Psychoanalyse

In dieser Rubrik finden Sie unsere Bücher und Zeitschriften aus dem Themenbereich »Psychoanalyse«. Die Unterkategorien bieten eine thematische Sortierung.

Orakel, Träume, Transzendenz

Traditionelle mexikanische Medizin im Dialog mit westlicher Psychotherapie

Das zentrale Anliegen des vorliegenden auf mehrjähriger Feldforschung basierenden Buches ist es, die traditionelle mexikanische Medizin der Gegenwart in ihrer Bedeutung als komplexes ethnopsychotherapeutisches Behandlungsangebot kenntlich zu machen. Zahlreiche Originalzitate, Fallvignetten und Beobachtungen aus dem Praxisalltag ermöglichen einen anschaulichen Einblick in die fremde Therapiekultur. [ mehr ]

Ästhetik der Behandlung

Beziehungs-, Gestaltungs- und Lebenskunst im psychotherapeutischen Prozess

Psychotherapie ist Beziehungs-, Gestaltungs-, und Lebenskunst, die – vor allem mit Bezug zu künstlerischen Aktivitäten und konkreten Kunstwerken – eine ästhetische Kommunikation des Unbewussten der Beteiligten darstellt. Aus mehreren ästhetischen Perspektiven gehen die Autorinnen und Autoren der Frage nach, wie sich seelische Zusammenhänge in der psychotherapeutischen Behandlung kunstanalog bilden und im Austausch mit der Kunst verstehen und diskutieren lassen. [ mehr ]

Psychoanalyse und Körper Nr. 26

14. Jahrgang, Nr. 26, 2015, Heft I

Die Zeitschrift »Psychoanalyse und Körper« befasst sich mit dieser Schnittmenge aus Psychoanalyse und Körperpsychotherapie. Sie bietet dem aktuellen Dialog der Disziplinen ein breites, Schulen übergreifendes Forum und möchte durch wissenschaftlich-theoretische und klinisch-praktische Beiträge zu einem offenen und konstruktiven Diskurs über eine moderne analytische Körperpsychotherapie gelangen. [ mehr ]

Die eigene Angst verstehen

Ein Ratgeber

Angststörungen sind heute weitverbreitet und meist mit großem Leidensdruck verbunden. Die Autorin beschreibt Angststörungen aus psychoanalytischer Sicht und gibt einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Ausprägungen. Betroffene finden wertvolle Tipps zu spezifischen Krankheitsbildern und Hinweise zu verschiedenen Therapieformen. [ mehr ]

Bundesverband Psychoanalytische Paar- und Familientherapie (BvPPF)

Psychoanalytische Familientherapie - Zeitschrift für Paar-, Familien- und Sozialtherapie

15. Jahrgang, Nr. 29, 2014, Heft II

Die Zeitschrift »Psychoanalytische Familientherapie« will zur praxisorientierten wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Problemen und Konzepten der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie beitragen. Die Zeitschrift soll ein Diskussionsforum darstellen für all diejenigen, die sich auf dem Gebiet der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie fachlich weiterentwickeln wollen, und für Angehörige von Berufsgruppen, die in ... [ mehr ]

Inszenierungen des Unmöglichen

Theorie und Therapie schwerer Persönlichkeitsstörungen

Menschen mit schweren Persönlichkeitsstörungen zu verstehen und zu behandeln, gehört zu den besonderen Herausforderungen in der Psychoanalyse. Klinische Falldarstellungen eröffnen Einblicke in die innere Welt schwer gestörter Patientinnen und Patienten, zeigen Möglichkeiten auf, um unter anderem Destruktivität, Vernichtungsängste und Omnipotenzfantasien zu verstehen, und bieten informative Hilfestellungen für die Praxis. [ mehr ]

Kinder brauchen Männer

Psychoanalytische, sozialpädagogische und erziehungswissenschaftliche Perspektiven

Während Erziehung und Bildung lange Zeit als »Frauensache« angesehen wurde, gewinnt neuerdings die Bedeutung von Männern in der Pädagogik ebenso wie in der Familie zunehmend an Aufmerksamkeit. Die Beiträgerinnen und Beiträger analysieren und diskutieren die Gründe der aktuellen Situation, geben einen Überblick über den gegenwärtigen Fachdiskurs und erörtern die neuesten Forschungsergebnisse. [ mehr ]

Unbewusste Kommunikation in der psychoanalytischen Situation

Ausgewählte Aufsätze

Das vorliegende Buch versammelt erstmals Josef Dantlgrabers zentrale Aufsätze der vergangenen drei Jahrzehnte zur unbewussten Kommunikation und stellt sein Konzept des »musikalischen Zuhörens« vor. Die Methode kann dazu verhelfen, die Bedeutung von nicht repräsentiertem psychischen Material des Patienten oder der Patientin zu eruieren und in Sprache zu transformieren. In einem ausführlichen Vorwort kontextualisiert der Autor die versammelten Beiträge. Den Band beschließt ein Text über das Werk von Wolfgang Loch, einem der bedeutendsten Theoretiker der Psychoanalyse. [ mehr ]

Triangulierung

Die vorliegende Einführung stellt nach einem kurzen geschichtlichen Überblick die verschiedenen Formen von Triangulierungen in der biografischen Entwicklung dar. Anschließend werden die Grundformen gestörter Triaden und ihre Psychodynamik beschrieben. Schließlich zeigt der Autor auf, wie Triangulierungen therapeutisch genutzt werden können, und fokussiert unter anderem auf den Therapeuten als Dritten, die therapeutische Beziehung als »intersubjektives Drittes« sowie auf Triangulierungen in Mehrpersonensettings und außerhalb der Therapie. [ mehr ]

Handbuch Mentalisieren

Mentalisieren bezeichnet die menschliche Fähigkeit, mentale Zustände wie Gedanken und Gefühle im eigenen Selbst und im anderen zu verstehen. Die renommierten Autorinnen und Autoren fassen das Mentalisieren als einen grundlegenden psychischen Prozess und erweitern seinen Anwendungsbereich auf verschiedene therapeutische Settings und eine Vielzahl unterschiedlicher Störungsbilder. [ mehr ]

Geburt

Wir alle haben unsere Geburt auf einer körpernahen und affektiven Ebene erlebt: eine vorsprachliche Erfahrung, die in unser späteres Leben ausstrahlen kann. Nicht zuletzt wegen der empirischen Belege aus Stressforschung und Psychotraumatologie ist die Erlebnisbedeutung der Geburt heute allgemein akzeptiert. Angesichts dessen stellt der Autor im vorliegenden Band die verschiedenen Linien der Erforschung der Geburtserfahrung und ihrer Bedeutung für die psychotherapeutische Praxis zusammen. [ mehr ]

Psychotherapie auf Krankenschein

Berichte und Diagnosen

Voraussetzung für eine Psychotherapie ist ein begründeter Antrag, der in einem Gutachterverfahren geprüft wird – dies stellt gerade für viele junge PsychotherapeutInnen eine große Herausforderung dar. Der Autor des vorliegenden Buches versammelt eine Reihe seiner Anträge als Formulierungshilfe. [ mehr ]

IMAGO

Interdisziplinäres Jahrbuch für Psychoanalyse und Ästhetik, Band 3

Das Periodikum IMAGO wurde mit dem Ziel gegründet, Diskussionen zwischen Kunst, Ästhetik, Psychoanalyse und angrenzenden Disziplinen anzustoßen und zu intensivieren. Das weitgefächerte Themenspektrum des dritten Bandes reicht von Gewalt und Gelächter in der Literatur des Mittelalters über die Ozeanische Entgrenzung in den Künsten und das Verhältnis von Kunst und Lebenswelt bis zu Fantasie und Wahrnehmung im Spiegel neuer Kino-Technologien. [ mehr ]

Dieses unglaubliche Bedürfnis zu glauben

Anders als für Freud ist Religion für Julia Kristeva nicht nur Illusion und Quelle für Neurosen. Vielmehr geht »das unglaubliche Bedürfnis zu glauben« jeglicher religiöser Konstruktion voraus. In Gesprächen und Essays veranschaulicht Kristeva ihre Gedanken zu Themen wie die Vater- und Mutterfunktion, Autorität, Idealsucht der Jugend und Feminismus. [ mehr ]

Relationale Psychotherapie

Grundlagen und klinische Prinzipien

Ausgehend von den philosophischen und epistemologischen Grundlagen erläutert André Sassenfeld das Aufkommen des relationalen Paradigmas in der Psychoanalyse. Vor diesem Hintergrund werden detailliert die wesentlichen klinischen Prinzipien relationaler analytischer Psychotherapie untersucht: der analytische Rahmen, die Positionierungen von Therapeut oder Therapeutin sowie klinische Ziele und Aufgaben. [ mehr ]

Klaus Gourgé Ullrich Beumer(Hg.)

Freie Assoziation - Das Unbewusste in Organisationen und Kultur 4/2014

17. Jahrgang, 2014, Heft 4

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Camille Claudel

Die Flehende vom Quai de Bourbon. Eine fiktionale Psychoanalyse

Im Alter von 18 Jahren begegnet die Bildhauerin und Malerin Camille Claudel dem 24 Jahre älteren Auguste Rodin, wird seine Schülerin und Gehilfin, schließlich Modell, Muse und Geliebte. Thomas Ettl analysiert die Lebensgeschichte der Künstlerin und ihre Beziehung zu Rodin und zeigt ihre Paranoia als Symptom einer frühkindlichen Deprivation. Dazu versetzt er sich und seine psychoanalytische Praxis ins Paris des frühen 20. Jahrhunderts, wo Camille Claudel in mehreren fiktionalen Sitzungen selbst zu Wort kommt. [ mehr ]

Das Rätsel des Masochismus

Psychoanalytische Untersuchungen von Gewissenszwang und Leidenssucht

Es ist überaus schwierig, die masochistische Charakter-, Symptom- und Sexualproblematik anzugehen und zu verändern. Die Behandlung verlangt von allen Beteiligten viel Geduld, und regelmäßig zieht jeder Erfolg Rückschläge nach sich. Léon Wurmser zeigt, dass des Rätsels Lösung in einem besseren Verständnis der dem masochistischen Verhalten zugrunde liegenden Dynamik liegt. [ mehr ]

Psychoanalyse, Psychohistorie und integrative Anthropologie

Gesammelte Schriften, Band 4

Hans Kilian trug in einer »Gesellschaft im Umbruch« zur Modernisierung einer interdisziplinären Psychoanalyse und Sozialpsychologie bei. Theorie und Methoden der Psychoanalyse werden auf den Prüfstand gestellt und aus inter- und transdisziplinärer Perspektive weiterentwickelt. Diese kritische und relationale Denkweise Kilians eröffnet noch heute vielerlei Anknüpfungspunkte.
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Trieb und Tradition im Jugendalter

Werke, Band 7

Mit seinem Buch Trieb und Tradition im Jugendalter veröffentlichte Siegfried Bernfeld 1931 seine wichtigste Arbeit auf dem Gebiet der Jugendforschung. Er interpretiert das Tagebuch als jugend- und epochenspezifisches Instrument in seiner Funktion von Selbstthematisierung im Jugendalter. Er erweitert die Jugendpsychologie um den geschichtlichen Ansatz der kulturpsychologischen Studien an Tagebüchern. [ mehr ]

Sexualität und Geschlecht

Psychosoziale, kultur- und sexualwissenschaftliche Perspektiven. Eine Festschrift für Hertha Richter-Appelt

Wegbegleiter_innen von Hertha Richter-Appelt beleuchten Sexualität und Geschlecht aus unterschiedlichen Blickwinkeln und beziehen sich unter anderem auf Religion, Politik, Körper, Identität, Partnerschaft und deutsche Geschichte. [ mehr ]

Über den Versuch, eine misslungene Psychoanalyse zu bewältigen

Dieser Bericht über eine schmerzhaft gescheiterte Psychoanalyse von fast elfjähriger Dauer ist durchdrungen von Klage, Verstehenwollen und Hoffnung auf Versöhnung. Akoluths Beschreibung der Therapiebeziehung wirft das Problem einer Ethik der Trennung in verfahrenen Therapien auf und offenbart die Notwendigkeit einer empathischen und wissenschaftlichen Bearbeitung dieses Themas. [ mehr ]

Freuds Schriften zu Literatur, Kunst und Ästhetik

Eine Darstellung und kritische Bewertung

Thomas Köhler stellt die weniger bekannten Schriften Freuds zu ästhetischen Fragestellungen in ihrer Entstehungsgeschichte und ihrem Inhalt dar. Zahlreiche Anmerkungen erläutern die Texte und ordnen sie zeitgeschichtlich ein. Ausführlicher besprochen werden unter anderem Der Wahn und die Träume in W. Jensens Gradiva, Eine Kindheitserinnerung des Leonardo da Vinci sowie Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten. [ mehr ]

Die Begegnung der Subjekte

Die intersubjektiv-relationale Perspektive in Psychoanalyse und Psychotherapie

Der »intersubjective turn« hatte wesentliche Auswirkungen auf die Weiterentwicklung der Psychoanalyse in den letzten 25 Jahren. Ein Anliegen des vorliegenden Bandes ist es, die relational-intersubjektiven Theorien, die bisher überwiegend im englischen Sprachraum Beachtung gefunden haben, einem deutschsprachigen Publikum zugänglich zu machen und die Diskussion darüber hierzulande zu fördern.  [ mehr ]