Sozialwissenschaften/Soziologie

Psycho-News II

Neue Briefe zur empirischen Erweiterung der Psychoanalyse

Psychoanalyse ist weit besser als ihr Ruf – gehaltvoll, klinisch kompetent, empirisch gut beforscht und anschlussfähig an vielerlei Diskurse. Sie verfügt über professionelles Können und empirische Evaluation und verbindet so Theorie und Praxis immer auf der Höhe der Zeit. [ mehr ]

Hauptsache Fußball

Sozialwissenschaftliche Einwürfe

Sozialwissenschaftler untersuchen aus verschiedenen Perspektiven das Phänomen Fußball. Das Spektrum reicht dabei von soziologischen, historischen und sportwissenschaftlichen bis zu psychologischen, religionswissenschaftlichen und sozialpädagogischen Beiträgen, die Fußball als Sport und zugleich als Folie übergreifender Sinn- und Bedeutungskonstruktion aufgreifen. [ mehr ]

Freudiana

Psychoanalytische Denkräume zum 150. Geburtstag von Sigmund Freud

In den Jahren 1998 bis 2004 gab es am Studiengang Psychologie der Freien Universität Berlin einen Lehr- und Forschungsschwerpunkt zur psychoanalytischen Subjekttheorie und zur Wissenschafts- und Ideengeschichte der Psychoanalyse. In diesem Bereich entstand eine Vielzahl herausragender Abschlussarbeiten, die hiermit als Buch vorliegen.

Aus dem Inhalt:
Lilli Gast: Erkenntnislust ... [ mehr ]

Trauma und Schmerz

Psychoanalytische, philosophische und sozialwissenschaftliche Perspektiven

Endlich ein Werk, das die Auseinandersetzung mit der individuellen und kulturellen Dimension von Trauma und Schmerz aus den unterschiedlichen Perspektiven der Psychoanalyse, der Philosophie und der Sozialwissenschaften mit einem interdisziplinären Ansatz betrachtet.  [ mehr ]

Uwe Klein

psychosozial 101: Klinische Sozialarbeit - die Kunst psychosozialen Helfens

(28. Jg., Nr. 101, 2005, Heft III)
18,60 €

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Ist eine andere Welt möglich?

Für eine solidarische Globalisierung

Interessant, konstruktiv, zukunftsweisend – der Psychoanalytiker und Sozialphilosoph Horst-Eberhard Richter nimmt Stellung zu aktuellen Fragen vom Wandel der Psychoanalyse bis hin zur internationalen Friedensbewegung.

NICHT IN VORSCHAU:
In unterschiedlichsten Beiträgen nimmt Horst-Eberhard Richter Stellung zu aktuellen gesellschaftlichen Fragen. Im Mittelpunkt steht dabei die Auseinandersetzung mit der Frage nach der Fähigkeit der Menschen, aus Erfahrungen zu lernen und daraufhin ihr Denken und Handeln zu verändern. Daraus entwickelt Richter die Vision einer alternativen Völkergemeinschaft mit erweitertem Verantwortungssinn und gegenseitiger Achtung.
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psychosozial 100: Folter und Humanität

(28. Jg., Nr. 100, 2005, Heft II)

Der Jubiläumsband unserer Zeitschrift »psychosozial« widmet sich u.a. den Fragen: Was bedeutet Folter? Welche Antriebskräfte erklären die Virulenz dieses Übels bis ins 21. Jahrhundert hinein? Wie gerät ausgerchnet die Führungsmacht des Westens in diese Verstrickung? Was können die helfenden Berufsgruppen tun, und was tun sie bereits, um den Traumatisierungen und deren Folgen entgegenzuwirken? Wie ist der rechtliche Schutz geregelt, und wie funktioniert er in Wirklichkeit? Wie kann die Bürgergesellschaft ihre Mitverantwortung besser zur Geltung bringen, um den zivilisatorischen Rückfall in die Barbarei aufzuhalten? Wie können wir das Bewusstsein fördern, dass kultureller Fortschritt zullerst an einem Zuwachs an Menschlichkeit und nicht an technischeb Eroberungen gemessen werden muss? [ mehr ]

Verletzte Seelen

Möglichkeiten und Perspektiven einer historischen Traumaforschung

Seidler und Eckart erweitern die historische Traumaforschung um klinische und kulturelle Deutungsmuster für Traumafolgestörungen. Leitend sind dabei die Fragen, wie eine Kultur durch Traumatisierungen beeinflusst wird und wie sie auf Traumatisierungen und auf Traumatisierte reagiert.  [ mehr ]

Ein psychosoziales Interventionsprogramm für traumatisierte Flüchtlingskinder

Studienergebnisse und Behandlungsmanual

Kriegstraumata und die Schicksale von Flüchtlingskindern sind Themen, die in den letzten Jahren vermehrt Aufmerksamkeit erregt haben. Eine Behandlungsnotwendigkeit in diesem Bereich wird immer wieder betont, de facto gibt es jedoch nur sehr wenige Evaluationsstudien zu den verschiedenen Therapiemöglichkeiten für die betroffenen Kinder und Jugendlichen.
Heike Möhlen stellt ein solches 12-wöchiges Interventionsprogramm zur psychosozialen Betreuung kriegstraumatisierter Flüchtlinge im Alter von 10–18 Jahren vor. Es beinhaltet das Behandlungsmanual, Studienergebnisse und Einzelfallgeschichten.
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psychosozial 99: Die Intimisierung der Öffentlichkeit. Zur Psychologie und Politik eines Strukturwandels

(28. Jg., Nr. 99, 2005, Heft I)

Die Privatsphäre galt bislang als Sphäre der Gemeinschaft und Ort persönlicher Beziehungen, die den Versachlichungs- und Modernisierungstendenzen der Gesellschaft zumindest partiell entzogen blieb. In jüngerer Zeit ist jedoch zu beobachten, dass sich die Grenzen zu verwischen drohen. Zu beobachten ist ein immer weiter ... [ mehr ]

Seele und totalitärer Staat

Zur psychischen Erbschaft der DDR

Die Autoren dokumentieren anhand von sieben exemplarischen Fallgeschichten, in deren Biografie und Ätiologie die gesellschaftlichen Verhältnisse der DDR eine entscheidende Rolle spielten, Aspekte der psychischen Erbschaft eines totalitären Staates. Trotz der äußeren Angleichung an den Westen lebt die DDR in den Menschen fort, im Guten wie im Schlechten. Diese unsichtbaren Folgen der DDR werden aber allzuoft in dem aktuellen politischen und ökonomischen Diskurs ausgeschnitten - eine Lücke, die mit diesem Buch geschlossen wird.
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psychosozial 98: Sinnlichkeit, Kultur und Krankheit

(27. Jg., Nr. 98, 2004, Heft IV)
18,60 €

Die Beiträge dieses Heftes thematisieren den Zusammenhang von Individuum und Gesellschaft, insbesondere der gesellschaftlichen Institutionen des Medizinsystems und der Kulturindustrie, gehen also Fragen nach dem Schicksal menschlicher Sinnlichkeit in einer vom Warencharakter geprägten Welt nach. Dieses Thema ist seit Freud für die Psychoanalyse sowohl klinisch wie sozialwissenschaftlich relevant. [ mehr ]

Krieg als Abenteuer

Feindbilder und Gewalt aus der Perspektive ex-jugoslawischer Soldaten 1991-1995

Anhand biografischer Interviews zeichnet das Buch die Entwicklung »ganz normaler« junger Männer zu aktiven Kriegsteilnehmern nach, die zwischen 1991 und 1995 gewaltsam gegen ihre Mitbürger und Nachbarn vorgingen. Die Studie verbindet die Perspektive Einzelner mit den übergeordneten gesellschafts- und militärgeschichtlichen Ausgangsbedingungen. [ mehr ]

Trauma und Gruppe

Psychoanalytische, philosophische und sozialwissenschaftliche Perspektiven

Analog dem Verständnis des individuellen Traumas hat der Begriff des kollektiven Traumas in den Diskussionen um Ursachen und Folgen gesellschaftlicher Gewalt – einschließlich deren Langzeitwirkungen – an Bedeutung gewonnen. Bislang fehlen jedoch angemessene Konzeptualisierungen. Dieser Band stellt eine erste interdisziplinäre Annäherung – aus Psychoanalyse, Philosophie und Sozialwissenschaften – dar. Mit Beiträgen von: André Karger, Rudolf Heinz, Reinhold Görling, Bernd Klose, Hajo Schmidt und Hans-Jürgen Wirth
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Psycho-News

Briefe zur empirischen Verteidigung der Psychoanalyse

Psychoanalyse kann empirisch verteidigt werden! Sie ist weit mehr als Seelenbehandlung. Buchholz gibt in Briefessays einen Überblick über die empirische Lage zur Forschung in der Psychotherapie und darüber hinaus Einblick in die aktuelle Zeitschriftendiskussion zu Themen wie Religion und Gewalt, Neurowissenschaften und Säuglingsforschung, Gruppentherapie oder auch über die Bedeutung der Musik und der Evolutionstheorie für die Psychoanalyse. Man muss empirische Forschung nicht gegen die Psychoanalyse stellen, die Forschungslage ist insgesamt psychoanalyse-freundlicher, als weithin angenommen wird.  [ mehr ]

Selbstregulierung

Eine neue Sicht auf die Sozialisation

Neurobiologisch, psychoanalytisch und gesellschaftswissenschaftlich fundiert liefert Michael May eine umfassende Theorie der menschlichen Sozialisation. Als neuen zentralen Bezugspunkt stellt er das pädagogische Prinzip der Selbstregulierung dar. Damit versucht er, divergierende Sozialisationsmodelle zusammenzuführen und ihre Differenzen dialektisch zu überwinden. Am Ende steht eine neue, anregende Sichtweise auf die Sozialisation Heranwachsender.  [ mehr ]

Das späte Gift

Folgen politischer Traumatisierung in der DDR und ihre Behandlung

Noch heute tragen die politisch Verfolgten der DDR – als Opfer zweiter Klasse von der Gesellschaft weitgehend unbeachtet – zerstörerische psychische Implantate der Diktatur unbewusst weiter. Vor allem durch eine genaue Analyse der traumatisierenden Weitergabe seelischer Deformation wendet sich dieses Buch gleichermaßen an Betroffene und deren Angehörige, professionelle Helfer und interessierte Laien.

Ehemaliger Kurztext: Auch über zehn Jahre nach dem Ende der DDR lässt die Diktatur der SED viele Menschen nicht los. Die Langzeitfolgen für die Psyche ehemals Verfolgter wurden für diese oft erst in den letzten Jahren spürbar, so z. B. nach dem Einsehen ihrer Stasi-Akten. Einer der bisher seltenen Einblicke in die Ausmaße der hervorgerufenen traumatischen Spätfolgen von Verfolgung aus Therapeutensicht.
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Fanatismus

Der Drang zum Extrem und seine psychischen Wurzeln

Das Wesen des Fanatismus und sein erschreckendes weltweites Erstarken wird von seinen psychischen Bedingungen und Hintergründen her differenziert dargestellt und untersucht.
Fanatismus entsteht meist aus Fundamentalismus, kann sehr verschiedene Lebensgebiete ergreifen, wird aber besonders in seiner religiösen und politischen Ausprägung gefährlich.
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9/11 as a Collective Trauma

and other Essays on Psychoanalysis and Society

Die Kritik bezeichnete Hans-Jürgen Wirths Buch Narzissmus und Macht als ein »Meisterwerk der politischen Psychoanalyse«. In 9/11 as a Collective Trauma legt er nun eine Auswahl seiner interessantesten Essays über Psyche und Politik in Englisch vor. Er stellt Überlegungen zur psychischen Struktur der Selbstmord-Attentäter an und analysiert die psychopolitischen Ursachen und Folgen des Irak-Krieges. In den weiteren Beiträgen geht es u. a. um Fremdenhass und Gewalt als psychosoziale Krankheit, um das Schicksal der jüdischen Psychoanalytiker, die vor dem Nationalsozialismus nach Amerika emigrierten, und um das Menschenbild der Psychoanalyse. [ mehr ]

Destruktiver Wahn zwischen Psychiatrie und Politik

Forensische, psychoanalytische und sozialpsychologische Untersuchungen

»Die gesellschaftspolitisch und soziologisch ausgerichteten Aufsätze schärfen den Blick für die Allgegenwärtigkeit schier unbegrenzter Destruktivität, die uns alle bedroht. Ein für den deutschen Sprachraum überfälliges Buch.«
Deutsches Ärzteblatt [ mehr ]

Sozialpsychologie des Kapitalismus

Vor allem die Analysen gewaltförmiger Beziehungen innerhalb der bürgerlichen Familie – später auf den Tatbestand des sexuellen Missbrauchs verengt und skandalisiert – zeigen, dass Brückner es versteht, Subjektivität und Gesellschaft zusammenzudenken wie kein anderer Sozialpsychologe. [ mehr ]

psychosozial 95: Demographischer und sozialer Wandel

(27. Jg., Nr. 95, 2004, Heft I)

Der demographische Wandel einer Gesellschaft ist durch verschiedene Entwicklungsprozesse charakterisiert, die bekanntesten hiervon sind Geburten- und Sterblichkeitsentwicklung sowie Migration. Weitere Aspekte betreffen die Bereiche Wirtschaft und Arbeit, Gesundheit und Pflege, Familien, soziale Netzwerke und soziale Dienste.

Das vorliegende Heft hat die Hauptaspekte des demographischen Wandels zum Thema, die Herausgeber haben Beiträge zusammengestellt, die nicht ... [ mehr ]

Hitler - Scheitern und Vernichtungswut

Zur Genese des faschistischen Täters
27,94 €

»Vinnais Betonung der Bedeutung der traumatischen Erfahrungen des Ersten Weltkrieges für Hitlers Psychologie, ganz besonders für die Entwicklung seines Vernichtungswillens und, zentral dazu, seines nun pathologischen, schon im Kern völkermörderischen Antisemitismus, ist das Beste, was ich zu diesem Thema gelesen habe.»
Ian Kershaw, University of Sheffield [ mehr ]

Kritik der Psychohistorie

Anspruch und Grenzen eines psychologistischen Paradigmas

Die AutorInnen diskutieren in diesem Buch Anspruch und Grenzen der »unabhängigen Psycho-Historie«. Dabei unternehmen sie den Versuch, eine psychologische Betrachtung von Geschichte mit Sozialkritik zu verbinden.
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