Arbeit am Tonfeld (PDF)

Der haptische Weg zu uns selbst

Seit über 40 Jahren ist die Arbeit am Tonfeld eine bewährte und wirksame Methode, um Entwicklungen gezielt nachzuholen, Verhaltensauffälligkeiten auszugleichen und ureigene Potenziale der Persönlichkeit zu entfalten. Die Arbeit am Tonfeld ist somit nicht symptomorientiert, sondern eröffnet einen Raum für das Verständnis der eigenen Grenzen, Bedingungen und Möglichkeiten. Heinz Deuser, Begründer der Arbeit am Tonfeld, gibt einen umfassenden Überblick über die konkrete Praxis und das Theoriefundament dieser haptischen Therapie. [ mehr ]

Wie die Geburtserfahrung unser Leben prägt (PDF)

Perspektiven für Geburtshilfe, Entwicklungspsychologie und die Prävention früher Störungen

Welche Bedeutung hat die Geburt für den Verlauf unseres weiteren Lebens? Der Verlauf der Geburt und das Erleben von Mutter und Kind prägen diese frühesten Eindrücke und entfalten ihre Auswirkungen lebenslang. Die AutorInnen tragen die wichtigsten wissenschaftlichen Erkenntnisse und fachlichen Reflexionen unterschiedlicher Berufsgruppen rund um das Thema Geburt in sich ergänzenden Beiträgen zusammen und geben damit Antworten auf gesamtgesellschaftlich relevante Fragen zur Geburtshilfe im 21. Jahrhundert. [ mehr ]

Lob der Scham

Nur wer sich achtet, kann sich schämen

Weil Scham zumeist mit sozialer Schande oder narzisstischer Kränkung gleichgesetzt wird, genießt sie gemeinhin einen schlechten Ruf – doch zu Unrecht, wie Daniel Hell aufzeigt: Wir sollten sie als »Türhüterin des Selbst« achten und schätzen lernen.

»Daniel Hell legt ein ebenso grundlegendes wie zeitaktuelles Werk vor, das nichts weniger als wegweisend für ein zutiefst humanistisches Verständnis von Scham und Beschämung ist.«
Prof. Dr. Sighard Neckel
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Arbeit am Tonfeld

Der haptische Weg zu uns selbst

Seit über 40 Jahren ist die Arbeit am Tonfeld eine bewährte und wirksame Methode, um Entwicklungen gezielt nachzuholen, Verhaltensauffälligkeiten auszugleichen und ureigene Potenziale der Persönlichkeit zu entfalten. Die Arbeit am Tonfeld ist somit nicht symptomorientiert, sondern eröffnet einen Raum für das Verständnis der eigenen Grenzen, Bedingungen und Möglichkeiten. Heinz Deuser, Begründer der Arbeit am Tonfeld, gibt einen umfassenden Überblick über die konkrete Praxis und das Theoriefundament dieser haptischen Therapie. [ mehr ]

Vaterbilder im Wandel

Sozialpsychologische Überlegungen

Luigi Zoja zeichnet in seinem Buch den Wandel des Vaterbildes von der Antike bis in die Gegenwart nach. Dabei begreift er Vaterschaft – im Gegensatz zur Rolle der Mutter – vor allem als kulturelles Phänomen, das stark von der Gesellschaft beeinflusst ist. Damit leistet das Buch einen wichtigen Beitrag zur gegenwärtigen Debatte über die Identitätskrise des Vaters. [ mehr ]

Die Soldatenmatrix

und andere psychoanalytische Zugänge zur Beziehung von Individuum und Gruppe

Robi Friedman versammelt im vorliegenden Band Beiträge zu seinem Konzept der Soldatenmatrix und zu den Themen Gruppenanalyse, Erinnerungsarbeit, Traumerzählung und Pathologie als Beziehungsphänomen. Er stellt verschiedene therapeutische Ansätze zur Bearbeitung emotionaler Schwierigkeiten vor, wobei der Fokus stets auf der Beziehung zwischen Individuum und Gruppe liegt. [ mehr ]

»Es kommt darauf an, sich zu verändern …«

Zur Methodologie und Praxis rehistorisierender Diagnostik und Intervention

In der von Wolfgang Jantzen entwickelten rehistorisierenden Diagnostik geht es um eine erklärende und verstehende Bearbeitung von diagnostischen Daten. Dementsprechend werden behinderte und psychisch kranke Menschen nicht als Objekt der Behandlung sondern als Subjekt der Anerkennung begriffen. Insofern zielt sie daher auf die Wiedergewinnung der biografischen Dimension. Einerseits ist die Rekonstruktion der verschiedenen Ebenen des ganzheitlichen Menschen (körperlich, psychisch, sozial) der Schlüssel zu einem Neuverständnis. Andererseits kommt – im Übergang zum Verstehen – der Reflexion des Diagnostizierenden hohe Bedeutung zu. [ mehr ]

Angst und Methode in den Verhaltenswissenschaften

Georges Devereux legte mit diesem 1967 erstmals erschienenen Buch eine Kritik der verhaltenswissenschaftlichen Methodologie vor, deren prinzipielle Neuorientierung er damit einleitete. Er plädiert dafür, nicht nur das Verhalten des Forschungsobjekts, sondern auch alle vom Beobachter hervorgerufenen »Störungen«, vor allem aber das Verhalten des Beobachters selbst zu analysieren. Seine Thesen illustriert Devereux an 400 Beispielen aus allen Bereichen der Humanwissenschaften und der Literatur, wobei ihm das Material seiner jahrzehntelangen ethnopsychiatrischen und ethnopsychoanalytischen Studien, seiner psychoanalytischen Praxis und seiner profunden humanistischen Bildung zugutekommt. Insofern ist dieser Klassiker ein Versuch, eine Summe dieser umfassenden Erfahrungen zu ziehen. [ mehr ]

Wie die Seele in die Wissenschaft kam

Eine historische Skizze zur Entstehung der Psychoanalyse

Mit dieser »bebilderten Geschichtserzählung« um die Person Sigmund Freud führt Gerhard Wittenberger die Leserinnen und Leser in lockerer Weise an die Lebensgeschichte des Gründers der Psychoanalyse heran. Anhand ausgewählter Lebensereignisse Freuds verdeutlicht er, welche Bedeutung der intellektuelle Austausch und der historisch-gesellschaftliche Kontext für die Entstehung der Psychoanalyse hatten. Seine Ausführungen ergänzt er um eine Vielzahl an Bildern, die von Vorläufern Freuds über Abweichlerinnen und Abweichler bis hin zu seinen Nachfolgerinnen und Nachfolgern reichen. [ mehr ]

Dazwischen - Die Pause in Musik und Psychoanalyse

Jahrbuch für Psychoanalyse und Musik, Band 2

Pause kann schöpferisches Atemholen sein, kann als Begegnung, als Bereicherung und sogar als Fülle erlebt werden, doch ebenso Abstand und Trennung bedeuten, als Bedrohung und Verlassensein erlebt oder als Leere erfahren werden. Der zweite Band des Jahrbuchs für Psychoanalyse und Musik wagt im Umkreis beider Disziplinen spannende Erkundungen dieses »Dazwischen«. [ mehr ]

Leibtherapie

Eine neue Perspektive auf Körper und Seele

Auf Basis des umfassenden Leibkonzeptes der Integrativen Therapie und in Bezug auf die aktuellen Embodiment-Konzepte, Überlegungen zur non-verbalen Kommunikation, szenisches Arbeiten sowie insbesondere auf achtsamkeitsbasierte Zugänge entwirft Otto Hofer-Moser sein erweitertes methodenintegratives Konzept der Leibtherapie. Die ebenso kenntnisreichen wie sensiblen Ausführungen zeichnen sich durch eine gelungene und gut verständliche Theorie-Praxis-Verschränkung aus, die philosophische Überlegungen mit therapeutischen Umsetzungen und der kritischen Reflexion des sozialen Kontextes verbinden. [ mehr ]

Eine schulenübergreifende Systematik moderner Psychoanalyse

Seelenmodell, Hermeneutik, Therapie

Wolfgang Detel formuliert auf grundlegend neue Weise das psychoanalytische Seelenmodell sowie die psychoanalytische Methodik in Begriffen der gegenwärtigen Theorie des Geistes und entwickelt so eine neue, präzise Terminologie zur Beschreibung seelischer Phänomene. Damit bietet er einen theoretischen Rahmen an, um die verschiedenen psychoanalytischen Ansätze zusammenzuführen, ohne ihre schulenspezifischen Einsichten zu schmälern. [ mehr ]

Wie die Geburtserfahrung unser Leben prägt

Perspektiven für Geburtshilfe, Entwicklungspsychologie und die Prävention früher Störungen

Welche Bedeutung hat die Geburt für den Verlauf unseres weiteren Lebens? Der Verlauf der Geburt und das Erleben von Mutter und Kind prägen diese frühesten Eindrücke und entfalten ihre Auswirkungen lebenslang. Die AutorInnen tragen die wichtigsten wissenschaftlichen Erkenntnisse und fachlichen Reflexionen unterschiedlicher Berufsgruppen rund um das Thema Geburt in sich ergänzenden Beiträgen zusammen und geben damit Antworten auf gesamtgesellschaftlich relevante Fragen zur Geburtshilfe im 21. Jahrhundert. [ mehr ]

Simon Forstmeier, Anita Maria Köberl, Hans-Joachim Schmitt, Grit Wendisch, Sarah Zimmermann & Peters Meinolf

Ergebnisse zur Psychosomatischen Rehabilitation über 70-jähriger Patienten (PDF)

Die Gruppe älterer Patienten, die in Psychosomatischen Kliniken behandelt werden, wächst. In bisher vorliegenden Evaluationsstudien kommen über 70-jährige Patienten allerdings kaum vor. Deswegen wird hier eine erste Studie mit Behandlungsergebnissen über 70-Jähriger vorgestellt, die in einer Psychosomatischen Rehabilitationsklinik behandelt worden sind. Die Effektstärken sind bei Behandlungsende sehr gut, bleiben jedoch in der Katamnese nicht ... [ mehr ]

Hans-Joachim Schmitt

Psychosomatik in der Asklepios Klinik Schaufling (PDF)

Behandlungschancen auch für höheraltrige Patienten

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Meinolf Peters

Altershomogen oder -heterogen? (PDF)

Überlegungen und Befunde zur stationären Behandlung Älterer

Eine grundlegende Frage bei der Einrichtung alterspsychotherapeutischer Schwerpunkte ist die Frage des Settings, insbesondere im Hinblick darauf, ob dieses altershomogen oder altersheterogen gestaltet werden soll. Im Beitrag werden empirisch begründete Überlegungen zusammengetragen, die es dabei zu berücksichtigen gilt. Anschließend werden Ergebnisse einer qualitativen Studie vorgestellt, in der erfragt wurde, wie Patienten ein altershomogenes Setting ... [ mehr ]

Meinolf Peters

Neuropsychologische Aspekte der stationären psychosomatischen Behandlung älterer Patienten (PDF)

Kognitive Veränderungen wurden bislang in stationären psychosomatischen Behandlungen Älterer wenig berücksichtigt. Dieser Artikel gibt einen Überblick über empirische Befunde zu diesem Thema und referiert eine explorative Studie mit stationär aufgenommenen Patienten, bei denen Gedächtnistrainings durchgeführt und kognitive Veränderungen mit einer unbehandelten Kontrollgruppe verglichen wurden. Beide Gruppen wiesen in ... [ mehr ]

Marie-Luise Hermann & Ralf Pelkowski

Älterwerden im Spiegel einer Mehrgenerationen-Station (PDF)

Zwischen Großfamilie und Wohngemeinschaft

Im Beitrag wird ein Mehrgenerationen-Konzept auf einer Psychotherapie-Station mit Schwerpunkt 50+, jedoch mit Angehörigen aller Altersgruppen von 18 bis 90 Jahren, dargestellt. Der Praxisbericht erläutert mehrheitlich positive Erfahrungen, wie sich Generationen im Zusammenleben wie in einer Großfamilie oder Mehrgenerationen-WG aneinander spiegeln können, wie Themen des Älterwerdens in Gruppentherapien eingebracht und welche Übertragungen in der ... [ mehr ]

Bettina Gehle

»Vom Schwindel zum Tanz« (PDF)

Behandlung einer 84-jährigen Patientin im stationären psychosomatisch-psychodynamischen Setting

Die stationäre psychosomatisch-psychotherapeutische Behandlung psychischer und psychosomatischer Störungen stellt neben der ambulanten Psychotherapie einen beträchtlichen Anteil des Versorgungsangebotes für psychisch Kranke dar. In den psychosomatischen Akutabteilungen und -kliniken entstanden in den letzten Jahren immer mehr altersspezifische Konzepte und Stationen. Diese bieten ein therapeutisches Angebot, das altersspezifischen Regressionsformen, wie Scham ... [ mehr ]

Meinolf Peters

Ältere Patienten in Psychosomatischen Kliniken (PDF)

Grundlagen, Entwicklung, Perspektiven

Die Behandlung älterer Patienten in Psychosomatischen Kliniken begann Anfang der 1990er Jahre. Die Behandlungszahlen sind bis heute nur allmählich angestiegen, dabei werden bevorzugt die »jungen Alten« behandelt, Hochaltrige hingegen nur selten stationär aufgenommen.

Abstract:
It was in the early 1990s when clinical treatment of elderly patients in psychosomatic began. Up to today, the number of cases have increased only slowly, and there ... [ mehr ]

Meinolf Peters

Editorial (PDF)

Psychosomatische Kliniken und ältere Patienten. Eine Beziehung am Scheideweg?

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Psychotherapie im Alter Nr. 57: Stationäre Psychotherapie in der Psychosomatik, herausgegeben von Meinolf Peters (PDF)

15. Jahrgang, Nr. 57, 2018, Heft 1

Psychosomatische Kliniken stellen hierzulande einen wichtigen Zweig in der stationären Versorgung psychisch Erkrankter dar. Zahlreiche Kliniken behandeln inzwischen auch ältere PatientInnen und halten spezifische Angebote für diese bereit. Das vorliegende Heft der Psychotherapie im Alter beleuchtet dieses klinische Feld näher: Wie tragfähig und ausdifferenziert sind die Angebote, die ... [ mehr ]