Brigitte Boothe & Marie-Luise Hermann

Editorial (PDF)

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Journal für Psychologie 2/2018: Disability Studies

26. Jahrgang, Heft 2/2018

Der Themenschwerpunkt greift Forschungsperspektiven auf Behinderung und chronische Krankheit auf, wie sie seit etwa drei Jahrzehnten in den Disability Studies verfolgt werden. Für die Disability Studies ist die Unterscheidung von individueller Beeinträchtigung (impairment) und gesellschaftlich ausgrenzender Behinderung (disability) zentral. Behinderung wird nicht durch die Beeinträchtigung, sondern als durch die jeweiligen gesellschaftlichen Umstände ... [ mehr ]

psychosozial 154: Nachträglichkeit und Neubeginn

(41. Jg., Nr. 154, 2018, Heft IV)

Seit der Prägung des Wortes durch Freud scheint die Idee der Nachträglichkeit zwar zentral, doch unterbestimmt zu sein. Das Anliegen dieser Ausgabe ist es daher, die Perspektive zu öffnen und zu weiten – hin zu einer Kultur des Umgangs mit Nachträglichkeit und Neubeginn. Nachträglichkeit ist Wiederaufnahme: Vielfältige und -schichtige biografische Eindrucksbildungen werden in zeitlicher Distanz unbewusst wieder aufgenommen und entfalten positive oder negative Wirkung. Die Kultur des Erinnerns im öffentlichen wie im persönlichen Raum hat sich heutzutage als etwas gesellschaftlich Essenzielles etabliert. Sie sollte auch ein tragendes Element in Psychotherapie und Psychoanalyse sein. [ mehr ]

Bundesverband Psychoanalytische Paar- und Familientherapie (BvPPF)

Psychoanalytische Familientherapie - Zeitschrift für Paar-, Familien- und Sozialtherapie

19. Jahrgang, Nr. 37, 2018, Heft II

Die Zeitschrift »Psychoanalytische Familientherapie« will zur praxisorientierten wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Problemen und Konzepten der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie beitragen. Die Zeitschrift soll ein Diskussionsforum darstellen für all diejenigen, die sich auf dem Gebiet der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie fachlich weiterentwickeln wollen, und für Angehörige von Berufsgruppen, die in ... [ mehr ]

Doppelte Ungleichzeitigkeit (PDF)

Die C.V.-Zeitung von 1925 bis 1933 - Zeitzeugnis eines Pionierprojekts postkolonialer Akkulturation

Miriam K. Sarnecki beleuchtet das Verhältnis des Centralvereins, der größten deutsch-jüdischen Gruppe zur Zeit der Weimarer Republik , zu den anderen Gemeinschaften (Orthodoxie, Ostjudentum, Zionismus, Verband nationaldeutscher Juden) und gibt Einblick in den Wandel des Vereins, dessen Vertreter sich zunehmend säkularisieren und alternative Identitätsgrundlagen diskutieren. Ziel ist eine differenzierte Wahrnehmung ihres Diskurses um die Behauptung subkultureller Identität. [ mehr ]

Bewegende Individualpsychologie (PDF)

Körperliche Aktivität als gesundheitsförderndes Element in der Psychotherapie

Wie kann körperliche Aktivität im Rahmen einer individualpsychologischen Psychotherapie »ganzheitlich« gesundheitswirksam angewendet werden? Daniel Geißler nimmt hierfür sport- und psychotherapiewissenschaftliche Perspektiven ein und beleuchtet auf Basis empirischer Studien sowie der hermeneutischen Analyse von Alfred Adlers Werk die Verbindungen zwischen körperlicher und seelischer Bewegung.  [ mehr ]

Männlichkeit und kollektive Gewalt (PDF)

Vom Mythos bis zur Gegenwart

Luigi Zoja untersucht die Psychodynamik und Tiefenpsychologie sexueller Gewalt, die durch Männer und Gruppen von Männern ausgeübt wird. Ausgehend vom griechischen Mythos, in dem der Zentaur – halb Mann, halb Tier – die Sexualität beinahe ausschließlich als kollektiven Gewaltakt kennt, beschäftigt sich Zoja mit der Geschichte der Gruppenvergewaltigung und der Psychodynamik der Aggressoren in ihrer Eigenschaft als Gruppenmitglieder. [ mehr ]

Containing (PDF)

Der von W.R. Bion geprägte Begriff Containing erfasst die psychische Entwicklung und psychische Realität des Einzelnen, aber auch zwischenmenschliche, affektive Austauschprozesse in ein und demselben Modell. In verständlicher Sprache und mithilfe anschaulicher klinischer Fallbeispiele erläutert und aktualisiert Gianluca Crepaldi das klassische psychoanalytische Konzept Containing und zeigt seinen Nutzen für die heutige psychotherapeutische und psychosoziale Praxis auf. [ mehr ]

Mit Kind und Kegel (PDF)

Ein Ratgeber für Patchworkfamilien

Der Alltag in einer Patchworkfamilie ist oft komplizierter als zunächst angenommen und kann für Eltern und Kinder strapaziöse Auseinandersetzungen mit sich bringen. Entlang der Entwicklung einer Patchworkfamilie – von der Begegnung des Paares über den Entschluss, in eine gemeinsame Wohnung zu ziehen, und das alltägliche Zusammenleben bis zum Auszug der Kinder – beschreibt Bliersbach typische Situationen und systematisiert Konfliktfelder in hilfreicher Weise.  [ mehr ]

Sexuelle Komplextraumata (PDF)

Das Innere-Kinder-Retten als wirksames Verfahren der sanften Traumaverarbeitung

Sexuelle Komplextraumata in Kindheit und Jugend führen zu einer Beschädigung der Sexualität, einem Vertrauensverlust in alle Menschen und zu einem ausgeprägten Selbstverlust. Das von Gabriele Kahn entwickelte Verfahren des Inneren-Kinder-Rettens eröffnet einen schonenden, nicht konfrontativen Weg, um den Betroffenen die Integration ihrer abgespaltenen Persönlichkeitsanteile zu erleichtern.  [ mehr ]

Bewegende Individualpsychologie

Körperliche Aktivität als gesundheitsförderndes Element in der Psychotherapie

Wie kann körperliche Aktivität im Rahmen einer individualpsychologischen Psychotherapie »ganzheitlich« gesundheitswirksam angewendet werden? Daniel Geißler nimmt hierfür sport- und psychotherapiewissenschaftliche Perspektiven ein und beleuchtet auf Basis empirischer Studien sowie der hermeneutischen Analyse von Alfred Adlers Werk die Verbindungen zwischen körperlicher und seelischer Bewegung.  [ mehr ]

Psychoanalytische spezielle Neurosenlehre

Band I: Hysterien und Zwangsneurosen | Band II: Perversionen, Psychosen, Charakterstörungen

Otto Fenichels 1931 zeitgleich erschienene Werke Hysterien und Zwangsneurosen und Perversionen, Psychosen, Charakterstörungen sind die erste umfassende Darstellung der speziellen Neurosenlehre. Entstanden aus den Seminaren, die Fenichel am Berliner Psychoanalytischen Institut hielt, stellt er das Typische der Krankheitsbilder dar. Die zwei Bände der Psychoanalytischen speziellen Neurosenlehre von 1931 sind nicht nur als ein historisches Dokument von Relevanz, sondern besonders wegen ihrer zahlreichen kasuistischen Beispiele auch heute noch mit großem Gewinn zu lesen. [ mehr ]

Flucht ins Autoritäre

Rechtsextreme Dynamiken in der Mitte der Gesellschaft / Die Leipziger Autoritarismus-Studie 2018

Seit 2002 erhebt das Forschungsteam um Elmar Brähler und Oliver Decker die rechtsextremen und autoritären Einstellungen in Deutschland. Diese Studienreihe, die als Leipziger »Mitte«-Studie bekannt wurde, hat sich zu einem der wichtigsten Barometer der politischen Kultur in Deutschland entwickelt. Die gravierenden gesellschaftspolitischen Veränderungen, die sich aktuell abzeichnen, sind Anlass, mit der nun »Leipziger Autoritarismus-Studie« benannten Untersuchung auf die Gefahren für die Demokratie hinzuweisen.
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Doppelte Ungleichzeitigkeit

Die C.V.-Zeitung von 1925 bis 1933 - Zeitzeugnis eines Pionierprojekts postkolonialer Akkulturation

Miriam K. Sarnecki beleuchtet das Verhältnis des Centralvereins, der größten deutsch-jüdischen Gruppe zur Zeit der Weimarer Republik , zu den anderen Gemeinschaften (Orthodoxie, Ostjudentum, Zionismus, Verband nationaldeutscher Juden) und gibt Einblick in den Wandel des Vereins, dessen Vertreter sich zunehmend säkularisieren und alternative Identitätsgrundlagen diskutieren. Ziel ist eine differenzierte Wahrnehmung ihres Diskurses um die Behauptung subkultureller Identität. [ mehr ]

Männlichkeit und kollektive Gewalt

Vom Mythos bis zur Gegenwart

Luigi Zoja untersucht die Psychodynamik und Tiefenpsychologie sexueller Gewalt, die durch Männer und Gruppen von Männern ausgeübt wird. Ausgehend vom griechischen Mythos, in dem der Zentaur – halb Mann, halb Tier – die Sexualität beinahe ausschließlich als kollektiven Gewaltakt kennt, beschäftigt sich Zoja mit der Geschichte der Gruppenvergewaltigung und der Psychodynamik der Aggressoren in ihrer Eigenschaft als Gruppenmitglieder. [ mehr ]

Containing

Der von W.R. Bion geprägte Begriff Containing erfasst die psychische Entwicklung und psychische Realität des Einzelnen, aber auch zwischenmenschliche, affektive Austauschprozesse in ein und demselben Modell. In verständlicher Sprache und mithilfe anschaulicher klinischer Fallbeispiele erläutert und aktualisiert Gianluca Crepaldi das klassische psychoanalytische Konzept Containing und zeigt seinen Nutzen für die heutige psychotherapeutische und psychosoziale Praxis auf. [ mehr ]

Sexuelle Komplextraumata

Das Innere-Kinder-Retten als wirksames Verfahren der sanften Traumaverarbeitung

Sexuelle Komplextraumata in Kindheit und Jugend führen zu einer Beschädigung der Sexualität, einem Vertrauensverlust in alle Menschen und zu einem ausgeprägten Selbstverlust. Das von Gabriele Kahn entwickelte Verfahren des Inneren-Kinder-Rettens eröffnet einen schonenden, nicht konfrontativen Weg, um den Betroffenen die Integration ihrer abgespaltenen Persönlichkeitsanteile zu erleichtern.  [ mehr ]

Mit Kind und Kegel

Ein Ratgeber für Patchworkfamilien

Der Alltag in einer Patchworkfamilie ist oft komplizierter als zunächst angenommen und kann für Eltern und Kinder strapaziöse Auseinandersetzungen mit sich bringen. Entlang der Entwicklung einer Patchworkfamilie – von der Begegnung des Paares über den Entschluss, in eine gemeinsame Wohnung zu ziehen, und das alltägliche Zusammenleben bis zum Auszug der Kinder – beschreibt Bliersbach typische Situationen und systematisiert Konfliktfelder in hilfreicher Weise.  [ mehr ]

Herausgegeben von Christfried Tögel

Gesamtausgabe (SFG), Band 13

1913

Das wichtigste in Band 13 enthaltene Werk ist Totem und Tabu. In dieser Schrift, die am Anfang der Begegnung von Psychoanalyse und Ethnologie steht und als wegbereitend für die Ethnopsychoanalyse gilt, beschäftigt Freud sich mit »völkerpsychologischen« Fragen. Er entwickelte hier seine Ideen von der Ähnlichkeit zwischen der Religion und den Bräuchen »primitiver« Völker und den unbewussten Fantasien seiner neurotischen Patientinnen und Patienten. Daneben sind unter anderem die wichtigen Texte »Das Interesse an der Psychoanalyse«, »Zur Einleitung in die Behandlung« und »Erfahrungen und Beispiele aus der analytischen Praxis« enthalten. [ mehr ]

Psychotherapiekarten für die Praxis - Chronischer Schmerz

PKP-Handbuch

Das PKP-Handbuch Chronischer Schmerz ist eine vollständiges Therapiemanual. Jede A4-Seite entspricht einer Therapiekarte mit evidenzbasierten Therapieanweisungen. Der Therapeut bewahrt zugleich den Überblick und kann eine konsequente Vorgehensweise einhalten, die therapeutische Wirksamkeit gewährleistet. [ mehr ]

Psychotherapie-Wissenschaft 2/2018: Kulturübergreifende Psychotherapie, hg. von Peter Schulthess

8. Jahrgang, 2018, Heft 2
23,27 €

Die Zeitschrift Psychotherapie-Wissenschaft dient auf hohem Niveau der Entwicklung der Psychotherapie. Beiträge zur Praxis und Forschung fördern den interdisziplinären Austausch über grundlegende Fragen wie Indikation, Methodik, Effizienz etc.

Die Zeitschrift ist offen für alle psychotherapeutischen Richtungen wie z.B. Psychoanalyse, Klientenzentrierte Psychotherapie, ... [ mehr ]

Fachverband für Behindertenpädagogik Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V.

Behindertenpädagogik - Vierteljahresschrift für Behindertenpädagogik und Integration Behinderter in Praxis, Forschung und Lehre

57. Jahrgang, 2018, Heft 4

Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift »Behindertenpädagogik« befasst sich mit behindertenpädagogischen Problemen der Erziehung und Bildung und des Unterrichts an Vorschulen, allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Hochschulen und Fachhochschulen sowie in der Erwachsenenbildung. Sie wird vom Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V., Fachverband für Behindertenpädagogik ... [ mehr ]

supervision - Mensch Arbeit Organisation: Grenzverkehr. Zugänge und Ausschlüsse in Gruppen und Organisationen (Karl Schattenhofer)

36. Jahrgang, 2018, Heft 4

Wer wird aufgenommen, wer gehört dazu, wer fällt raus oder wird ausgeschlossen? Gruppen und Organisationen entwickeln Unterscheidungsmerkmale und bestimmen, wer passt, wer nicht und wer nur ein bisschen. Was als »passend« gilt, entzieht sich zu guten Teilen der bewussten Steuerung. Das macht es schwer, die viel beschworene »Diversity« in der Arbeitswelt zu realisieren. Das Schwerpunktheft Grenzverkehr. Zugänge und Anschlüsse in Gruppen und Organisationen beleuchtet das Thema aus praktischer wie theoretischer Perspektive und bietet Antworten auf die Frage nach angemessenem »Grenzverkehr«. [ mehr ]