Marlene Bock

Überlebende der Shoa erzählen (PDF)

psychosozial 101 (2005), 105-118

Berichtet werden Erkenntnisse, die in biographischen Interviews mit 13 jüdischen Holocaust-Überlebenden (im Alter zwischen 69 und 92 Jahren) gewonnen wurden. Anhand eines Leitfadens wurden folgende Fragen behandelt: Wie wuchsen die Interviewten auf? Was und wen mussten sie zurücklassen, als sie versuchten, ihr Leben zu retten? Wie und wo überlebten sie? Was ist heute für sie Heimat? Was bedeutet Israel für sie? Welche Bedeutung hat die ... [ mehr ]

Helmut Sörgel

Eine mutige Botschafterin für eine humane Medizin: Alice Ricciardi-von Platen (PDF)

psychosozial 101 (2005), 101-103

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Horst-Eberhard Richter

Alexander Mitscherlich und die Deutschen (PDF)

psychosozial 101 (2005), 95-100

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Hedwig R. Griesehop

Klinische Sozialarbeit in der Gerontopsychiatrie. Biografieorientierte Methoden im Kontext Demenzkranke und pflegende Angehörige (PDF)

psychosozial 101 (2005), 75-84

Anhand eines narrativen Interviews mit einem Angehörigen, der seine demenzkranke Ehefrau pflegt, wird die Relevanz einer biografischen Perspektive für die Klinische Sozialarbeit aufgezeigt. Dabei wird deutlich, dass über das biografisch-narrative Interview ein Verstehenszugang zur subjektiven Wirklichkeit des Einzelnen gelingt, in dem die aktuelle Pflegesituation in den Kontext der Lebens- und Beziehungsgeschichte eingebettet ist. Der an Fritz Schütze ... [ mehr ]

Gernot Hahn

Klinische Sozialarbeit in der forensischen Psychiatrie. Die Kunst der Zwangsbehandlung (PDF)

psychosozial 101 (2005), 67-73

Einige Aspekte der Sozialarbeit im psychiatrischen Maßregelvollzug werden besprochen. Zunächst wird darauf hingewiesen, dass nirgends in der Sozialen Arbeit die Problematik des doppelten Auftrags von Hilfe und Kontrolle so auf die Spitze getrieben wird wie in der Forensik, in der Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter die Verbindung zwischen Gesundheitswesen und Justiz über alle Diskrepanzen hinweg in eine gelingende Praxis umsetzen müssen. Hier bedarf es ... [ mehr ]

Wolf Crefeld

Psychiatrische Sozialarbeit - Realität, Utopie oder Programm? (PDF)

psychosozial 101 (2005), 59-66

Die professionellen Anforderungen und Problematiken, denen sich Sozialarbeiter im Bereich der Klinischen Sozialarbeit in der Psychiatrie die Profession ausgesetzt sehen, werden erörtert. Dabei wird gezeigt, dass sich die Erwartungen an Sozialarbeiter in der Psychiatrie selten mit der vorhandenen Realität decken und dass der in der Literatur gelegentlich beschworene psychiatrische Sozialarbeiter eher eine berufspolitische Utopie ist. Zu dieser Konfusion führen ... [ mehr ]

Silke Birgitta Gahleitner

Psychosoziale Diagnostik und Intervention bei komplexer Traumatisierung (PDF)

psychosozial 101 (2005), 43-57

Entlang eines Fallbeispieles aus der Kinder- und Jugendhilfe wird das praktische Vorgehen im Rahmen der sozialarbeiterischen Diagnostik und Intervention beschrieben. Der Fallverlauf spannt einmal den gesamten Bogen einer Behandlung, begonnen bei einer umfassenden biopsychosozialen Diagnostik bis hin zu einem Einblick in den Behandlungsprozess, der die Komplexität erneut aufgreift und multimethodisch und interdisziplinär umzusetzen versucht. An der Problematik aus dem ... [ mehr ]

Helmut Pauls

Psycho-soziale Mehrebenendiagnostik zwischen gestörtem Subjekt und gestörten Verhältnissen (PDF)

psychosozial 101 (2005), 31-41

In einem Beitrag zum diagnostischen Vorgehen in der Klinischen Sozialarbeit wird gezeigt, welcher Methoden sich Klinische Sozialarbeit bedient, um den doppelten Fokus auf die psychische Beeinträchtigung im Kontext der sozialen Problemlage zu erfassen und zur Grundlage der Interventionsplanung zu machen.Dabei wird eingegangen auf Passungsprobleme in der modernen Gesellschaft und die Aufgabe der Sozialen Arbeit, passgerechte Bewältigungshilfen anzubieten, die auf ... [ mehr ]

Brigitte Geißler-Piltz

Die Entwicklung der Klinischen Sozialarbeit - eine Historie mit vielen Brüchen (PDF)

psychosozial 101 (2005), 17-29

Es wird ein Einblick in die historische Entwicklung der klinischen Sozialarbeit gegehen. Dabei wird deutlich gemacht, wie untrennbar klinisches Handeln mit der Entstehung der Profession der Sozialen Arbeit verknüpft ist. Der Ursprung, in den USA wie auch in Deutschland, ist begrifflich unter dem Namen »Social Casework« zu fassen, im deutschsprachigen Raum bezeichnet als Einzelfallhilfe, vertiefte Einzelfallhilfe, individualisierende Fürsorge, ... [ mehr ]

Albert Mühlum

Gestufte Fachlichkeit. Strukturwandel der Sozialen Arbeit im intraprofessionellen und gesellschaftlichen Kontext (PDF)

psychosozial 101 (2005), 9-15

Die steigenden Anforderungen an die Profession der Sozialen Arbeit im Kontext komplexer gesellschaftlicher Veränderungsprozesse werden erörtert. Wachsende individuelle Freiräume gehen einher mit sinkender sozialer Absicherung und einer Zunahme an sozialen Konflikten und Problemlagen. Soziale Arbeit - diesen Prozessen selbst unterworfen - ist mit ihren Aufgaben der Gesellschaftsveränderung, Bewältigungsunterstützung und Hilfe zur Selbsthilfe ... [ mehr ]

Fürsorglichkeit und Konfrontation (PDF)

Psychoanalytisches Lehrbuch zur Arbeit mit sozial auffälligen Kindern und Jugendlichen

Ein Lehrbuch für Studierende der Sonder- und der Sozialpädagogik, das sowohl in die psychoanalytische Theorie einführt als auch anhand praktischer Beispiele verdeutlicht, wie relevant die Psychoanalyse für die erzieherische und schulische Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen sein kann.  [ mehr ]

»Er aber, sags ihm, er kann mich im Arsch lecken« (PDF)

Psychoanalytische Überlegungen zu einer Beschämungsformel und ihrer Geschichte

Wir sagen »Scheiße«, Engländer »fuck«, Spanier »joder«. Was hat es zu bedeuten, dass wir Deutsche aus dem analen Lexikon schöpfen, die meisten anderen Völker hingegen aus dem sexuellen? Und war das schon immer so, oder hat sich das entwickelt? Gibt es hier einen deutschen Sonderweg? Jerouschek nimmt diese Unterschiede des Schimpfens als Ausgangspunkt, um zu erklären, warum die Deutschen so sind wie sie sind. [ mehr ]

Edith Jacobson

Sie selbst und die Welt ihrer Objekte. Leben, Werk, Erinnerungen

Edith Jacobsons ärztliche und psychoanalytische Ausbildung absolvierte sie in der Weimarer Republik, für deren gesellschaftliche Aufbrüche und politische Umbrüche sie ein feines Sensorium besaß. Ihr historisches und politische Interesse verbindet Jacobson mit dem Widerstand gegen den Nationalsozialismus. 1935 wurde sie in Berlin verhaftet, des Hochverrats angeklagt und verurteilt; 1938 gelang ihr die spektakuläre Flucht nach Amerika.
Neben Archivmaterialien verarbeitet dieses Buch auch Selbstzeugnisse Jacobsons, wie Briefe, Gedichte und autobiografische Texte, sowie ihre Aufzeichnungen, die sie im Gefängnis gemacht hat.
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Fachverband für Behindertenpädagogik Landesverband Hessen e.V. im Verband Deutscher Sonderschulen

Behindertenpädagogik - Vierteljahresschrift für Behindertenpädagogik und Integration Behinderter in Praxis, Forschung und Lehre

44. Jahrgang, 2005, Heft 3

Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift »Behindertenpädagogik« befasst sich mit behindertenpädagogischen Problemen der Erziehung und Bildung und des Unterrichts an Vorschulen, allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Hochschulen und Fachhochschulen sowie in der Erwachsenenbildung. Sie wird vom Landesverband Hessen e.V. im Verband Deutscher Sonderschulen, Fachverband für Behindertenpädagogik herausgegeben. ... [ mehr ]

Uwe Klein

psychosozial 101: Klinische Sozialarbeit - die Kunst psychosozialen Helfens

(28. Jg., Nr. 101, 2005, Heft III)
18,60 €

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»Er aber, sags ihm, er kann mich im Arsch lecken«

Psychoanalytische Überlegungen zu einer Beschämungsformel und ihrer Geschichte

Wir sagen »Scheiße«, Engländer »fuck«, Spanier »joder«. Was hat es zu bedeuten, dass wir Deutsche aus dem analen Lexikon schöpfen, die meisten anderen Völker hingegen aus dem sexuellen? Und war das schon immer so, oder hat sich das entwickelt? Gibt es hier einen deutschen Sonderweg? Jerouschek nimmt diese Unterschiede des Schimpfens als Ausgangspunkt, um zu erklären, warum die Deutschen so sind wie sie sind. [ mehr ]

Macht und Ohnmacht

Eine Publikation der DGPT

Der renommierte Tagungsband bietet in seinen Beiträgen Möglichkeiten, wie Psychoanalytiker mit den komplexen Herrschaftsstrukturen und den Vorstellungen von Macht und Ohnmacht, mit denen sie alltäglich konfrontiert sind, umgehen können – in Bezug auf sich selbst, ihre Patienten und in ihrer Verantwortung als aktive Teilnehmer an der Gesellschaft. [ mehr ]

Aus dem Tunnel der Depression

Ein Entwicklungsweg mit Konzentrativer Bewegungstherapie

In diesem einmaligen Bericht schildern Therapeutin und Patientin aus je eigener Perspektive die erfolgreiche Behandlung einer Depression mit der Methode der Konzentrativen Bewegungstherapie, einer körperorientierten Psychotherapie.  [ mehr ]

Fürsorglichkeit und Konfrontation

Psychoanalytisches Lehrbuch zur Arbeit mit sozial auffälligen Kindern und Jugendlichen

Ein Lehrbuch für Studierende der Sonder- und der Sozialpädagogik, das sowohl in die psychoanalytische Theorie einführt als auch anhand praktischer Beispiele verdeutlicht, wie relevant die Psychoanalyse für die erzieherische und schulische Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen sein kann.  [ mehr ]

Erweiterte Studien zur Fokaltherapie

Eine Erweiterung der 1995 erschienenen und inzwischen vergriffenen »Studien zur Fokaltherapie«. Rolf Klüwer hat die Entwicklung der von Balint begründeten Fokaltherapie von den Anfängen bis heute in einer Serie von Aufsätzen begleitet und liefert so eine umfassende Darstellung dieser Form der psychoanalytischen Kurztherapie. [ mehr ]

Sullivan neu entdecken

Leben und Werk Harry Stack Sullivans und seine Bedeutung für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychoanalyse

Conci stellt erstmals in Deutsch Leben und Gesamtwerk Harry Stack Sullivans (1892–1949) vor, der aus dem Feld der Psychiatrie kommend Freuds Theorie der Psychoanalyse vor allem um die Bedeutung interpersonaler und gesellschaftlicher Einflüsse erweiterte. Ein umfangreiches, gründliches Buch zu den Anfängen der Psychoanalyse in Amerika und einem der führenden Wegbereiter.  [ mehr ]

Meinolf Peters & Bettina Gehle

Klinik am Hainberg in Bad Hersfeld - Der neu eingerichtete Funktionsbereich Gerontopsychosomatik und -psychotherapie (PDF)

Psychotherapie im Alter 2005, 2(3), 125-128

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Hildegard Radebold & Hartmut Radebold

Liebe, Sexualität und Leidenschaft Älterer in der Literatur (PDF)

Psychotherapie im Alter 2005, 2(3), 109-123

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