Psychoanalytische Psychosomatik

Gedenkfeier für Horst-Eberhard Richter am 25. Februar 2012

Im Dezember 2011 verstarb Richter nach kurzer, schwerer Krankheit in Gießen. Ihm zu Ehren wurde am 25. Februar 2012 eine Gedenkfeier im Gießener Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie abgehalten, deren Reden der vorliegende Band versammelt. [ mehr ]

Psychosomatik im Wandel der Zeiten

50 Jahre Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie Gießen

In den vergangenen fünf Jahrzehnten hat sich die Psychotherapie und Psychosomatische Medizin deutlich verändert. Wesentliche Impulse für diese Weiterentwicklung gingen und gehen von der Gießener Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie aus, deren Arbeit von vielen renommierten Forschern und Klinikern geprägt wurde, allen voran von Horst-Eberhard Richter. [ mehr ]

Herausgegeben von Michael Giefer

Vom Menschenbauch und dessen Seele

Schriften zur psychoanalytischen Psychosomatik 1917-1934

»Die Psychoanalyse darf und wird vor organischen Leiden nicht haltmachen.« Mit diesem Postulat trat Georg Groddeck 1917 nach fast zehnjähriger praktischer Erfahrung auf diesem Gebiet an die Öffentlichkeit. Der Baden-Badener praktische Arzt und Sanatoriumsleiter gilt als Pionier der psychoanalytischen Psychosomatik. In diesem Band sind erstmals sämtliche Aufsätze und Vorträge Groddecks zur psychoanalytischen Psychosomatik, davon eine Reihe bisher unveröffentlichter, erfasst und mit Anmerkungen versehen. [ mehr ]

Die Reanimation der Psychosomatik

Kritische Bestandsaufnahme und Zukunftsperspektiven

Moderne Bedrohungen des Zusammenlebens erfordern eine neue Psychosomatik, in der das durch Genetik und Hirnphysiologie bestätigte psycho- und familiendynamische Wissen konsequent umgesetzt wird. [ mehr ]

Tinnitus

Gesellschaftliche Dimension, Psychodynamik, Behandlungskonzepte

Tinnitus-Betroffene leiden doppelt: an gesellschaftlichen Veränderungen und an einem inneren Konflikt. Michael Tillmanns theoretische und klinische Studie stellt dies erstmals psychoanalytisch fundiert dar. [ mehr ]

Bioenergetic Analysis

The Clinical Journal of the International Institute for Bioenergetic Analysis (17/2007)

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Gruppentherapie in der psychosomatischen Rehabilitation

Grundlagen, Therapiekonzepte und Perspektiven
33,64 €

Der Anspruch, störungsspezifische und effektive Kurzzeitverfahren in der psychosomatischen und psychotherapeutischen Rehabilitation anzubieten, hat Anreize geschaffen, herkömmliche Gruppentherapiekonzepte auszudifferenzieren und zu optimieren. Namhafte Vertreter dieser Fachrichtung geben einen fundierten Überblick zum aktuellen Entwicklungsstand und zeigen weitere Perspektiven auf. [ mehr ]

»Beseelbare« Therapy Objects

Psychoanalytic interactional approach in a body- and trauma-oriented psychotherapy

Ralf Vogt presents a new form of body therapy which may be applied as individual and as group psychotherapy. The core of his original concept are »›beseelbare‹ objects« which were specifically designed for psychotherapeutic work by the author. With the help of such objects, typical conflict situations may be performed and problem-specific solutions may be playfully tested.  [ mehr ]

Autistische Phänomene in psychoanalytischen Behandlungen

In 14 internationalen Beiträgen werden »Autistische Phänomene in psychoanalytischen Behandlungen« in ihren unterschiedlichen Facetten vorgestellt und anhand zahlreicher Fallbeispiele klinisch diskutiert. Der Band bietet einen breiten Überblick über die internationale Diskussion zum Thema.  [ mehr ]

Störungen der Persönlichkeit

Eine Publikation der DGPT

Der Band enthält Beiträge zur Diagnostik und Klinik der Persönlichkeitsstörungen aus der Sicht der Psychoanalyse. Einbezogen werden zeit- und kulturgeschichtliche Überlegungen und der Dialog mit der Verhaltenstherapie. [ mehr ]

Herzneurose

Obwohl die Herzneurose eine der häufigsten psychosomatischen Krankheiten darstellt, ist ihre wissenschaftliche Erforschung lange vernachlässigt worden. Dieses aus 5-jährigen systematischen Untersuchungen entstandene Standardwerk liegt nun in einer gründlich überarbeiteten und um neue Erkenntnisse erweiterten Neuauflage vor. Es informiert über die wichtigsten Grundlagen zum Verständnis dieser weit verbreiteten Störung und gibt erprobte Anleitungen zu ihrer Behandlung. Das Buch ist für Ärzte, Medizinstudenten und Psychotherapeuten geschrieben, hat aber auch schon zahlreichen Patienten geholfen, ihre Krankheit besser zu verstehen.

Ausgezeichnet mit dem Forschungspreis der Schweizerischen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin.
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Hypochondrie

Eine psychoanalytische Bestandsaufnahme

»Hypochondrie – eine psychoanalytische Bestandsaufnahme« stellt den zur Zeit umfassendsten Überblick der psychoanalytische Klinik und Theorie zur Hypochondrie dar und diskutiert in insgesamt 16 Beiträgen zentrale Fragestellungen.
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Zur Attraktivität des »bösen Objekts«

Anwendungen der Objektbeziehungstheorie in der Gießener Schule

Dieser Band versammelt bisher nicht publizierte und wenig verbreitete Aufsätze des in Fachkreisen bekannten Gießener Psychoanalytikers Gerd Heising und seiner Schüler. Schwerpunkt der bis in die sechziger Jahre zurückreichenden Arbeiten ist die psychoanalytische Objektbeziehungstheorie und ihre Anwendung in unterschiedlichen Praxisfeldern. [ mehr ]

Stationäre Gruppenpsychotherapie

Mainzer Werkstatt über empirische Forschung von stationärer Psychotherapie 2001

Ein Buch, das die Arbeit und Entwicklung der stationären Psychotherapie veranschaulicht und dabei mit vielfältigen Anregungen und Informationen dient. [ mehr ]

Der eigene Körper als Symbol?

Der Körper in der Psychoanalyse von heute

Die Bedeutung des Körpers als Symbol wird innerhalb verschiedener Bereiche der Psychopathologie untersucht, in denen dieser unbewältigte psychische Konflikte und Defizite, aber auch Traumafolgen und deren Abwehr mehr oder weniger symbolisch ausdrückt. [ mehr ]

Integrierte Medizin

Neue Modelle für Psychosomatik und Psychiatrie

Die Beiträge beschäftigen sich mit Modellen von Krankheit, Gesundheit und Beziehung, jeweils am Beispiel psychotischer Erkrankungen. Die »Integrierte Medizin« Thure von Uexkülls bildet einen zentralen Bezugspunkt, den zweiten Bezugspunkt bildet die »Funktionelle Entspannung« von Marianne Fuchs. An verschiedenen Beispielen demonstrieren die Autoren, wie eine Neukonzeption psychiatrischer Praxis organisiert werden könnte.
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Plädoyer für eine gewisse Anormalität

37,29 €

Generell kann heute festgestellt werden, dass sich das klinische Bild psychoanalytischer Patienten in den letzten Jahren auffällig verändert hat. Im Gegensatz zu früher haben sich sowohl die Krankheitssymptome als auch der Entwicklungszeitpunkt, aus dem die Störung stammt, bedeutsam gewandelt. Die Autorin hält ein Plädoyer für die Freiheit des Subjekts, das nur dann Individualität entwickeln kann, wenn es sich von den anderen unterscheidet und gesellschaftliche Normen ein wenig verletzt. Es geht der Autorin nicht nur um die Toleranz gegenüber der Anormalität der anderen, sondern vor allem darum, mit den eigenen unreifen, infantilen, irrationalen und unbewußten Anteilen im eigenen Ich toleranter umzugehen. [ mehr ]

Epilepsie, eine Krankheit als Zuflucht

Diebold zeigt an zahlreichen Fallbeispielen, dass epileptische Anfälle die psychische Bedeutung einer Flucht aus einer unerträglichen Familiensituation haben können. Im Hintergrund steht meist die unverarbeitete Trauer um einen besonders traumatisierenden Todesfall, dessen Schatten nun auf das Leben des Kranken fällt.  [ mehr ]

Psychoanalyse und Körper

Eine der wichtigsten Neuerungen in der psychoanalytisch orientierten Psychotherapie stellt die Öffnung zu erlebnisorientierten und körperbezogenen Interventionen dar. Wie "Körperarbeit" in das psychoanalytische Verfahren einbezogen wird und auf welche Theorien man dabei zurückgreifen kann, wird in den hier versammelten Beiträgen überblickshaft aufgezeigt. [ mehr ]

Identität, Integration und psychosoziale Gesundheit

Aspekte transkultureller Psychosomatik und Psychotherapie

Die Autoren versuchen von allgemeinen Aspekten intrapsychischer und sozialer Integration und Identitätsbildung auf spezielle Probleme der Integration und psychosozialen Versorgung ausländischer Migranten zu fokussieren. Gerade in der Psychotherapie muß nicht nur eine sprachspezifische, sondern zusätzlich eine kulturspezifische Kompetenz vorgehalten und die therapeutischen Interventionen müssen den jeweiligen kulturellen Voraussetzungen entsprechend modifiziert werden
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