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9 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Oktober 2024
Bestell-Nr.: 31281
https://doi.org/10.30820/1664-9583-2024-2-83
»Psychotherapie-Wissenschaft«
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Miran Možina

Regulierung der Psychotherapie in den europäischen Ländern (PDF)

Auf dem Weg zur Psychotherapie als eigenständiger Beruf und wissenschaftliche Disziplin

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In den letzten Jahrzehnten waren zwei Prozesse für die Entwicklung der Psychotherapieregulierung, die miteinander verknüpft sind und sich gegenseitig verstärken, ausschlaggebend: die Bemühungen um die Legalisierung der Psychotherapie als eigenständigen Beruf und die Bemühungen um die Akademisierung der Psychotherapie als eigenständige wissenschaftliche Disziplin. Während in Europa die European Association for Psychotherapy (EAP) eine Schlüsselrolle bei den Bemühungen um die Legalisierung der Psychotherapie als eigenständiger Beruf spielt, begann die Akademisierung der Psychotherapie im 20. Jahrhundert zunächst auf Postgraduierten-Ebene, nach der Bologna-Reform auf Masterund Doktorandenebene und seit 2005 auch auf der Ebene der Bachelor-Studierenden, zunächst in Österreich und dann in Slowenien und Deutschland. Anhand von Kurzbeschreibungen der Psychotherapieregulierung in einigen europäischen Ländern – Deutschland, Schweden, Finnland, Österreich, Malta und Kroatien – wird aufgezeigt, dass die Sorge um einen gleichberechtigten Zugang zur Psychotherapie und deren Qualität für diejenigen, die diese Art von Hilfe benötigen, ein zentrales Kriterium und Ziel bei den Bemühungen um eine Psychotherapieregulierung sein muss. Der internationale Vergleich zeigt auch, dass die Psychotherapie überleben, aber nicht florieren wird, wenn sie nur als Methode oder Spezialisierung in den Händen von Ärzten und Psychologen bleibt.
Peter SchulthessS. 5–6Editorial (PDF)
Peter SchulthessS. 7–8Éditorial (PDF)
Mareike ErnstS. 9–15Entwicklung, Risikofaktoren und Schutzmechanismen von Einsamkeit (PDF)
Über die Lebensspanne und im höheren und hohen Erwachsenenalter
Mareike ErnstS. 17–18Développement, facteurs de risque et mécanismes de protection employés contre la solitude (PDF)
Helene HakerS. 19–26Wie sieht die Welt durch deine Augen aus? (PDF)
Zur Überwindung autistischer Isolation
Hélène HakerS. 27–28À quoi ressemble le monde à travers tes yeux ? (PDF)
Julia Winkler & Brigitte Schigl S. 29–35Was macht mich krank? (PDF)
Konstruktionen bulimischer Patientinnen über Einflussfaktoren auf die Entwicklung ihrer Essstörung
Julia Winkler & Brigitte Schigl S. 37–38Qu’est-ce qui me rend malade ? (PDF)
Eric PfeiferS. 39–47Klimakrise, Natur und Psychotherapie (PDF)
Verfahrensübergreifende Perspektiven und Anregungen
Eric PfeiferS. 49–50Crise climatique, nature et psychothérapie (PDF)
Jean Schulthess WattS. 51Die Verwendung von Psychedelika als Hilfsmittel in der Psychotherapie (PDF)
Ein Überblick
Jean Schulthess WattS. 53–56The Use of Psychedelics as an Adjunct to Psychotherapy (PDF)
An overview
Jean Schulthess WattS. 57L’utilisation de psychédéliques comme outils en psychothérapie (PDF)
Hans-Christoph EichertS. 59–70Methodenintegration in der psychotherapeutischen Praxis (PDF)
Hans-Christoph EichertS. 71–72Intégration des méthodes dans la pratique psychothérapeutique (PDF)
Christa FutscherS. 73–80Individuelle Entwicklung von Forschenden als Faktor für Wissenschaftlichkeit (PDF)
Christa FutscherS. 81–82Le développement individuel des chercheurs comme facteur de scientificité (PDF)
Miran MožinaS. 83–91Regulierung der Psychotherapie in den europäischen Ländern (PDF)
Auf dem Weg zur Psychotherapie als eigenständiger Beruf und wissenschaftliche Disziplin
Miran MožinaS. 93–100Psychotherapy regulation in European countries (PDF)
Towards psychotherapy as an autonomous profession and scientific discipline
Miran MožinaS. 101–102Réglementation de la psychothérapie dans les pays européens (PDF)
Jürgen KrizS. 103–108Wie bringen wir inneres Erleben und die Wirkung sozialer Strukturen zur Sprache? (PDF)
Eine Replik auf Kurt Greiner: «Psychotherapie als Textmedizin»
Jürgen KrizS. 109–110Comment exprimer le vécu intérieur et l’impact des structures sociales ? (PDF)
Gerhard BurdaS. 111–114Thors Hammer und das Unverfügbare (PDF)
Eine Replik auf Kurt Greiners Versuch über ein allgemeines Funktionsparadigma in der Psychotherapie(-wissenschaft)
Gerhard BurdaS. 115Le marteau de Thor et l’indisponible (PDF)
Peter SchulthessS. 117–124Mitgliederund LeserInnenumfrage zur PTW (PDF)
Ergebnisse, Juni 2024
Peter SchulthessS. 125–126Sondage sur la revue PTW auprès des membres et des lecteurs et lectrices (PDF)
Peter SchulthessS. 127–128Rezension von: Greiner, K. (2024). Lehrbuch Experimentelle Psychotherapiewissenschaft (PDF)
Peter SchulthessS. 128Rezension von: Itten, T. & Roberts, R. (2022). Francis Huxley (PDF)
Mara FoppoliS. 129–130Rezension von: Gibson, L. C. (2023). Figli adulti di genitori emotivamente immaturi (PDF)