Zeitschrift: Psychotherapie im Alter
ISSN: 1613-2637
132 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Juni 2007
ISBN-13: 978-3-89806-708-9
Bestell-Nr.: 708
ISSN: 1613-2637
132 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Juni 2007
ISBN-13: 978-3-89806-708-9
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Psychotherapie im Alter Nr. 14: Biographie und Gehirn, herausgegeben von Peter Bäurle
4. Jahrgang, Nr. 14, 2007, Heft 2
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Die Zeitschrift »Psychotherapie im Alter« möchte den Dialog zwischen Berufsgruppen fördern und einen Beitrag zur Fortentwicklung der Psychotherapie im Alter leisten. Angesiedelt an den Schnittstellen von Wissenschaft und Praxis bietet PiA ein Forum des Austauschs und der Vermittlung von Erkenntnissen und Erfahrungen aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern, Therapieschulen und Professionen.
Lange Zeit wurde davon ausgegangen, dass die Plastizität der grauen Gehirnrinde auf junge Jahre beschränkt und im Alter nicht mehr vorhanden sei. Dieses Altersstereotyp blieb für die Forschung und Therapie psychischer Erkrankungen im Alter lange Zeit richtungsweisend und schränkte damit mögliche Fragestellungen ein. Nachdem sich die Forschung nicht nur der neuronalen Plastizität im Alter, sondern auch deren Determinanten, Auswirkungen und Interventionsmöglichkeiten zugewandt hatte, eröffneten sich neue Möglichkeiten. Bewertungen, also affektlogische Prozesse, können als zentrales Bindeglied zwischen der objektiven Umwelt und dem Erleben und Verhalten des Individuums betrachtet werden. Sie wirken sich sowohl strukturell als auch funktionell auf Zustand und Plastizität des Gehirns aus. Sie sind das zentrale Bindeglied der vielfältigen Themen und Perspektiven dieses Heftes.
Lange Zeit wurde davon ausgegangen, dass die Plastizität der grauen Gehirnrinde auf junge Jahre beschränkt und im Alter nicht mehr vorhanden sei. Dieses Altersstereotyp blieb für die Forschung und Therapie psychischer Erkrankungen im Alter lange Zeit richtungsweisend und schränkte damit mögliche Fragestellungen ein. Nachdem sich die Forschung nicht nur der neuronalen Plastizität im Alter, sondern auch deren Determinanten, Auswirkungen und Interventionsmöglichkeiten zugewandt hatte, eröffneten sich neue Möglichkeiten. Bewertungen, also affektlogische Prozesse, können als zentrales Bindeglied zwischen der objektiven Umwelt und dem Erleben und Verhalten des Individuums betrachtet werden. Sie wirken sich sowohl strukturell als auch funktionell auf Zustand und Plastizität des Gehirns aus. Sie sind das zentrale Bindeglied der vielfältigen Themen und Perspektiven dieses Heftes.
Zur Homepage der Zeitschrift: www.psychotherapie-im-alter.de
Wilhelm StuhlmannS. 15–24Frühe Bindungserfahrungen hinterlassen lebenslange Spuren (PDF)
Psychotherapie im Alter 2007, 4(2), 15-24Johann Caspar RüeggS. 25–34Neurobiologische Aspekte der kognitiven Beeinflussung von somatoformen Schmerzen im Alter (PDF)
Psychotherapie im Alter 2007, 4(2), 25-34Pasqualina Perrig-ChielloS. 35–46Bedeutung und Funktion des Lebensrückblicks in der zweiten Lebenshälfte (PDF)
Psychotherapie im Alter 2007, 4(2), 35-46Insa FookenS. 47–62»Ent-Bindungsarbeit« -Trennungen und Konflikte in langjährigen Partnerschaften aus der Perspektive einer Entwicklungspsychologie der Lebensspanne (PDF)
Psychotherapie im Alter 2007, 4(2), 47-62Geneviève Grimm & Brigitte Boothe S. 63–74Glücks- und Unglückserfahrungen im Lebensrückblick alter Menschen (PDF)
Psychotherapie im Alter 2007, 4(2), 63-74Hartmut RadeboldS. 75–87Zeitgeschichtliche Erfahrungen und ihre Folgen - notwendige weitere Perspektive bei der Psychotherapie Älterer! (PDF)
Psychotherapie im Alter 2007, 4(2), 75-87Verena KastS. 89–102Zur Bedeutung der Freudenbiographie im Alter (PDF)
Psychotherapie im Alter 2007, 4(2), 89-102Frank ArensS. 103–117Nicht weinen Johannachen, das mag ich ja gar nicht sehen.« Zum Umgang mit weinenden alten Menschen in der Altenpflege aus diskursanalytischer und diskursethischer Perspektive
Psychotherapie im Alter 2007, 4(2), 103-117
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