Interpersonelle Psychotherapie für Depressionen im höheren Lebensalter (PDF)
Die Interpersonelle Psychotherapie (IPT) ist eine evidenzbasierte, semistrukturierte Kurzeittherapie zur Behandlung von Depressionen, für die auch eine Modifikation für ältere Depressive zur Verfügung steht. Anhand einer Kasuistik wird das therapeutische Vorgehen in den drei Behandlungsphasen erläutert; typische Problemfelder älterer depressiver Menschen (z. B. medizinische Begleiterkrankungen, überwertige Sorgen und Ängste) finden dabei ... [ mehr ]
Depression als Traumafolge im Alter (PDF)
Der Artikel beschäftigt sich mit Depressionen im Alter als Traumafolgestörung und beschreibt entlang ätiologischer und diagnostischer Überlegungen Behandlungsmöglichkeiten.
Abstract:
This article deals with depression in older adults as a result of PTSD and describes along etiologic and diagnostic considerations possibilities of treatment. [ mehr ]
Kognitive Verhaltenstherapie bei Depressionen im höheren Lebensalter (PDF)
Verstärkerverlust, dysfunktionale Überzeugungen sowie fehlende Möglichkeiten zur Selektion, Kompensation und Optimierung im Alter können die Entwicklung einer Altersdepression (engl: late-life depression, LLD) begünstigen. Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) bietet durch behaviorale und kognitive Umstrukturierung zahlreiche Möglichkeiten, um Depressionen auch im höheren Lebensalter effektiv zu behandeln. Dies wurde zuletzt in der ... [ mehr ]
Editorial (PDF)
Psychotherapie im Alter Nr. 80: Depression, herausgegeben von Andreas Fellgiebel und Alexandra Wuttke (PDF)
Vom Hinsehen und vom Wegsehen
Im Spannungsfeld von Moralphilosophie und Wahrnehmungspsychologie beleuchtet Peter Sinapius heterogene Lebensentwürfe während des Nationalsozialismus, fokussiert soziale Praktiken der Unterdrückung, der Anpassung oder des Widerstands und fragt damit grundsätzlich nach den Bedingungen totalitärer oder freier Gesellschaften.
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Mixed-Method Evaluation zum Kompetenzerwerb in Mediationsausbildungen in physischer und virtueller Präsenzlehre (Teil 2) (PDF)
In Teil 1 des Artikels zum Mediationskompetenzerwerb (Spektrum der Mediation 3/2023) konnte die Kompetenzentwicklung bei Ausbildungen in physischer Präsenzlehre belegt werden. Mit der pandemiebedingten Notwendigkeit virtueller Präsenzlehre entsteht die Frage, inwiefern in diesem Rahmen ebenfalls Kompetenzentwicklung messbar ist. Eine durchgängige Evaluation im Kompetenzerwerb in Ausbildungen ermöglicht den direkten Vergleich zwischen beiden ... [ mehr ]
Über die Kunst, Friedensbrücken zu bauen (PDF)
»In Menschen investieren, Bildung priorisieren«, so lautete das Motto des Internationalen Tages der Bildung 2023. Denn Bildung kann viel zur Friedensstiftung und Verständigung beitragen, wie z. B. in der Demokratischen Republik Kongo, im krisengeschüttelten Länderdreieck mit Burundi und Ruanda. Und dort geschieht dank der unermüdlichen Arbeit einer einheimischen Friedensorganisation in dieser Hinsicht viel Gutes. Die Autorin war für ein ... [ mehr ]
Stressmanagement in der Mediation (PDF)
Arbeit mit Konflikten bedeutet immer auch Arbeit mit und unter Stress. Für erfahrene Mediator*innen dürfte dies auf der Hand liegen. Gerade für angehende Mediator*innen kann der Umgang mit den Spannungen und dem »Konfliktstress« der Mediand*innen hingegen eine enorme Herausforderung darstellen. Dieser Beitrag gibt deshalb einige Tipps für die Konfliktarbeit und wirft dabei zunächst einen Blick auf die Mediation aus der Perspektive des ... [ mehr ]
Umgang mit BorderlineKlienten*innen in der Mediation (PDF)
Personen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung kämpfen täglich mit verschiedensten Herausforderungen. Sie erleben Wechselbäder zwischen Selbstliebe und Selbsthass. Das Borderline-Syndrom hat aber auch seine positiven Seiten. Diese können jedoch Fluch und Segen zu gleich sein. Bestätigung von anderen und Beziehungsarbeit helfen Betroffenen, sich selbst zu finden. Im Umgang mit ihnen sollte mehr Zeit eingeplant werden, denn sie benötigen ... [ mehr ]
Durch Beteiligung als Gesellschaft aus Konflikten lernen (PDF)
In Beteiligungsverfahren ringen häufig Akteursgruppen um Lösungen für Konflikte mit gesellschaftlicher Relevanz. Werden dabei Prozess-Moderation und Mediation professionell miteinander verbunden, können wir als Gesellschaft aus den Konflikten gewinnen: mehr Miteinander, mehr Demokratie, mehr kreatives und lebendiges Mitgestalten und damit mehr gesellschaftlichen Frieden. [ mehr ]
Potsdamer Uferkonflikte (PDF)
Eine Mediationsausbildung richtet sich in erster Linie an Menschen, die als Mediator*innen arbeiten wollen. Können Ausbildungsinhalte, Prinzipien und Handwerkszeug aber auch dort gewinnbringend eingebracht werden, wo zwar Konflikte gelöst werden sollen, dies aber mit einem sachlichen Auftrag einhergeht, man als Vertreter*in einer der Parteien auftritt? Wenn man im Grundsatz also weder ergebnisoffen noch allparteilich arbeitet? [ mehr ]
Nachhaltige Transformation in Organisationen gestalten (PDF)
Bedingt durch verschärfte regulative Rahmenund Marktbedingungen stehen Organisationen derzeit vor der Herausforderung, ihr eigenes Geschäftsmodell mit Orientierung an Nachhaltigkeitskriterien (neu) auszurichten. Welche Gemeinsamkeiten damit verbundene Transformationsprozesse mit nachhaltigem Design teilen, erläutern die Designerin Julia König und der Mediator, Jurist und Wirtschaftsingenieur Jan Nicolai Hennemann. In ihrer täglichen Anwendung in Theorie ... [ mehr ]
In Chancen denken (PDF)
Transformation zu Nachhaltigkeit stellt für Unternehmen eine hochkomplexe Herausforderung dar. Neben weitreichenden internen Umstellungen in Produktentwicklung und Produktion ist damit ebenfalls ein Wandel im Zusammenwirken von Unternehmen miteinander verbunden. Akzeptanz und Gestaltungswille spielen hier entscheidende Rollen. Das Pilotprojekt :bergische rohstoffschmiede unterstützt Unternehmen in der Region Bergisches RheinLand in diesem Transformationsprozess. ... [ mehr ]
»Es gibt viel zu tun. Lasst es uns gemeinsam anpacken!« (PDF)
Martin Köppel und Bettina Knothe arbeiten schon lange als Mediator*innen in Konfliktfeldern zu Nachhaltigkeit. Aktuell setzen sie sich auf internationaler und nationaler (Köppel) sowie regionaler und lokaler (Knothe) Ebene u. a. für ein stärkeres Engagement von Unternehmen zu Klimawandel und zirkulärer Wertschöpfung ein. Im Interview sprechen sie über den Einfluss einer Klimaschutzorganisation auf Politik und Wirtschaft, Herausforderungen und ... [ mehr ]
Mediation und Dialoggestaltung im Bereich erneuerbare Energien und Infrastruktur (PDF)
Seit Herbst 2021 nimmt die Energiewende in Deutschland Schwung auf. Bereits vorher wurden Maßnahmen zur nachhaltigen Energiegewinnung intensiv diskutiert. Beteiligungsmaßnahmen der althergebrachten Planungsprozesse führten aber nicht zu zufriedenstellenden Lösungen. Auch Formate, in denen Betroffene nach erfolgter Planung einbezogen werden und ihre Fragen und Bedenken äußern können, mündeten eher in jahrelange Rechtsstreitigkeiten. ... [ mehr ]
Schwerpunkt: Fünf nach zwölf (PDF)
Humble Government: Bessere Politik durch mehr Bescheidenheit (PDF)
Die Probleme, mit denen wir uns konfrontiert sehen, scheinen immer gewaltiger zu werden. Wie kann es Regierungen gelingen, passende Lösungen zu finden? Sind bisherige politische Strategien überhaupt noch wirksam? Dr. Kaisa Schmidt-Thomé, Senior Expert am Thinktank Demos in Helsinki, erläutert im Interview einen neuen Ansatz, der in Finnland schon erste Erfolge zeigte: Statt von oben vorzugeben, was getan werden muss, holen Politik und Verwaltung ... [ mehr ]
Engagieren, Organisieren, Kämpfen (PDF)
Dass es wahlweise fünf vor oder fünf nach zwölf für die Umwelt ist, können sie nicht mehr hören. Diese Relativierung ist nach Ansicht der Aktivist*innen von Fridays for Future eine zu große Verharmlosung im Angesicht der Klimakatastrophe, die auf uns alle zukommt. Kämpferisch und engagiert erläutert Sumejja Dizdarevic, was von wem aus Sicht von Fridays for Future passieren muss – und zwar jetzt. [ mehr ]
Spektrum der Mediation 94: Fünf nach zwölf - für Umwelt und Nachhaltigkeit (PDF)
»Der Planet kocht«, sagt UN-Generalsekretär Guterres. Mit Blick auf das Jahr 2023 hat er Recht: Flutkatastrophen, Waldbrände, Dürreperioden. Nein, es ist längst nicht mehr nur Fünf nach zwölf für das Klima, wie es der Titel dieser Ausgabe suggeriert. Wir müssen jetzt handeln, um noch Schlimmeres zu vermeiden. Und handeln setzt immer Dialog voraus. Doch mit dem Klima zu verhandeln ist unmöglich – aber mit Menschen, egal ob Regierungen, NGOs, Stadtgesellschaften, Nachbar*innen oder Freund*innen. Wir alle sind gefragt. Die Autor*innen dieser Ausgabe des Spektrums der Mediation gehen der Frage nach, wie Klimamediation gelingen kann. [ mehr ]