Marianne Roth, Ursula Enggist & Claudia Menolfi

Informationen aus dem Sekretariat (PDF)

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Peter Schulthess

Editorial (PDF)

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Bundesverband Psychoanalytische Paar- und Familientherapie (BvPPF)

Psychoanalytische Familientherapie - Zeitschrift für Paar-, Familien- und Sozialtherapie: Das Paar und der Dritte - Fremdgehen (PDF)

21. Jahrgang, Nr. 41, 2020, Heft II

2008319000009 [ mehr ]

psychosozial 162: Kritische Lebenskunst (PDF)

(43. Jg., Nr. 162, 2020, Heft IV)

2008294000001 [ mehr ]

Martin Altmeyer

Zwischen Trieb und Narzissmus (PDF)

»Fremdgehen« aus Sicht einer relationalen Psychoanalyse

Dass die Psyche ein Beziehungsorgan ist, gilt insbesondere für den Fall eines Seitensprungs oder einer Affäre. Denn das »fremde« Objekt, auf das sich unser sexuelles Begehren richtet, erfüllt nicht bloß Trieb-, sondern auch narzisstische Wünsche. Wir fühlen uns von ihm oder von ihr begehrt und – hoffentlich – auch beachtet, bestätigt, anerkannt und geliebt. Diese narzisstische Unterseite der Sexualität jenseits der ... [ mehr ]

Franz Herberth

Verrat am Anderen. Verrat am Selbst (PDF)

Wir entwickeln von Kindheit an unsere Fähigkeit, in Parallelwelten zu leben: In der linearen Welt der äußeren Wirklichkeit und in der grandiosen kreativen Welt, die wir im Spiel und in der Liebe erschaffen. Die gelingende Integration dieser beider Welten ist eine Voraussetzung für das Entstehen der Erfahrung einer kohärenten Innenwelt, ebenso wie der wechselseitigen loyalen Bezogenheit zwischen Selbst und Welt. Dilemmata entstehen, wenn eingegangene ... [ mehr ]

Axel Thomas

Zwischen Belebung und Trauma (PDF)

Das Fremdgehen - eine explosive Tat-Sache für das Paar und die Paartherapie

Das Fremdgehen soll als Selbstverletzungs-Symptom von Paarbeziehungen in der Krise phänomenologisch beschrieben werden. Wir erleben in der Paartherapie eine Paarbeziehung, die sich aus einem vielversprechenden Anfang zu einer unerträglichen Beziehungsform entwickelt hat, da erbarmungslos an überfordernden Entwürfen festgehalten wird. Das Fremdgehen lässt die Folgen dieser Deformation als ein Trauma zutage treten. In der Paartherapie wird diese ... [ mehr ]

Jürgen Maurer

Fremdgehen oder fremd gehen: Symptom oder Normalität? (PDF)

Risiken und Chancen einer Beziehungskrise

Fremdgehen ist ein erschütterndes traumatisches Ereignis, welches Paare in der Paartherapie entweder wieder zusammenführt oder in eine unausweichliche Trennung mündet. Die Dialektik zwischen exklusiver Zweisamkeit und potenzieller Öffnung in Richtung Dritter und eines überindividuellen Dritten schafft einen Spannungsbogen, welcher als Nottriangulierung zum Fremdgehen führt oder aber der Beziehung Lebendigkeit verleiht. Im Gegensatz zur ... [ mehr ]

Jürgen Maurer

Editorial (PDF)

Das Paar und der Dritte - Fremdgehen

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Eric Pfeifer

Überlegungen zu Musik unter Verweis auf ausgewählte Modelle psychischer Gesundheit (PDF)

Der vorliegende Beitrag befasst sich mit dem Themenfeld Musik – Gesundheit – Wohlbefinden. Der Fokus liegt dabei auf den Potenzialen von Musik im Kontext psychischer Gesundheit. Die Annäherung erfolgt auf dem Fundament ausgewählter Modelle psychischer Gesundheit (Regulationskompetenzmodelle, Sinnfindungsmodell, Selbstaktualisierungsmodell) sowie unter Einbindung einer Fallvignette. Musik ist ein wirksamer Beitrag im Rahmen der Pflege, Förderung und ... [ mehr ]

Heinrich Deserno

Psychotherapie und kritische Lebenskunst aus Sicht der Therapieforschung (PDF)

Sowohl Psychotherapie als auch Lebenskunst lassen sich durch das Verständnis symbolischer Prozesse vertiefen. Ein psychotherapeutischer Prozess beruht auf der Transformation von eingeschränkten symbolisierenden Fähigkeiten hin zu deren dialektischer Aufhebung und Neubildung. Die gemeinsame Reflexion in der Therapie besteht nicht nur im Austausch von Worten, sondern dem Gebrauch von Symbolen. Durch Symbolbildung werden Polaritäten vermittelt und ... [ mehr ]

Günter Gödde

Erinnern und Vergessen in der therapeutischen Lebenskunst (PDF)

Das Erinnern belastender Erfahrungen, genauer gesagt das Aufdecken »unbewusster Erinnerungen«, bildete einen Hauptfokus in Freuds psychotherapeutischen Konzepten, angefangen von den in der Hypnose auftauchenden Erinnerungen über die Erkenntnis der Verdrängungsdynamik bis zur Handhabung der Übertragung und der Bearbeitung von Erinnerungsund Übertragungswiderständen. Bei Nietzsche war es gerade umgekehrt: Bei ihm stand das Vergessen im Fokus. ... [ mehr ]

Werner Stegmaier

»Die Zeit heilt alle Wunden« (PDF)

Zu einem Spruch der (kritischen) Lebenskunst

»Die Zeit heilt alle Wunden« ist ein ebenso populärer wie plausibler Spruch der Lebenskunst – für Fälle schweren Leids, gegen das auch Psychotherapeut(inn)en nur wenig tun können. Von den falschen Leuten und zum falschen Zeitpunkt vorgebracht, kann er zynisch wirken. Denn die Zeit ist nichts, was etwas tun könnte. Hinterfragt man jedoch philosophisch die Begriffe des Spruches, bekommt er in der Sprache der Orientierung einen guten Sinn. ... [ mehr ]

Silvia Schneider

Liebe und Sehnsucht (PDF)

Bedrohungen und Möglichkeiten der Liebe in modernen Zeiten

Wie steht es um das Lieben und Sehnen in der modernen und digitalisierten Welt? Fällt die Liebe zunehmend der Konsumtion zum Opfer? Welche Zeit, welchen Raum hat die Liebe und die Sehnsucht in der westlichen Welt? Diese Fragen werden anhand von Literatur-, Filmund Therapiebeispielen betrachtet. [ mehr ]

Hans-Jürgen Wirth

Lebenskunst und Narzissmus (PDF)

Schwierigkeiten und Chancen des selbstreflexiven Selbst, das Leben zu meistern

In der Tradition der Lebenskunst geht es um die geglückte Selbstgestaltung des eigenen Lebens. Das theoretische Konzept des Narzissmus beschäftigt sich unter den Begriffen des pathologischen Narzissmus und der narzisstischen Kränkung mit dem problematischen Selbstbezug, der einem gelingenden Leben im Wege steht. Unter dem Begriff des gesunden Narzissmus werden Ideale des Selbstbezugs thematisiert. Als entscheidend für die Lebenskunst wird das selbstreflexive ... [ mehr ]

Robert Zimmer

Offensiv leben (PDF)

Über das Scheitern als gesuchte Chance

In der Philosophie der Lebenskunst gibt es seit der Antike eine bis heute nachwirkende Tradition der Passivität und defensiven Lebenshaltung, die sich als Akzeptanz des scheinbar Unverfügbaren und als Vermeidungsstrategie gegenüber dem Scheitern äußert. Dem steht das Konzept eines offensiven Lebens entgegen, das auf Vorstellungen sowohl von Autonomie als auch von der Unfertigkeit der menschlichen Existenz beruht und eine aktive problemlösende ... [ mehr ]