7-11

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Vamik D. Volkan

Die Psychologie des religiösen Fundamentalismus (PDF)

psychosozial 99 (2005), 123-132

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Haci-Halil Uslucan

Lebensweltliche Verunsicherung türkischer Migranten (PDF)

psychosozial 99 (2005), 111-122

Im Anschluss an eine Darlegung der Situation türkischstämmiger Migranten in Deutschland, die eine lebensweltliche Verunsicherung dieser Bevölkerungsgruppe wahrscheinlich macht, wird über eine empirische Studie berichtet, in der an einer Stichprobe von 357 türkischen Migranten im Alter zwischen 13 und 66 Jahren das Ausmaß der sozialen Verunsicherung, der Grad an sozialer Unterstützung, Zusammenhänge zwischen diesen Variablen sowie ... [ mehr ]

Hendrik Berth, Cornelia Albani & Elmar Brähler

Persönlichkeitsmerkmale, psychische Belastung und Lebenszufriedenheit von Arbeitslosen. Ergebnisse einer Repräsentativstudie (PDF)

psychosozial 99 (2005), 99-110

In einer repräsentativen empirischen Studie mit insgesamt 1601 Personen im Alter zwischen 18 und 60 Jahren wurden Persönlichkeitsaspekte, psychische Beschwerden, Lebenszufriedenheit und soziale Unterstützung bei den arbeitslosen (153) und nichtarbeitslosen (1448) Probanden der Stichprobe vergleichend untersucht. Zur Datenerhebung wurden der »Gießen-Test«, die »Typ-D-Skala«, eine Kurzform der »Symptom-Checkliste«, der ... [ mehr ]

Horst-Eberhard Richter

Psychotherapie gestern, heute und morgen (PDF)

psychosozial 99 (2005), 91-98

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Angelika Ebrecht

Zur Sexualisierung von Politikerbildern - Das Beispiel Bill Clinton (PDF)

psychosozial 99 (2005), 69-78

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Elke Rövekamp

Die Intimisierung des Blicks (PDF)

psychosozial 99 (2005), 39-48

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Klaus Laermann

Das Fernsehen und die Tyrannei des Intimen (PDF)

psychosozial 99 (2005), 27-37

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Marianne Streisand

Eine kleine Begriffsgeschihcte der Intimität (PDF)

psychosozial 99 (2005), 11-26

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Hans-Jürgen Wirth

Zeit der Macheten. Zu Jean Hatzfelds Buch über die Täter des Völkermords in Ruanda (PDF)

psychosozial 98 (2004), 121-133

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Wolfgang Huth

Arbeitslosigkeit & Psychotherapie - Kann die Psychotherapie Arbeitslosen helfen? (PDF)

psychosozial 98 (2004), 107-119

Ausgangspunkt der folgenden Überlegungen ist, wie von Arbeitslosigkeit betroffene Menschen ihre Lage erleben. Dann werden zusammenfassend Ergebnisse empirischer Studien zu dem Thema und insbesondere zur These eines Zusammenhanges zwischen Arbeitslosigkeit und seelischer Gesundheit skizziert. Für die Darstellung spezifischer pathologischer Prozesse im Kontext von Arbeitslosigkeit und der jeweiligen Konsequenzen für die Psychotherapie wurde ein Rahmen gewählt, ... [ mehr ]

Christian Maier

Macht und Kreativität, ein ungleiches Geschwisterpaar (PDF)

psychosozial 98 (2004), 91-105

Im Rahmen psychoanalytischer Überlegungen zum Verhältnis von Macht und Kreativität wird auf das Konzept der halluzinatorischen Wunscherfüllung zurückgegriffen, um die Entwicklung von Größen- und Allmachtsphantasien in der Adoleszenz zu erklären. Am Beispiel Pablo Picassos wird die Wendung solcher Phantasien in kreatives Schaffen verdeutlicht. Am Beispiel Adolf Hitlers wird die These erörtert, dass in der Psychologie des Machthabers ... [ mehr ]

Philipp Soldt

Medizin als sinnliches Symbolsystem - Überlegungen zur Sozialisation des Körpers am Beispiel schamanistischer Heilungen in Indien (PDF)

psychosozial 98 (2004), 73-88

Zunächst wird allgemein ein auf der Theorie der Interaktionsformen von Alfred Lorenzer basierender Kulturbegriff skizziert. Anhand des Konzepts der sinnlich-symbolischen Interaktionsformen kann der Erlebniswert sozialer Praxen und Rituale sozialisations- und symboltheoretisch gefasst und kritisch eingeschätzt werden. Auch die gesellschaftliche Institution Medizin ist stets durchsetzt von symbolischen Praktiken, die jeweils auch im Körper der Subjekte situiert ... [ mehr ]

Elisabeth Bronfen

Die Macht des Bildes - Bilder der Macht. Hitchcock und Almodovar im Gespräch (PDF)

psychosozial 98 (2004), 63-71

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Thomas Auchter

Die Ohnmacht der Gewalt und die Kraft des Schöpferischen - Trauma, Trauer und Kreativität (PDF)

psychosozial 98 (2004), 43-61

Psychoanalytische Überlegungen zu Gewalt und Trauma sowie zu den schöpferischen Kräften und Mächten des Menschen im Kontext von Gewalt und Trauma werden angestellt. Ausgehend von einer auch positive Aspekte berücksichtigenden Bestimmung der Begriffe Aggression, Gewalt und Destruktion sowie dem Hinweis auf die sowohl subjektive als auch objektive Definition des Traumakonzepts wird zunächst mit Bezugnahme auf D. Winnicott auf die angeborenen ... [ mehr ]

Thomas Ettl

Schlau die Natur ändern ... - Die Verschiebung der Referenz zwischen Körper und Bild (PDF)

psychosozial 98 (2004), 27-42

Der zeitgenössische Körperkult und die damit zusammenhängenden Phänomene der Körpergestaltung werden aus psychoanalytischer Sicht als Verschiebung der Referenz zwischen Körper und Bild gedeutet. Konstatiert wird ein Mechanismus der magischen Identifizierung, mit dessen Hilfe der Körper zum Bild gemacht werden soll. Aus dem Körper-Ich soll über die magische Identifizierung mit dem Ich-Ideal ein omnipotentes Ich-Ideal werden. An ... [ mehr ]

Jochen Hörisch

Stolpern fördert - Ein Rückblick auf die psychoanalytische Theorie-Entwicklung der letzten 50 Jahre (PDF)

psychosozial 98 (2004), 15-25

In einem Rückblick auf die psychoanalytische Theorieentwicklung in den vergangenen 50 Jahren wird gezeigt, dass die Psychoanalyse allein dort eine »kritische Theorie des Subjekts« ist, wo sie nicht positivistisch glatt, sondern als Irritation - wie in den Vorstellungen von J. Lacan - erscheint. Nach einer Skizze des in der Ichpsychologie verwurzelten Verständnisses von Psychoanalyse im Umkreis von A. und M. Mitscherlich, J. Habermas und A. Lorenzer, in der ... [ mehr ]

Ellen Reinke

Sinnlichkeit, Kultur und Krankheit (PDF)

psychosozial 98 (2004), 7-14

Psychoanalytische Überlegungen zum Zusammenhang von Sinnlichkeit, Kultur und Krankheit werden angestellt. Dabei wird ein Krankheitsbegriff zu Grunde gelegt, der das individuelle Leiden des Subjekts in den Mittelpunkt stellt und die Krankheit des Subjekts zugleich als Ausdruck seines Konflikts mit seinen Lebensbezügen und Möglichkeiten im gesellschaftlichen und kulturellen Rahmen begreift. In einer näheren Charakterisierung dieses Krankheitsbegriffs wird auf ... [ mehr ]

Gisela Sonnenburg

Die Kinderseelenfresser: Pädophilie als Kannibalismus (PDF)

psychosozial 97 (2004), 129-140

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