8 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Oktober 2020
Bestell-Nr.: 26422
https://doi.org/10.30820/0171-3434-2020-3-51
Eva Schmid-Gloor
Eine »Täter-Erbschaft« über zwei Generationen (PDF)
Von Qual, Lust und Heilungsversuch zu Trauer und Verstehen
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Im Zentrum steht eine Falldarstellung, in welcher die transgenerationelle Übermittlung über zwei Generationen von Schuldund Schamgefühlen im Zusammenhang mit einem Holocaust Täter-Trauma untersucht wird. Die Patientin lebte mit einer Fantasiewelt, in welcher sie mit einem Verarbeitungsversuch des übermittelten Traumas beschäftigt war. Die Bearbeitung der Übertragung erlaubte die Entflechtung von übermittelter Schuld und eigener authentischer Schuld für Triebimpulse auf verschiedenen Ebenen.
Abstract:
This paper is about a clinical case presentation, in which over two generations transgenerationally transmitted shame and guilt-feelings connected to a Holocaust-perpetrator-trauma is investigated. The patient lived in a world of phantasies, in which she was concerned with her efforts to resolve the transmitted trauma. The elaboration of transference allowed the disentanglement of transmitted guilt and authentic own guilt for drive impulses on different levels.
Abstract:
This paper is about a clinical case presentation, in which over two generations transgenerationally transmitted shame and guilt-feelings connected to a Holocaust-perpetrator-trauma is investigated. The patient lived in a world of phantasies, in which she was concerned with her efforts to resolve the transmitted trauma. The elaboration of transference allowed the disentanglement of transmitted guilt and authentic own guilt for drive impulses on different levels.
Joachim KüchenhoffS. 5–10Editorial (PDF)
Zur Konzeption des Traumas. Psychodynamische PerspektivenBent Rosenbaum, Vladimir Jovic & Sverre Varvin S. 11–23Understanding the refugee-traumatised persons (PDF)
Semiotic and psychoanalytic perspectivesWulf HübnerS. 24–37Das Unbewusste und die Scham (PDF)
Ein Versuch, die kopernikanische Revolution weiterzutreibenJoram RonelS. 38–50Ein Ort zum Sprechen, ein Ort zum Schweigen (PDF)
Das Münchener »Café Zelig« der letzten Überlebenden der Shoah im Kontext der deutschen MehrheitsgesellschaftEva Schmid-GloorS. 51–58Eine »Täter-Erbschaft« über zwei Generationen (PDF)
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Eine geglückte Verbindung von Psychoanalyse und PhilosophieMichael KonradS. 135–138Rezension von: Anita Eckstaedt (2019). Sichtbar machen und Bildern Sprache geben. Psychoanalytische Kunstbetrachtungen (PDF)
Psychoanalyse ins Bild gesetztHeinrich DesernoS. 139–141Gedanken an Horst Kächele (PDF)
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