Wolfgang Weigand

Dem Unternehmen geopfert: die Familie Buddenbrook (PDF)

Supervision Jhg: 36, 1 (2018), 59-60

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Wolfgang Weigand, Hans-Jürgen Wirth & Johann Wirth

Nachfolge - in eigener Sache (PDF)

Supervision Jhg: 36, 1 (2018), 3-3

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Andrea Sanz & Martin Johnsson

Editorial (PDF)

Supervision Jhg: 36, 1 (2018), 2-2

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Wolfgang Knopf

Sind zwei Jahre genug? ..Und wer sagt das eigentlich? Ein Plädoyer gegen die »Verregelung« der Nachfolge in der Supervision (PDF)

Supervision Jhg: 36, 1 (2018), 52-58

Wir sind in unseren Supervisionsprozessen häufig auch mit der Frage unserer eigenen Nachfolge konfrontiert, da unsere Kund_innensysteme – insbesondere Teams – in der Regel mehrere Berater_innen „in einem Lebenszyklus“ in Anspruch nehmen. Zur Frage des geeigneten Zeitpunkts für einen Wechsel kursieren verschiedene Zugänge und Meinungen im fachlichen Diskurs. Mit der wachsenden Komplexität und dem steigenden Wandel von Organisationen stellt sich diese Frage neu und noch einmal anders, da einige Organisationen, wie zum Beispiel Krankenhäuser, die Neigung entwickeln, Supervision in Form festgelegter Perioden zu institutionalisieren. Wir haben Wolfgang Knopf, langjähriger Supervisor und Coach sowie derzeitiger Geschäftsführer der ÖVS – Österreichische Vereinigung für Supervision – eingeladen, dazu Stellung zu beziehen, und andere Kolleg_innen aus Österreich und Deutschland wiederum, darauf zu reagieren. Findet sich ihre Haltung dazu wieder?  [ mehr ]

Erhard Tietel & Roland Kunkel

Nachfolge in Betriebsratsgremien (PDF)

Supervision Jhg: 36, 1 (2018), 46-51

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Brigitte Redaktion: Tegtmeier, Uwe Redaktion: Reeske, Klaus Redaktion: Puschmann & Martin Interviewpartner: Johnsson

Einer geht, eine bleibt, einer kommt. Gespräch über den Führungswechsel in einem Unternehmen der Sozialbranche (PDF)

Supervision Jhg: 36, 1 (2018), 40-45

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Sibylle Stippler

Unternehmensnachfolge - Was man auch als Supervisor in wissen sollte (PDF)

Supervision Jhg: 36, 1 (2018), 18-24

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Bernd Seel

Unternehmensnachfolge als existenzielles Schlüsselereignis. Zusammenhänge zwischen Gründung und Nachfolge (PDF)

Supervision Jhg: 36, 1 (2018), 12-17

Der Begriff der Unternehmensnachfolge verdeutlicht den Übergang des Eigentums an einem Unternehmen sowie die damit verbundene Leitungsmacht auf einen anderen Eigner oder ein Eigner-Konsortium. Diese „Nachfolge“ kann immer auch als ein „existenzielles Schlüsselereignis innerhalb der Unternehmensentwicklung“ angesehen werden, weil damit häufig die Emanzipation des Unternehmens vom bisherigen Unternehmer einhergeht. Diese Emanzipation kann das Unternehmen in einer Vielfalt von betriebswirtschaftlichen Indikatoren verändern, die letztlich wiederum einen Gründungscharakter ergeben. Als ein unternehmerisches „Schlüsselereignis“ kann man Nachfolgeregelungen aufgrund der hohen Emotionalität und der Möglichkeit der daraus resultierenden Vielzahl von disruptiven, ja teilweise apokalyptischen Verhaltensfehlern nennen.  [ mehr ]

Franz Breuer & Barbara Dieris

Aushandlung von Nachfolge in kleinen Familienunternehmen (PDF)

Supervision Jhg: 36, 1 (2018), 4-11

In unseren Studien in kleinen Familienunternehmen überraschten uns Berichte der Familienmitglieder, dass die Entscheidung über den Nachfolger bzw. die Nachfolgerin in ihrem Fall „eigentlich von Anfang an klar“ gewesen und es „ganz automatisch“ auf einen bestimmten Kandidaten oder eine Kandidatin hinausgelaufen sei – ohne dass darüber zwischen den Generationen groß gesprochen wurde. Die prozessuale und strukturelle Charakteristik der kommunikativen Praktiken in Unternehmensfamilien und der Sinn, der dahinter stecken kann, sind das Thema dieses Aufsatzes. Zur Aufklärung dieser Merkwürdigkeiten Charakteristiken können eine Typologie des „Sprechens und Schweigens“ in der innerfamiliären Kommunikation über heikle Themen sowie eine Theorie des Transfers identitär aufgeladener „persönlicher Objekte“ zwischen Vorgänger_in und Nachfolger_in beitragen.  [ mehr ]

Britta Stitz

Kollusive Konflikte in einer Paarbeziehung (PDF)

Die vorliegende Arbeit schildert den Verlauf einer analytischen Paartherapie und ist angelehnt an einen Abschlussbericht einer paartherapeutischen Weiterbildung. Kollusive Konflikte werden auf der Ebene der Objektbeziehungen und triebdynamisch dargelegt. Auch wird auf die Bedeutung von psychogenen Erkrankungen für die Paarbeziehung und die Haltung des Paartherapeuten eingegangen.

Abstract:
This article outlines the process of an analytic couple psychotherapy. ... [ mehr ]

Christine Bär

»Das ist immer das Problem, dass man nicht so wirklich auch Abschied von jemanden nehmen kann« (PDF)

Bildungsprozesse und Familiendynamiken in der Migration

Im vorliegenden Beitrag werden die Folgen der migrationsbedingten Verluste und Trennungserfahrungen von mit der Familie geflüchteten Jugendlichen untersucht. Ihre Migrationsbiografien und die damit verbundenen inneren und äußeren Konflikte wurden im Rahmen von tiefenhermeneutischen Interviews über insgesamt drei Jahre hinweg begleitet. Es wird gezeigt, welche Familiendynamiken dem Migrationsund Bildungsprozess geflüchteter Jugendlicher zugrunde liegen ... [ mehr ]

Caroline Fetscher

Das Paddock-Puzzle (PDF)

Gründe, Abgründe und Hintergründe des Attentäters von Las Vegas

Die Tat vom 1. Oktober 2017 in Las Vegas verstörte weltweit die Öffentlichkeit. Es heißt, für den von Stephen Paddock begangenen Massenmord an Konzertbesuchern fehle jegliches Motiv. Wer in die Geschichte der Familie Paddock blickt, kann daran zweifeln.

Abstract:
The mass shooting of concert goers on October 1st 2017 in Las Vegas, Nevada highly disturbed the global public and stirred up its anxiety. No apparent motive seemed recognizable behind ... [ mehr ]

Matthias Richter

Erklärungsversuche zum »Behagen am Kulturbruch« (PDF)

Eine Replik

Warum äußern sich aktuell in der Öffentlichkeit längst überwunden geglaubte Ressentiments, kaum verblümte Egoismen, undifferenzierte Provokationen und der Ausverkauf von Werten? In der vorherigen Ausgabe haben Becker und Däuker diese Entwicklung anhand von psychologischen Mechanismen und politisch-gesellschaftlichen Umständen erklärt. In diesem Betrag soll nun der Focus auf die konkreten zwischenmenschlichen Verhältnisse gelenkt ... [ mehr ]

Beate West-Leuer & Friederike Felbeck

»Die Wolken von Sils Maria« (PDF)

Das Leben auf Probe - Eine Schauspielerin, jenseits von vierzig, auf der Suche nach sich selbst

Olivier Assayas Spielfilm »Die Wolken von Sils Maria« (2014) inszeniert die Konfrontation einer Schauspielerin – jenseits der Vierzig – mit sich selbst. Die Handlung ist auf wenige Monate komprimiert und fast kammerspielartig verdichtet. Der Hauptschauplatz ist Sils Maria, vielfach bekannt als ein Ort, an dem man oder frau dem anderen Selbst begegnen kann, dem Schatten, den es zu unterdrücken gilt, weil er fremd und gefährlich ... [ mehr ]

Edeltraud Tilch-Bauschke

Chronik des Scheiterns einer Utopie - Anmerkungen zu Thomas Vinterbergs Die Kommune (PDF)

Das Ehepaar Anna und Erik beziehen Ende der 1970er Jahre mit ihrer Tochter Freya die alte aber große Villa, die Eriks Vater ihnen hinterlassen hat. Der Architekturdozent und die Fernsehsprecherin entscheiden sich auf Annas Drängen hin für die Gründung einer Kommune. Anna genießt die Abwechslung des Kommunenlebens, während sich Erik zunehmend von ihr entfernt. Die gute Stimmung kippt, als sich Erik in eine seiner Studentinnen verliebt. Anna ... [ mehr ]

Lutz Goetzmann

Über das Unbehagen in der kapitalistischen Kultur (PDF)

Einige Anmerkungen zur Unersättlichkeit des Über-Ichs

In seiner Schrift »Das Unbehagen in der Kultur« aus dem Jahre 1930, die in den Jahren der Weltwirtschaftskrise und des Aufkommens des Faschismus verfasst wurde, erläutert Freud die Problematik, daß das Unbehagen in der Kultur bzw. Zivilisation durch die Kontrolle des Über-Ichs über die aggressiven, anti-humanen Strebungen des Ichs entstehe. Er führt dies auf eine Introjektion von Aggressivität bzw. die Absorption aggressiver Triebe im ... [ mehr ]

Elisabeth Rohr

Piercings und Tattoos als Abbild adoleszenter Identitätskonflikte (PDF)

Der Artikel geht der Frage nach, ob Piercings und Tattoos lediglich eine Modeerscheinung und von daher nur rein ästhetischen Motivationen der Verschönerung und Selbst-Optimierung geschuldet sind oder ob sich hier nicht noch ganz andere Erklärungsmuster aufdrängen. Piercings und Tattoos hatten historisch und kulturell in vielen Teilen der Welt eine gesellschaftlich herausragende Bedeutung. In diesem Zusammenhang beschreibt und analysiert der Artikel ... [ mehr ]