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12 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: März 2005
Bestell-Nr.: 25976
»psychosozial«
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Hendrik Berth, Cornelia Albani & Elmar Brähler

Persönlichkeitsmerkmale, psychische Belastung und Lebenszufriedenheit von Arbeitslosen. Ergebnisse einer Repräsentativstudie (PDF)

psychosozial 99 (2005), 99-110

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In einer repräsentativen empirischen Studie mit insgesamt 1601 Personen im Alter zwischen 18 und 60 Jahren wurden Persönlichkeitsaspekte, psychische Beschwerden, Lebenszufriedenheit und soziale Unterstützung bei den arbeitslosen (153) und nichtarbeitslosen (1448) Probanden der Stichprobe vergleichend untersucht. Zur Datenerhebung wurden der »Gießen-Test«, die »Typ-D-Skala«, eine Kurzform der »Symptom-Checkliste«, der »Fragebogen zur sozialen Unterstützung« sowie der »Fragebogen zur Lebenszufriedenheit« verwendet. In allen erhobenen Verfahren wurden die negativen psychischen Folgen der Arbeitslosigkeit belegt. Die arbeitslosen Probanden berichteten mehr depressive Symptome, ein höheres Misstrauen gegenüber anderen Menschen und eine niedrigere wahrgenommene soziale Unterstützung. In den Persönlichkeitsmaßen wiesen die arbeitslosen Probanden eine deutlich höhere Depressivität auf. Sowohl in der allgemeinen als auch in der gesundheitsbezogenen Lebensqualität hatten die arbeitslosen Probanden wesentlich schlechtere Werte. Im Gegensatz zu anderen Studien konnten kaum Einflüsse des Geschlechts und Unterschiede zwischen ost- und westdeutschen Probanden ermittelt werden.

Stichworte: Arbeitslosigkeit, Persönlichkeitskorrelate, Lebenszufriedenheit, Lebensqualität, Soziale Unterstützung, Symptome, Depressive Stimmung, Psychische Gesundheit

Keywords: Unemployment, Personality Correlates, Life Satisfaction, Quality of Life, Social Support, Symptoms, Depression (Emotion), Mental Health
Marianne StreisandS. 11–26Eine kleine Begriffsgeschihcte der Intimität (PDF)
psychosozial 99 (2005), 11-26
Klaus LaermannS. 27–37Das Fernsehen und die Tyrannei des Intimen (PDF)
psychosozial 99 (2005), 27-37
Elke RövekampS. 39–48Die Intimisierung des Blicks (PDF)
psychosozial 99 (2005), 39-48
Hans-Joachim BuschS. 49–57»Mein langer Lauf zu mir selbst«. Was bedeutet es, dass der Politiker Joschka Fischer auch sein persönliches Programm veröffentlicht hat? (PDF)
psychosozial 99 (2005), 49-57
Dietmar J. WetzelS. 59–67»Ethos der Lebenskunst«. Programmatische Identitätsentwürfe zwischen Disziplin und Selbstpraktiken - J. Fischer und D. Goeudevert (PDF)
psychosozial 99 (2005), 59-67
Angelika EbrechtS. 69–78Zur Sexualisierung von Politikerbildern - Das Beispiel Bill Clinton (PDF)
psychosozial 99 (2005), 69-78
Wolf-Dieter NarrS. 79–88Ist das Persönliche politisch? Zur Aktualität politischer Psychologie, illustriert am Phänomen der »Wahlen« (PDF)
psychosozial 99 (2005), 79-88
Horst-Eberhard RichterS. 91–98Psychotherapie gestern, heute und morgen (PDF)
psychosozial 99 (2005), 91-98
Hendrik Berth, Cornelia Albani & Elmar Brähler S. 99–110Persönlichkeitsmerkmale, psychische Belastung und Lebenszufriedenheit von Arbeitslosen. Ergebnisse einer Repräsentativstudie (PDF)
psychosozial 99 (2005), 99-110
Haci-Halil UslucanS. 111–122Lebensweltliche Verunsicherung türkischer Migranten (PDF)
psychosozial 99 (2005), 111-122
Vamik D. VolkanS. 123–132Die Psychologie des religiösen Fundamentalismus (PDF)
psychosozial 99 (2005), 123-132