Psychotherapie/Beratung
Die Macht negativer Affekte
Die Bedeutung kultureller Unterschiede für unser Zusammenleben ist in aller Munde. Dennoch sind die affektiven, emotionalen Grundlagen interkultureller Begegnungen und Beziehungen, speziell von Aversionen und Aggressionen gegenüber anderen, noch nicht hinreichend geklärt. Jürgen Straub wendet sich den negativen Affekten gegenüber Fremden zu, die oft verborgene Quellen von Ablehnung, Ausschließung und weiteren gewaltsamen Reaktionen sind. [ mehr ]
Behindertenpädagogik - Vierteljahresschrift für Behindertenpädagogik und Integration Behinderter in Praxis, Forschung und Lehre
Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift »Behindertenpädagogik« befasst sich mit behindertenpädagogischen Problemen der Erziehung und Bildung und des Unterrichts an Vorschulen, allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Hochschulen und Fachhochschulen sowie in der Erwachsenenbildung. Sie wird vom Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V., Fachverband für Behindertenpädagogik herausgegeben. [ mehr ]
Psychotherapie im Alter Nr. 62: Intergenerationelle Beziehungen, herausgegeben von Simon Forstmeier und Eva-Marie Kessler
Von intergenerationellen Beziehungen sprechen wir, wenn die Großelterngeneration (Generation 1, G1) mit deren Kindern (Generation 2, G2) oder Enkelkindern (Generation 3, G3) interagiert und andersherum.
In diesem Band von Psychotherapie im Alter werden sowohl die intergenerationellen Beziehungen G1-G2 als auch G1-G3 näher betrachtet. Dabei sollen sowohl entwicklungs- beziehungsweise gerontopsychologische Grundlagen als auch klinische Anwendungsaspekte berücksichtigt werden. [ mehr ]
»Gesprengte Institution« in der Bredouille
Neoliberale, sozio-ökonomische und politische Transformationen seit den 1990er Jahren haben gravierende Auswirkungen auf pädagogische und therapeutische Institutionen. Dies erläutert Miriam Anne Geoffroy exemplarisch anhand der inklusiven psychoanalytischen École Expérimentale de Bonneuil-sur-Marne, gegründet 1969 bei Paris von Maud Mannoni. Auf Basis einer ethnografisch orientierten Dispositivanalyse verdeutlicht sie, wie jene Veränderungen die Einrichtung zunehmend in die Bredouille geraten ließen, und zeigt, welche innovativen Impulse diese unter anderem für die psychologische und pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bis heute liefert. [ mehr ]
Die psychoanalytische Ausbildungssupervision - »Thinking under fire«
Gisela Grünewald-Zemsch fasst die Entwicklung der Ausbildungssupervision vom Beginn der psychoanalytischen Ausbildung bis heute zusammen und diskutiert diese insbesondere hinsichtlich der sehr spezifischen deutschen Verhältnisse. Sie beleuchtet die Ausbildungssupervision mithilfe psychoanalytischer Konzepte sowohl inhaltlich als auch unter emotional-kommunikativen Aspekten.
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Natur in Psychotherapie und Künstlerischer Therapie
Die Bedeutung der Natur im Kontext von Psychotherapie und Künstlerischer Therapie wird interdisziplinär und schulenübergreifend beleuchtet. Der Band bietet vielfältige Anregungen für therapeutische Berufe wie auch für die Wissenschaft. Ebenso setzen sich die Autorinnen und Autoren mit den Grenzen und Risiken der Einbindung von Natur in therapeutische Prozesse auseinander. [ mehr ]
Psychotherapie-Wissenschaft 1/2019: Kultur, Religion und Psychotherapie, hg. von Mario Schlegel und Nicola Gianinazzi
Mit diesem Themenheft soll der Einbezug von Religion und Spiritualität in die Psychotherapie – unter der Voraussetzung einer entsprechenden Ausbildung – in den Bereich des Denkbaren rücken. Vor allem bei KollegInnen, die mit dieser immer aktueller werdenden Thematik noch nicht vertraut sind, sollen Berührungsängste abgebaut werden. In der Arbeit mit PatientInnen aus anderen Kulturen, die sich mit dem Thema Religion und Spiritualität überschneidet, hat sich hinsichtlich einer Kultursensibilität schon viel getan. In Fortsetzung des letzten Themenheftes zur »Kulturübergreifenden Psychotherapie« folgen nun weitere aktuelle und spannende Beiträge mit Fallbeispielen. [ mehr ]
Psychoanalyse und Körper Nr. 34
Die Zeitschrift »Psychoanalyse und Körper« befasst sich mit dieser Schnittmenge aus Psychoanalyse und Körperpsychotherapie. Sie bietet dem aktuellen Dialog der Disziplinen ein breites, Schulen übergreifendes Forum und möchte durch wissenschaftlich-theoretische und klinisch-praktische Beiträge zu einem offenen und konstruktiven Diskurs über eine moderne analytische Körperpsychotherapie gelangen.
Mit Beiträgen von Alisa ... [ mehr ]
supervision - Mensch Arbeit Organisation: New Work - Just puzzle it!
PraktikerInnen, Entrepreneure, GewerkschafterInnen und WissenschaftlerInnen stellen ihre Erfahrungen und Analysen zum Thema »New Work« für einen spannenden Diskurs zur Verfügung und laden zum Weiterdenken und Erkunden ein. [ mehr ]
Bioenergetic Analysis
Bioenergetic Analysis, the Clinical journal of the IIBA is published annually and is distributed to all members of the international organization. Its purpose is to further elaborate theoretical and scientific concepts and to make links to enhance communication and broaden our connection with other schools of therapy, as well as with academic psychology, medicine, and other psychosomatic schools of thought. The journal publishes reports on empirical research, theoretical papers, and case studies. Some local IIBA societies produce journals in their native languages. This journal has been published in English since 1985, making it the oldest journal for the IIBA. [ mehr ]
Psychotherapie der Emotionen
Für seelische Gesundheit ist das Schicksal der Emotionen von zentraler Bedeutung, ebenso für die konkrete Arbeitsweise in der Psychotherapie. Reinhard Plassmann wertet Ergebnisse aus der Säuglingsforschung, Bindungsforschung, Neurobiologie und Traumatherapie aus und entwickelt daraus eine aktuelle wie praxisnahe Behandlungsmethodik, gestützt auf umfangreiche Behandlungserfahrungen und dargestellt an zahlreichen Fallbeispielen. [ mehr ]
Wenn Krankheit das Leben verändert
Basierend auf Gesprächen mit Torsten Passie schildert Elisabeth Petrow den Umgang mit einer lebensverändernden Krankheit aus der Erfahrung einer betroffenen Ärztin, die zur Patientin wurde. Das Buch ist jedoch mehr als eine Erfahrungsschilderung. Es bietet Betroffenen und ihren Angehörigen direkte Hilfe und eröffnet professionell Begleitenden einen berührenden Einblick in die Innenperspektive einer lebensverändernden Krankheit. Die Gliederung in Themenkapitel macht das Buch zu einem »Werkzeugkasten«, der es ermöglicht, gezielt jene Aspekte nachzulesen, die im eigenen Umgang mit schwerer Krankheit oder deren Begleitung gerade aktuell sind. [ mehr ]
»There is no such thing as a baby«
Die Beiträgerinnen und Beiträger zeigen, welche Bedeutung die Beziehung für die psychische Entwicklung eines Kindes von Anfang an hat. Sie veranschaulichen, wie sich die Überlegungen von Winnicott konstruktiv in die Behandlung von Säuglingen, Kleinkindern und deren Familien einbinden lassen. [ mehr ]
Übergänge in Beruf und Organisation
Durch ständige Veränderungen von Rahmenbedingungen im Umfeld von Organisationen und Institutionen ist sichere Planung kaum mehr möglich. Diese Offenheit und Flexibilität kann Angst machen. Gleichzeitig eröffnet sie unter gedeihlichen Bedingungen ein enormes kreatives Potenzial und einen weiten Möglichkeitsraum.
Im Zentrum des Bandes steht die Frage, wie arbeitsweltliche Beratung KlientInnen in Organisationen darin unterstützen kann, die (Übergangs-)Kompetenzen zu entfalten, die bei Reisen ins Ungewisse benötigt werden. [ mehr ]
Wege in die Psychotherapie
Die Autorinnen beschreiben den Zugang älterer Menschen zur ambulanten Psychotherapie als mehrphasigen Prozess, bei dem eine Vielzahl von Akteur*innen zusammenwirkt. Anhand anschaulicher Fallbeispiele wird deutlich, dass ein gelingender Psychotherapiezugang sowohl von den Rahmenbedingungen des Versorgungssystems als auch vom Zusammenspiel der unterschiedlichen Akteur*innen in den verschiedenen Phasen abhängt. Eine wichtige Rolle spielen dabei Hausärzt*innen und Psychotherapeut*innen. [ mehr ]
Trauer
Thomas Auchter stellt die Beiträge der Psychoanalyse sowohl zur Psychologie und zum Verständnis der Trauer als auch zur Psychotherapie der Trauerkrankheiten dar. Es wird deutlich, dass Trauern ein natürlicher Prozess ist, der gegebenenfalls durch eine gute Trauerbegleitung erleichtert werden kann. Anhand zahlreicher anschaulicher Fallvignetten stellt Auchter immer wieder den Bezug zwischen Theorie und psychotherapeutischer Praxis her. [ mehr ]
Psychotherapie im Alter Nr. 61: Künstlerische Therapien, herausgegeben von Jan Sonntag und Michael Ganß
Unter dem Sammelbegriff »Künstlerische Therapie« werden Verfahren wie Kunst-, Musik-, Tanz-, Biblio-, oder Theatertherapie gefasst, die überwiegend den herkömmlichen Trennungslinien der Kunstgattungen folgen. Aber auch die Überwindung der Trennung der Künste wird zunehmend erprobt: in integrativen und intermedialen Konzepten.
Die Autorinnen und Autoren der Artikel dieses Themenheftes sind sämtlich ausgewiesene und ... [ mehr ]
Nur das Leben war dann anders
Nur das Leben war dann anders ist ein einzigartiges Dokument: Aus der differenzierten Perspektive des Schriftstellers konfrontiert Dominik Riedo seine eigenen Erinnerungen mit Innensichten seines pädophilen Vaters – Tagebucheinträge, Briefe und Aufzeichnungen – sowie Außensichten – Polizeiprotokolle, psychiatrische Gutachten, Gerichtsurteile und Zeitungsmeldungen. [ mehr ]
Konzepte, Erfahrungen und Perspektiven der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen aus den verschiedenen Verfahren und unterschiedlichen Berufsfeldern stellen die Vielfalt der Berufsausübung, die Breite der Behandlungsintentionen, die unterschiedlichen Werdegänge zum KJP und ihre beruflichen Erfahrungen dar. In fachlichen wie persönlichen Beiträgen zeigen die AutorInnen, dass sie ihren Beruf mit tiefer Überzeugung, viel Engagement und zum Wohl der behandelten Kinder, Jugendlichen und Familien ausüben. [ mehr ]
Ritual
Als geronnene Wiederholungen prägen Rituale unseren Alltag und unser Zusammenleben maßgeblich. Sowohl mit Blick auf die Gesellschaft als auch auf das Individuum analysieren die BeiträgerInnen des vorliegenden Bandes pointiert ihre positiven und negativen Seiten. Rituale bieten zwar Schutz und Sicherheit, doch zwängen sie dabei stets auch ein. Nicht von ungefähr galten Rituale lange Zeit als Inbegriff des Konservativen, Starren und Förmlichen. Eine gänzlich durchritualisierte Welt wäre zweifellos eine unfreie Welt. Die hier versammelten Beiträge präsentieren eine umfassende Reflexion der Rituale – durch eine kritische Theorie der Gesellschaft und die psychoanalytische Erfahrung. [ mehr ]