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16 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Dezember 2004
Bestell-Nr.: 25961
»psychosozial«
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Thomas Ettl

Schlau die Natur ändern ... - Die Verschiebung der Referenz zwischen Körper und Bild (PDF)

psychosozial 98 (2004), 27-42

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Der zeitgenössische Körperkult und die damit zusammenhängenden Phänomene der Körpergestaltung werden aus psychoanalytischer Sicht als Verschiebung der Referenz zwischen Körper und Bild gedeutet. Konstatiert wird ein Mechanismus der magischen Identifizierung, mit dessen Hilfe der Körper zum Bild gemacht werden soll. Aus dem Körper-Ich soll über die magische Identifizierung mit dem Ich-Ideal ein omnipotentes Ich-Ideal werden. An verschiedenen Erscheinungen, die im Kontext des zeitgenössischen Körperkults zu verzeichnen sind (Schönheitsvorstellung, Körperideal und plastische Chirurgie; Bulimie, Dysmorphophobie), werden die psychodynamischen Hintergründe der magischen Identifizierung mit Bildern aufgezeigt. Der Schönheitswahn wird als Angstsymptom und als auf einer Idolisierung des Idealkörpers basierend interpretiert.

Stichworte: Menschlicher Körper, Körperbild, Identifikation (Abwehrmechanismus), Physische Attraktivität, Kosmetische Techniken, Plastische Chirurgie, Soziale Normen, Psychodynamik, Wahnvorstellungen, Bulimie, Körperdysmorphe Störung, Angst, Psychoanalytische Interpretation

Keywords: Human Body, Body Image, Identification (Defense Mechanism), Physical Attractiveness, Cosmetic Techniques, Plastic Surgery, Social Norms, Psychodynamics, Delusions, Bulimia, Body Dysmorphic Disorder, Anxiety, Psychoanalytic Interpretation