Wie erleben Kinder Vater und Mutter? Auf der wissenschaftlichen Suche nach der Perspektive des Kindes (PDF)
Familientherapeutische Interventionen in der Sonderpädagogik. Eine mentalisierende Falldarstellung aus der Frühförderung in der Erziehungshilfepädagogik (PDF)
Frauen und Macht (PDF)
Entwicklung eines Wohnprojekts mit suchtund psychosekranken Menschen im Spiegel der Supervision (PDF)
Männer und Macht - Frauen und Macht (PDF)
Lornas Schweigen - Leben und Überleben als Immigrantin in Europa (PDF)
Kriegerin von David Wnendt (PDF)
David Wnendt beschreibt in seinem Film Kriegerin das Aufeinandertreffen einer rechtsextremen Gruppierung in Ostdeutschland mit zwei minderjährigen Flüchtlingen aus Afghanistan. Geschildert werden gleichermaßen Beweggründe für den Einstieg in die Szene, wie auch für die langsame Ablösung und den Ausstieg aus ihr. Ergänzend dazu werden diese Dynamiken mit den historischen Ereignissen der Wiedervereinigung in Verbindung gebracht. Darauf ... [ mehr ]
Timbuktu oder das Ringen um das kulturelle Gedächtnis (PDF)
Der Spielfilm führt die Zuschauer in das Timbuktu der letzten Jahre. Er berührt nicht zuletzt dank der großen Vertrautheit des Regisseurs Abderrahmane Sissako mit Mali. Sie erlaubt ihm eine Geschichte in Bildern zu erzählen, die die aktuellen gewalttätigen Entwicklungen aufgreift. Wir erleben die Veränderungen des Lebens in der multiethnischen und mehrsprachigen im nördlichen Mali gelegenen Stadt, die in den Griff islamistischer Milizen ... [ mehr ]
»Für einen Juden ist ›nach Auschwitz‹ nichts mehr so, wie es früher war.« (PDF)
Der Autor stellt wesentliche Facetten aus dem außergewöhnlichen Lebensweg des vor 100 Jahren in Slowenien geborenen Psychoanalytikers und Schriftstellers Paul Parin (20.09.1916–18.05.2009) vor. Hierbei beleuchtet er vor allemdie jüdischen Anteile von Parins Familienbiografie. Aufgrund einer angeborenen körperlichen Beeinträchtigung war für Paul Parin das Beobachten und Sprechen bereits früh äußerst bedeutsam. In der ... [ mehr ]
Psychoanalyse und Guerilla (PDF)
Es ist die Absicht dieser Arbeit, einen Überblick zum ethnopsychoanalytischen Werk Paul Parins zu geben. Ethnopsychoanalyse war für Parin die um die gesellschaftlich-kulturelle Dimension erweiterte Psychoanalyse. Diese damit Vollständigkeit anstrebende Psychoanalyse führte Parin auch zu neuen psychoanalytischen Erkenntnissen und Konzepten, beispielsweise zur Anerkennung der Kulturabhängigkeit des ödipalen Konflikts und zu der Beschreibung der ... [ mehr ]
Psychoanalytische Überlegungen zur Dynamik von Haß und Terror (PDF)
Nach einer kurzen Darstellung der Tätigkeit des Vereins »Children of Baghdad« und der psychotherapeutischenWeiterbildung mit irakischen Kollegen und Kolleginnen werden Gedanken zur Psychodynamik von Haß und Terror vorgestellt, die für das Verständnis der zunehmenden Gewalt im Nahen und Mittleren Osten hilfreich sein können.
Abstract:
Following a short description of the activities of the organization »Children of ... [ mehr ]
Bericht und Überlegungen über Flüchtlingsarbeit in der Erstaufnahmeeinrichtung Patrick-Henry-Village Heidelberg (PDF)
Medizinische Beschwerden von Flüchtlingen sind oftmals schwer zu verstehen. Hinter einfachen Symptomen verbergen sich immer mehrere traumatische teils lebensbedrohliche Erfahrungen. Die medizinische Versorgung wird oft ehrenamtlich realisiert. Das Heidelberger Modell in der PHV kann als Pilotprojekt angesehen werden: Hier organisiert ein Team von Allgemeinmedizinern, Gynäkologen, Kinderärzten, Tropenmedizinern, universitär und selbstständig tätigen ... [ mehr ]
Weltoffenheit unter Druck (PDF)
Die Zunahme von fundamentalistischen und rechtsextremen Bewegungen korrespondiert mit einem wachsenden Unbehagen in der Globalisierung. Zusammen mit der Herausbildung post-demokratischer Verhältnisse hat die marktradikale Umgestaltung der Welt das Risiko für soziale Verunsicherungen und Ohnmachtserfahrungen dramatisch anwachsen lassen. Im Zuge der Aufkündigung von solidarisch verfasster Gesellschaftlichkeit ist es zu einer Herabsetzung des kulturell bereits ... [ mehr ]
supervision 4/2016: 4.0
Alles scheint 4.0: Die Industrie 4.0 ist ein wichtiges Ziel der Bundespolitik, auch die Arbeit 4.0 wird in der öffentlichen Debatte immer wieder thematisiert. Doch wie wird die Supervision 4.0 sein und welchen Einfluss werden die 4.0er Trends auf unsere Arbeit haben? Diesen Themen widmet sich die aktuelle Ausgabe der supervision. [ mehr ]
Psychoanalytische Familientherapie - Zeitschrift für Paar-, Familien- und Sozialtherapie
Die Zeitschrift »Psychoanalytische Familientherapie« will zur praxisorientierten wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Problemen und Konzepten der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie beitragen. Die Zeitschrift soll ein Diskussionsforum darstellen für all diejenigen, die sich auf dem Gebiet der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie fachlich weiterentwickeln wollen, und für Angehörige von Berufsgruppen, die in ... [ mehr ]
Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 56: Handeln im Kontext gesellschaftlicher Gewalt
Die »Psychoanalyse im Widerspruch« hat eine Denkfigur der Psychoanalyse zu ihrem Programm gemacht: die Kontroverse - denn seit 1900 ist kein Kernbegriff dieser unruhigen Disziplin widerspruchslos akzeptiert worden. Seit der Gründerzeit reizen ihre Aussagen in der Gesellschaft zum Widerspruch. Und für die Psychoanalyse als Theorie innerer und äußerer Konflikte ist das Widersprechen essentiell.
Zu den thematischen Schwerpunkten der ... [ mehr ]
Journal für Psychologie 2/2016: PsychologInnen prekär
Prekäre Arbeits- und Beschäftigungsverhältnisse sind für Psychologinnen und Psychologen so verbreitet, dass es kaum mehr zu einer Problematisierung kommt. Zumal die materielle Seite, der ökonomische Zuschnitt, eine Berufsgruppe trifft, die gegenüber den meisten der von ihrer Arbeit Betroffenen strukturell und sozial ziemlich privilegiert ist, woraus sich allzu eilfertiges Klagen aus ethischen Gründen verbietet oder zumindest einer berechtigten ... [ mehr ]
Die dialektischen Begriffe in der Bildungstheorie Heinz-Joachim Heydorns (PDF)
Seit nunmehr zwei Jahrzehnten ist das deutsche Schul- und Hochschulwesen folgenreichen Reformprozessen unterworfen. Fabian Wilsrecht unternimmt erstmals den Versuch, die Dynamik dieser Entwicklung mithilfe des begrifflichen Instrumentariums des Frankfurter Bildungstheoretikers Heinz-Joachim Heydorn (1916–1974) zu analysieren. Im Zentrum von Wilsrechts hermeneutisch-kritischer Untersuchung steht die These, dass der Bildungsbegriff, der die Umstrukturierungsprozesse fundiert, aus der Dialektik gesellschaftlicher Rationalitätsentwicklung resultiert. [ mehr ]
Gesellschaft und Subjektivität (PDF)
In ausgewählten Texten analysiert der Autor einerseits die theoretischen und methodologischen Aspekte der Verbindung von Soziologie und Psychoanalyse, andererseits verdeutlicht er, wie soziologische Mittel mit psychoanalytischen Perspektiven optimiert und soziale Themen mithilfe psychoanalytischer Mittel besser verstanden werden können. Die Texte dienen der Weiterentwicklung eines gemeinsamen Diskurses beider Disziplinen und zeigen, wie die so gewonnenen Möglichkeiten aussehen können. [ mehr ]
Das psychotherapeutische Gerichtsgutachten (PDF)
Peter Geißler, der selbst seit einigen Jahren Gerichtssachverständiger ist, beschreibt diese Tätigkeit mittels einer ausführlichen Darstellung der OPD-2-Diagnostik und anhand von Fallbeispielen. Sein persönlicher Erfahrungsbericht zeigt die Möglichkeiten, aber auch die Schwierigkeiten und Fallstricke in der Ausbildung zum Gerichtssachverständigen sowie in der Ausübung der Tätigkeit auf. Die Fallbeispiele werden ergänzt durch die Beantwortung häufig auftretender Fragen. [ mehr ]
Paula Heimann (PDF)
Maren Holmes untersucht Leben und Werk der im Nationalsozialismus emigrierten Psychoanalytikerin Paula Heimann (1899–1982) und geht der Frage nach, welche Rolle sie bei der Wiederetablierung der Psychoanalyse in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg spielte. Im Zentrum steht zum einen die fachliche Auseinandersetzung der deutschen Psychoanalyse mit der Lehrerin Paula Heimann und ihrem Werk und zum anderen die persönliche Auseinandersetzung der deutschen PsychoanalytikerInnen mit der jüdischen Emigrantin und die Konfrontation mit der Geschichte der eigenen Profession im Nationalsozialismus. [ mehr ]