Joachim Küchenhoff
Destruktivität, Gewalt und die Macht der Medien (PDF)
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Es ist keine leicht zu bewältigende Aufgabe, mit der Wirklichkeit des Bösen fertig zu werden, das eine Provokation für das Weltverständnis und die Werte darstellt. Die Psychoanalyse ermöglicht es, individuelle und kollektive destruktive Prozesse nachvollziehen zu können. Dabei stellt sich heraus, dass das Böse meist nicht kategorial, sondern dimensional verstanden werden kann. Was als böse erscheint, kann unter Umständen auch Positives enthalten und kann positiviert werden. Nicht nur die Tatsache des Bösen, sondern auch der Diskurs über das Böse entscheiden über die Arbeit an ihm. Der mediale Diskurs kann ebenso zur Verschleierung wie zur Eskalierung des Bösen führen.
Abstract:
Throughout its history, philosophy has shown how difficult it is to deal with the reality of the evil. Psychoanalysis has widely contributed to understanding personal and collective destructive motives and actions. As a corollary, the evil cannot be conceptualized categorically but must be regarded in dimensional terms. What on the surface appears to be frankly evil might in the end turn out to serve positive, sheltering purposes. In addition, not only the fact of the evil itself but also the medial discourse about it must be taken into account as it influences the working through of the evil. The public discourse may contribute to covering – up or to exaggeration.
Abstract:
Throughout its history, philosophy has shown how difficult it is to deal with the reality of the evil. Psychoanalysis has widely contributed to understanding personal and collective destructive motives and actions. As a corollary, the evil cannot be conceptualized categorically but must be regarded in dimensional terms. What on the surface appears to be frankly evil might in the end turn out to serve positive, sheltering purposes. In addition, not only the fact of the evil itself but also the medial discourse about it must be taken into account as it influences the working through of the evil. The public discourse may contribute to covering – up or to exaggeration.
Oswald Balandis & Jürgen Straub S. 5–15Self-Tracking als technische Selbstvermessung im Zeichen der Optimierung (PDF)
Vom Nerd zum Normalverbraucher. Einführung in den ThemenschwerpunktEryk Noji & Uwe Vormbusch S. 16–34Kalkulative Formen der Selbstthematisierung und das epistemische Selbst (PDF)
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Hans-Geert MetzgerS. 133–135Rezension von: Helmwart Hierdeis (2018). Traum und Traumverständnis in der Psychoanalyse (PDF)
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