Jochen Klein

Astronauten stinken nicht. Irritation in der Werbung - und was sie bewirkt (PDF)

Supervision Jhg: 33, 1 (2015), 48-49

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Guido Czeija

Irritation in der Physik: die Störung (PDF)

Supervision Jhg: 33, 1 (2015), 42-43

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Günther Gettinger

Jede Irritation kann zum Anlass von Erkenntnis werden?! (PDF)

Supervision Jhg: 33, 1 (2015), 4-8

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Katharina Witte

Das Salz in der Suppe. Irritationen einer Supervisorin als Schlüssel zum Verstehen (PDF)

Supervision Jhg: 33, 1 (2015), 56-60

Die Bedeutung von Irritationen für das Verständnis der Wirklichkeit im supervisorischen Kontext wird beleuchtet. Anhand von Erfahrungen aus der Praxis wird verdeutlicht, wie das Erleben von versehentlichen Irritationen verhindern kann, als SupervisorIn in Wirklichkeitskonstruktionen zu erstarren. [ mehr ]

Maria Spindler

Sie landen im Vakuum. Bitte im Hier und Jetzt einchecken. Fünf Irritationsphänomene der gruppendynamischen Trainingsgruppe (PDF)

Supervision Jhg: 33, 1 (2015), 44-47

Irritationsphänomene von gruppendynamischen Trainingsgruppen werden beleuchtet. Diese umfassen Erregung und Störung des Gewohnten, Unterschiede, neue Information, das Unsichere und soziale Chancen. Mit einem Blick auf diese Erscheinungen werden Einflüsse der Selbst-Sensitivierung auf unterschiedlichen Bewusstseinsebenen und der sozialen Risikobereitschaft auf das Ausmaß von Irritation und Lernmöglichkeiten in einer Gruppe erläutert. Vor diesem Hintergrund wird die gruppendynamische Trainingsgruppe als Irritationscontainer zur Förderung der kollektivistischen Entwicklung und des Lernens durch das Andere beschrieben. [ mehr ]

Reinhard Tötschinger

Aus dem Konzept gebracht. Improvisation als Irritation im Kontext von Organisationen. Ein Versuch (PDF)

Supervision Jhg: 33, 1 (2015), 36-41

Die Bedeutung von Improvisation als Irritation in Organisationen wird beleuchtet. Nach einem Blick auf das Wesen der Improvisation wird das Moment des Unvorhergesehenen reflektiert. Diese Überlegungen werden auf das Management von Organisationen und Projekten übertragen und mit Thesen und Beobachtungen untermauert. [ mehr ]

Kersti Weiß

Auf neuen Wegen. Irritationen als Anstöße für Spontaneität und Kreativität. Perspektiven aus der Sicht des Psychodramas (PDF)

Supervision Jhg: 33, 1 (2015), 24-29

Aus der Perspektive des Psychodramas wird die Bedeutung von Irritationen für Spontanität und Kreativität reflektiert. Nach einem Blick auf die Psychodramatheorie zu diesen beiden Konzepten wird Morenos Entwicklung des Psychodramas und der Soziometrie als Beispiel für Reaktionen auf Situationen, die eine Entwicklung von Neuem erfordern, beleuchtet. Anschließend werden zwei Richtungen des Verstehens und Vorgehens in der Supervision vor dem Hintergrund eines psychodramatischen Supervisionskonzepts beschrieben: die Orientierungssuche in unsicheren oder unübersichtlichen Situationen und die bewusste Stiftung von Irritation. [ mehr ]

Christine Kirchhoff

Irritierende Erkenntnis. Zum Stellenwert der Irritation in der Psychoanalyse (PDF)

Supervision Jhg: 33, 1 (2015), 17-23

Der Stellenwert der Bereitschaft, sich irritieren zu lassen, für die psychoanalytische Erkenntnis in Klinik, Kulturforschung und Sozialforschung wird diskutiert. Ausgehend von Freuds Übernahme des Begriffes aus der Medizin wird der Bedeutungswandel der Irritation vom Physischen hin zum Psychischen nachvollzogen. Darüber hinaus werden Merkmale der psychoanalytischen Haltung gegenüber Irritation und des szenischen Verstehens als methodisch reflektierte Irritationsbereitschaft innerhalb und außerhalb des klinischen Settings erläutert. [ mehr ]

Torsten Groth

Wer ist Hase und wer ist Igel? Irritation systemtheoretisch reflektiert (PDF)

Supervision Jhg: 33, 1 (2015), 9-16

Unter Rückgriff auf ein systemtheoretisches Verständnis von Irritation wird das Verhältnis von Theorie und Praxis in der Beratung reflektiert. Angeregt durch die Geschichte vom Wettlauf zwischen Hase und Igel (den der Igel mit List gewinnt) weisen die Überlegungen darauf hin, dass Beratungskonzepten, die mit betonter Praxisnähe überzeugen wollen, zu kurz greifen können. Nach einer Darstellung von Irritation als systeminternem Konstrukt und einem Zugang zu ihnen über die Paradoxietheorie wird die Praxis beraterischer Irritation als Interventionsstrategie beleuchtet. Ausgehend vom Kern einer Interventionstheorie wird ein schrittweises Vorgehen beschrieben, dass den Interventionsfokus, Interventionsprinzipien, das Interventionsdesign und Interventionstechniken spezifiziert. [ mehr ]

Manfred Cierpka & Oliver Evers

»Keiner fällt durchs Netz«. Wie eng muss das Netz geknüpft werden? (PDF)

Psychoanalytische Familientherapie, 2014, 15(2), Nr. 29, 7-33

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Marianne Schardt

Aus der Verbandsarbeit. Flüchtlingskinder in die Schule - sofort! (PDF)

Behindertenpädagogik 2015, 54(1), 97-98

Kaum etwas bewegt die Gemüter derzeit mehr als die aktuelle Flüchtlingswelle. Wiederkehrende Berichte über Katastrophen auf der Flucht, hasserfüllte Parolen und Aktionen sowie Diskussionen über Aufnahmequoten und -zahlen für die Länder und Kommunen schlagen hohe Wellen. [ mehr ]

Verband Sonderpädagogik e. V. Bundesgeschäftsstelle

Aus der Verbandsarbeit. Diagnostik in sonderpädagogischen Handlungsfeldern sichert Teilhabe und Partizipation (PDF)

Behindertenpädagogik 2015, 54(1), 96-97

Diagnostik in sonderpädagogischen Handlungsfeldern dient der Begründung, Konzeption und Qualitätssicherung von Unterstützungsund Bildungsangeboten für Menschen mit Behinderungen an allen Bildungsorten. Sie geht von den folgenden Grundannahmen aus. [ mehr ]

Karl Ludwig Rabe

Aus der Verbandsarbeit. Stellungnahme zur Fortentwicklung der Teilhabeassistenz nach §53 SGB XII und §35a SGB VIII (PDF)

Behindertenpädagogik 2015, 54(1), 93-96

15.10.2014/18.09.2015 vds Hessen, Landesreferent Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung [ mehr ]

Inge Holler-Zittlau

Aus der Verbandsarbeit. Protokoll der Vertreterversammlung vom 22.11.2014 in Gießen Wieseck (PDF)

Behindertenpädagogik 2015, 54(1), 97-102

An der Vertreterversammlung (VV) haben der Vorstand des Landesverbandes (LV), die Referenten des vds Landesausschusses (LA) Hessen (entschuldigt: Dietmar Schleicher, Tina Roeschen) sowie 65 Delegierte der Unterverbände (UV) teilgenommen. In diesem Jahr konnten auch Frau Claudia Keck vom HKM und Christoph Degen Bildungspolitischer Sprecher der SPD sowie Marc Debus vom Projektbüro Inklusion des HKM, Herr Gottfried Burg als Stellvertreter der Interessensvertretung ... [ mehr ]

Inge Holler-Zittlau

Aus der Verbandsarbeit. Geschäftsbericht (PDF)

Behindertenpädagogik 2015, 54(1), 88-97

Berichtszeitraum: 22.03.2014 bis 10.10.2014 (LA II 2014) in Laubach. [ mehr ]

Beate Golle

Gemeinsames Unterrichten vor dem Hintergrund des Erhalts der Qualität und der Professionalität der sonderpädagogischen Förderung in der Inklusion (PDF)

Behindertenpädagogik 2015, 54(1), 82-87

»Für die Entwicklung einer inklusiven Schule braucht es Lehrkräfte, die für die Aufgaben des gemeinsamen und inklusiven Unterrichtens in und mit heterogenen Lerngruppen vorbereitet sind.« (vds-Eckpunktepapier zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention vom 12.11.2012) Zum Erreichen der Umsetzung der Ziele der Behindertenrechtskonvention (vom 3. Mai 2008 – Inkrafttreten) in der Schule soll nun die »Inklusive Beschulung« (IB) die ... [ mehr ]

Wolfgang Jantzen

Buchbesprechung: Enrique Dussel: 20 Thesen zu Politik (PDF)

Behindertenpädagogik 2015, 54(1), 74-79

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Angelika Bengel

Ein Leben mit dem Asperger-Syndrom. Der Versuch einer rehistorisierenden Entschlüsselung der doppelten Realität (PDF)

Behindertenpädagogik 2015, 54(1), 41-73

Autismus – spätestens seit dem Hollywoodfilm Rain Man, in dem Dustin Hoffman einen Asperger-Autisten spielt, kursiert ein Bild von der/dem vermeintlichen Autist_in. Der Person werden unter anderem besondere Fähigkeiten – gemeinhin als Inselbegabungen bekannt – absurde Rituale, kein Kontaktinteresse, monotones Sprechen, Vermeidung von Blickund Körperkontakt zugeschrieben. Auf der anderen Seite nimmt die Anzahl der Publikationen von betroffenen ... [ mehr ]

Stefan Schuster

Behindert »Sein« oder behindert »werden«?. Eine Entzerrung der verzerrten Sicht auf das Phänomen Behinderung (PDF)

Behindertenpädagogik 2015, 54(1), 5-40

»Der ist doch geistig behindert!« lautet eine im öffentlichen Sprachraum häufig gestellte »Diagnose«, die zunächst artikuliert, dass es sich bei dem gegenüberstehenden Objekt um einen Menschen handelt, dem aufgrund bestimmter physischer und psychischer Charakteristika das Prädikat zugeschrieben wird, »geistig behindert« zu sein (vgl. Feuser 1995, S. 88). Die als »bizarr« wahrgenommenen Verhaltensweisen ... [ mehr ]