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Zeitschrift: supervision
ISSN: 1431-7168
Verlag: supervision
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Erschienen: September 2016
Bestell-Nr.: 9850
»supervision«
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supervision 3/2016: Utopie

3/2016

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Ein Leben ohne Utopien ist, frei nach Viktor von Bülow (Loriot), möglich aber sinnlos. Oder etwas ernsthafter: ›Wenn die utopischen Oasen austrocknen, breitet sich eine Wüste von Banalität und Ratlosigkeit aus‹ – das hat Jürgen Habermas bereits in seiner inzwischen klassischen Zeitdiagnose von 1985 konzediert, um sogleich darauf zu verweisen, dass die ›utopischen Energien‹ ausgegangen seien. Utopien verweisen bekanntlich auf den noch nicht betretenen Ort (Utopia – griechisch: Nicht-Örtlichkeit). Sie stehen in Spannung zum gesellschaftlichen wie persönlichen Alltag, der pragmatischen Unmittelbarkeit des Hier und Jetzt und künden – als positive Utopien – vom besseren und guten Leben. Oder sie sind als negative Utopien (Dystopien) Drohszenarien vom (noch) schlechteren Leben oder gar dessen apokalyptischer Auslöschung. Doch was hat Utopie mit Supervision zu tun? Wir haben eine Reihe von Autor_innen mit dieser Frage konfrontiert. Wir hoffen, dass das Heft Sie inspiriert, selbst mal wieder über den utopischen Gehalt oder konkrete Utopien in ihrer supervisorischen Praxis nachzudenken und wünschen Ihnen eine gute Lektüre.
S. 0Dr. Brigitte Hausinger (PDF)
Supervision Jhg: 34, 3 (2016), 0-0
Stefan Busse & Tietel. Erhard S. 2–3Editorial (PDF)
Supervision Jhg: 34, 3 (2016), 2-3
Oskar NegtS. 4–11Aktualität der Utopie (PDF)
Supervision Jhg: 34, 3 (2016), 4-11
Stefan BrunnhuberS. 12–17Die Psychologie der Transformation (PDF)
Supervision Jhg: 34, 3 (2016), 12-17
Rainer ZechS. 18–21Die Utopie der Beratung: Gutes Gelingen (PDF)
Supervision Jhg: 34, 3 (2016), 18-21
Christine MorgenrothS. 22–29Utopieverlust als supervisorisches Dilemma (PDF)
Supervision Jhg: 34, 3 (2016), 22-29
Jan LohlS. 30–35Ohne Angst mit Autorität umgehen (PDF)
Supervision Jhg: 34, 3 (2016), 30-35
Torsten WeberS. 36–41Paradies plus Schlange. von Utopisten, Realisten und Supervisoren (PDF)
Supervision Jhg: 34, 3 (2016), 36-41
Beate MitzscherlichS. 42–47Utopie Heimat - Realität Heim?. Supervision in sozialpsychiatrischen Arbeitsfeldern als Arbeit am Prinzip der Hoffnung (PDF)
Supervision Jhg: 34, 3 (2016), 42-47
Rolf SchmuckerS. 48–49»Gute Arbeit« als konkrete Utopie (PDF)
Supervision Jhg: 34, 3 (2016), 48-49
Anja AppelS. 50–56Beratungsformate und -anlässe in Nichtregierungsorganisationen. Ansätze für Supervision und Coaching am Beispiel entwicklungspolitischer Organisationen in Österreich (PDF)
Supervision Jhg: 34, 3 (2016), 50-56
Frank MengS. 57–59Erneut gelesen: Thomas Morus: Utopia (PDF)
Supervision Jhg: 34, 3 (2016), 57-59
Ronny JahnS. 60–61Weniger Utopie, mehr Diskurs (PDF)
Supervision Jhg: 34, 3 (2016), 60-61
Marc PartetzkeS. 62–64Joachim Fest: Der zerstörte Traum: Vom Ende des utopischen Zeitalters (PDF)
Supervision Jhg: 34, 3 (2016), 62-64