Freie Assoziation - Das Unbewusste in Organisationen und Kultur 01/2004
KONZEPT
»Freie Assoziation« fühlt sich dem Verstehen und Erkunden des Unbewussten im Feld von Kultur, Organisation und Supervision verpflichtet und hinterfragt normale Phänomene unserer kulturellen sozialen, politischen und beruflichen Realität. [ mehr ]
Behindertenpädagogik - Vierteljahresschrift für Behindertenpädagogik und Integration Behinderter in Praxis, Forschung und Lehre
Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift »Behindertenpädagogik« befasst sich mit behindertenpädagogischen Problemen der Erziehung und Bildung und des Unterrichts an Vorschulen, allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Hochschulen und Fachhochschulen sowie in der Erwachsenenbildung. Sie wird vom Landesverband Hessen e.V. im Verband Deutscher Sonderschulen, Fachverband für Behindertenpädagogik herausgegeben. ... [ mehr ]
Psychoanalyse und Körper Nr. 4
KONZEPT
Eine der wichtigsten Neuerungen moderner psychoanalytischer und psychodynamischer Psychotherapie ist die Öffnung des Settings gegenüber körperbezogenen Interventionen. Auf Seiten tiefenpsychologisch fundierter Körperpsychotherapien steigt das Interesse am Beziehungsgeschehen zwischen Klient und Therapeut. Die Zeitschrift Psychoanalyse und Körper will den in Gang befindlichen Dialog durch wissenschaftliche und klinische Beiträge unterstützen und damit einen konstruktiven, Schulen übergreifenden Diskurs fördern. [ mehr ]
Wolfgang A. Mozart: Don Giovanni
Mozarts »Don Giovanni« enthält unterhalb des sichtbaren Bühnengeschehens noch eine tiefere, psychologische Sinnebene. Es ist die besondere Qualität der Musik wie auch das bedrohliche Wiederauftauchen des ermordeten Vaters als ein steinerner Geist am Ende der Oper, die erahnen lassen, dass unterhalb ödipaler Anklänge in dieser Oper noch ein früheres, archaischeres Drama zur Darstellung gelangt. [ mehr ]
Die lange Geburt des Subjekts
Eine überzeugende und gut lesbare Verbindung von lacanianischer Theorie und psychoanalytischer Praxis, die das Buch zu einer wertvollen Anregung und Hilfe macht. Es sei nicht nur Kinderpsychoanalytikern, sondern allen psychotherapeutisch arbeitenden Kollegen und auch an einer fundierten Orientierung interessierten Eltern empfohlen. [ mehr ]
Sie sind wie Novellen zu lesen ...
Im vorliegenden Band eröffnen Einzelfalldarstellungen aktuelle Einblicke in die Besonderheit des psychoanalytisch-pädagogischen Nachdenkens über pädagogische Probleme. Einige Beiträge thematisieren überdies die Bedeutung, welche Falldarstellungen und Fallanalysen für psychoanalytisch-pädagogische Forschung und Professionsentwicklung haben. Bezüge zu Entwicklungen im Bereich der Psychotherapieforschung werden hergestellt.
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Mediation - Theorie und Praxis
Dieses Buch ist die Fortführung von »Mediation – die neue Streitkultur« und thematisiert einerseits bestimmte aktuelle Entwicklungen (wie die Flughafen-Mediation in Wien-Schwechat) und stellt andererseits neue auch internationale Aspekte zur Theorie der Mediation vor.
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Psychoanalytische Interpretation und empirische Methoden
Die Psychoanalyse deutet nicht nur, sie erforscht auch ihre Methode. Damit ist sie auf dem Weg zu einer empirisch fundierten Psychoanalyse. Kutter zeigt in seinem Buch, wie sich qualitative psychoanalytische Interpretation und quantitativ empirische Forschung in einem kreativen Ansatz konstruktiv verbinden lassen. [ mehr ]
Homosexualität, Heterosexualität, Perversion
»Sexualität, in welcher Form sie ich auch immer zeigt, kann niemals eine Neurose, eine Psychose, eine Morbidität sein.« Fritz Morgenthaler [ mehr ]
Endlich tot - Wie die westdeutsche Linke ihre Geschichte entsorgt (PDF)
Rede zur Verabschiedung von Dieter Ohlmeier (PDF)
Zur Emeritierung von Dieter Ohlmeier (PDF)
Alle Gewalt geht vom Volke aus (PDF)
Der Begriff des Volkes, als Grenzbegriff zwischen rationaler Politik, kollektiver Imagination und Propaganda wird befragt nach zugrunde liegenden mentalen Strömungen des Denkens und der emotionalen Gestimmtheit, die aus Besonderheiten der deutschen Geschichte im 19. Und frühen 20. Jahrhundert resultieren. Es wird gezeigt, dass die Kategorie des Volkes in Deutschland anders als in England oder Frankreich nicht im Sinne einer ideellen Trägerschaft der ... [ mehr ]
Im Anfang war die Tat - Die historische Dimension in Freuds Religionskritik (PDF)
Freud hat dem Thema der Religion im Laufe von über 30 Jahren vier eigene Schriften gewidmet, zusätzlich finden sich in mehreren seiner Schriften Aussagen zu diesem Thema. Freud lädt durch manche Hinweise ein, daraus ein einheitliches System der Religionskritik zu konstruieren. Dennoch dürfte es schwer sein, eine solche Konstruktion vorzunehmen. Denn die Heterogenität der vielfältigen Aussagen Freuds bleibt trotz aller Zusammenhänge groß ... [ mehr ]
Unheimliche Weiblichkeit - moderne Varianten eines alten Themas oder Travestie des Unheimlichen in Bildern von Fernando Botero (PDF)
Die beiden Autorinnen versuchen in diesem Beitrag zu illustrieren, dass der interdisziplinäre Dialog zwischen Psychoanalyse und Kulturwissenschaft dazu beitragen mag, latente – »unheimliche« – Dimensionen der Bilder von Fernando Botero wahrzunehmen. So wird z. B. Travestie zum einen psychoanalytisch mit unbewussten Determinanten transvestitischer Symptombildungen nach erlittenen schweren Traumatisierungen, zum anderen mit einem kulturkritischen ... [ mehr ]
Der Konflikt von Libido und Destrudo in Freuds Sehnsucht nach dem »gelobten Land« - Überlegungen anlässlich der neu herausgekommenen Reisebriefe Freuds (PDF)
Der Aufsatz beschäftigt sich mit Freuds Reiselust, seiner Liebe zur Archäologie sowie seiner Romsehnsucht und sucht den Motiven für die Ambivalenz nachzugehen, die Freud so lange davon abhielt, Rom endlich zu besuchen. Entlang der archäologischen Metaphern von »Fragment, Verschüttung« und »(Re-)Konstruktion«, die Freuds wissenschaftstheoretisches Denken prägten, sowie anhand seiner Romträume in der ... [ mehr ]
»Die Destruktion als Ursache des Werdens« (PDF)
Zur Erklärung zwischenmenschlicher, sozialer, gesellschaftlicher und interkultureller Phänomene der Gewalt und Destruktivität eignet sich die duale und polare Triebtheorie von S. Freud, die er der Studie von Sabina Spielrein über »Die Destruktion als Ursache des Werdens« verdankt. Wenn man diese triebtheoretischen Interpretationen der Destruktivität bindungstheoretisch reformuliert (wie es Spielrein und Freud durchaus schon versucht hatten), ... [ mehr ]
Einige klinische Anmerkungen zum Konzept des »lebendigen analytischen Kontaktes« (PDF)
Es wird ein Arbeitsmodell des »lebendigen, analytischen Kontaktes« anhand eines klinischen Beispiels ausführlich dargestellt. Mit diesem Begriff soll ein spezifischer Moment der Begegnung in der analytischen Beziehung bezeichnet werden, der als Ausdruck einer spontanen, kreativen und neuen emotional- kognitiven Erfahrung von Patient und Analytiker verstanden werden kann. Dieses klinische Konzept wird als zentrale Orientierung und als Indikator in dem oft ... [ mehr ]
Nie war Vertrauen in Organisationen so fragwürdig wie heute. Eine sozioanalytische Interpretation (PDF)
Während in der Organisationstheorie und Managementpraxis derzeit immer wieder die besondere Bedeutung von Vertrauen für die Zusammenarbeit in Organisationen hervorgehoben wird und der Ruf nach mehr Vertrauen unüberhörbar ist, richtet sich mein Interesse in diesem eher kritischen Beitrag auf das Verstehen des sozialen (und politischen) Denkens, das mit dem Verständnis von Vertrauen in Wissenschaft und Praxis einhergeht. Dabei gehe ich von der ... [ mehr ]
Zur Wiederkehr der Psychoanalyse im Nachkriegsdeutschland aus persönlicher Sicht (PDF)
Brauchen wir unsere Kindheit/Jugendzeit für das eigene Älterwerden? (PDF)
Der Beitrag untersucht die individuellen und kollektiven Bilder und Repräsentationsformen von affektiven Kindheitserinnerungen als Reservoir für das Altern (z. B. in literarischen Produktionen wie auch in der Spielkultur). Dabei zielt er nicht auf die Darstellung regressiver Wiederbelebungen von Kindheitsphantasien, sondern auf die innovativen Potenziale, die sich in einer Aneignung der Kindheit im Sinne einer »bewussten Rückkehr« für die ... [ mehr ]
Gerontopsychiatrisches Zentrum der Rheinischen Kliniken Bonn (PDF)
Das tagesklinische Vorgespräch - unnötige Hemmschwelle oder ein wichtiges therapeutisches Instrument zur Diagnostik? (PDF)
Tagesklinische Angebote haben sich in der gerontopsychiatrischen Versorgungslandschaft in Deutschland mittlerweile fest etabliert. In der Tübinger Tagesklinik steht die Behandlung älterer Patienten mit affektiven und dementiellen Erkrankungen im Vordergrund. Vor der Aufnahme eines Patienten wird zur Vermeidung von Fehlbelegungen beziehungsweise unnötiger Patientenbelastung ein Vorgespräch durchgeführt. Der idealtypische Ablauf dieses Gesprächs wird ... [ mehr ]