Gemeinsam träumen (PDF)
Im folgenden Artikel wird der Frage nachgegangen, inwieweit sich die Methode des Social Dreamings zur Anwendung in Selbsterfahrungsgruppen der Gestalttheoretischen Psychotherapie eignet. Um diese Fragestellung zu beantworten, setzten sich die Autorinnen mit den theoretischen Hintergründen der jeweiligen Methoden auseinander und führten eine explorative Studie durch, bei der Social Dreaming in einer gestalttheoretischen Selbsterfahrungsgruppe zum Einsatz ... [ mehr ]
Traumnarration und Ich-Identität (PDF)
In diesem Artikel geht es um die Frage, inwiefern Traumnarrationen eine besondere Schlüsselfunktion bei der Entwicklung der Ich-Identität einnehmen. Die Beantwortung dieser Frage basiert zunächst auf der Verknüpfung von kulturhistorisch-psycholinguistischen und psychoanalytischen Perspektiven. Dann wird der Stellenwert von Narrationen für die Bildung der Ich-Identität erörtert. Dabei wird die Schnittstelle betont, die Narrationen sowohl ... [ mehr ]
Das bin ich? (PDF)
Die Traumdeutung stellt nicht nur ein Kernstück der Psychoanalyse von Sigmund Freud dar, sondern wirkt neben zahlreichen Einflüssen in Kunst und Kultur auch als Ausgangspunkt für viele weitere Entwicklungen in der psychoanalytischen Theorie und Technik. Freud hat die Wunscherfüllung und die Verarbeitung von Tagesresten als wichtige Absicht der Traumproduktion verstanden, die es zu deuten gilt. Ein wenig beachteter Aspekt der Traumdeutung ist die Frage der ... [ mehr ]
Journal für Psychologie 2/2024: 125 Jahre Traumdeutung. Diskurse und Wirkungsgeschichte (PDF)
Das Journal für Psychologie widmet sein Themenheft 2/2024 dem 125-jährigen Jubiläum von Sigmund Freuds bahnbrechendem Werk Die Traumdeutung. Die Autor:innen stellen Perspektiven vor, die das kulturelle Vermächtnis Freuds revitalisieren. [ mehr ]
Beraten als Verdauen (PDF)
Der Beitrag setzt sich mit der Bedeutung von Containingprozessen in Supervisionen, Coaching und anderen Beratungsformen auseinander. Er beschreibt drei Komponenten von Containing: 1. Verdauen, 2. Träumen und Reverie sowie 3. Denken und Abstraktionen. Vier Fallbeispiele zeigen, dass auch in lösungsorientierten beziehungsweise systemischen Beratungsprozessen Containing eine wichtige Ressource darstellt. Ein weiteres Beispiel beschäftigt sich mit den Komponenten von ... [ mehr ]
Generation X,Y,Z oder Alpha? Wir sind so verschieden, wie ihr es seid! (PDF)
Der Text setzt sich mit der Frage auseinander, inwiefern es hilfreich ist, in Beratungsprozessen von unterschiedlichen Generationen auszugehen. Testverfahren zur berufsbezogenen Persönlichkeit sowie beratungspraktische Erfahrungen deuten eher nicht auf generationsspezifische Unterschiede hin. Der Einsatz von Testverfahren zur Erfassung berufsbezogener Persönlichkeitsmerkmale und Arbeitsmotive in Beratungsprozessen unterstützt Klienten dabei, einen differenzierten ... [ mehr ]
»Die Ansprüche an das Leben sind gestiegen« (PDF)
Wenn das Leben als Unternehmerin doch nur ein Spaziergang sein könnte (PDF)
Im Generationswechsel blicken Unternehmer*innen oftmals kritisch auf die nächste Generation, weil sie die eigene Werthaltung infrage zu stellen scheint. Die Nachfolger*innen hingegen tun gut daran, ihren eigenen Weg zu gehen, der zu ihrer Zeit passt und ihrer Persönlichkeit entspricht. Generativität kann dabei Brücken bauen. Denn das tiefe Interesse am Wohlergehen der jeweilig anderen Generation ermöglicht Spielräume, vom eigenen Denken Abstand zu ... [ mehr ]
Warum es keine Generationen gibt (PDF)
Vermeintliche Unterschiede zwischen den Generationen lassen sich in Wirklichkeit durch Periodeneffekte erklären. Wir alle denken heute anders als früher. Doch fälschlicherweise schreiben wir diese gesamtgesellschaftlichen Unterschiede den unterschiedlichen Generationen zu, statt dem unterschiedlichen Zeitgeist, welcher mit dem Befragungszeitpunkt einhergeht und uns somit alle gleichzeitig erfasst.
Abstract:
Supposed differences between generations can ... [ mehr ]
Sind die Jüngeren (wirklich) anders? (PDF)
Aktuelle Debatten weisen auf einen intergenerationalen Konflikt hin, der durch die Art und Weise ausgelöst wird, wie die sogenannte Generation Z (vorgeblich) Leben und Arbeiten möchte: Grundlegende Orientierungen und Ziele dieser Altersgruppe stünden in Widerspruch zu denen älterer Beschäftigter. Der vorliegende Beitrag beleuchtet die Arbeitsund Lebensweisen sowie die Mentalitätsmuster jüngerer Arbeitnehmer:innen vor dem Hintergrund der ... [ mehr ]
Die Zukunft der Arbeit im deutschsprachigen Raum (PDF)
Führungskräfte beklagen, die Gen Z nicht mehr zu verstehen. Eine Studie von INTEGRAL und Die Walnuss Consulting OG, basierend auf den jugendfokussierten Sinus-Milieus, hinterfragt die Homogenität der Einstellungen zum Thema Arbeit in der jungen Generation. Die Sinus-Milieus sind ein Instrument, um Gruppen Gleichgesinnter anhand von Wertorientierungen, Alltagseinstellungen und sozialen Lagen zu identifizieren. Jugendforschung von SINUS und INTEGRAL zeigt, dass auch ... [ mehr ]