Self-Tracking als technische Selbstvermessung im Zeichen der Optimierung (PDF)
Wissenschaftlich-technologische und technische Innovationen sind mit sozialen Vorstellungen verknüpft, die den Horizont rein technischer Herausforderungen und Problemlösungen weit überschreiten. Jede Technologie und Technik ist mit kollektiven, öffentlich artikulierten und institutionell verfestigten Entwürfen von wünschenswerten oder beklemmenden Zukunftsvisionen verwoben. Dies schlägt sich auch in individuellen Erlebnischancen, ... [ mehr ]
à jour! Psychotherapie-Berufsentwicklung Nr. 7: E-Mental Health
à jour! Psychotherapie-Berufsentwicklung, herausgegeben von der Assoziation Schweizer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten (ASP), liefert aktuelle Nachrichten aus dem Verband, dem politischen Umfeld und der Berufsentwicklung, enthält Interviews zu aktuellen Fragen und informiert über die Dienstleistungen der ASP. Zudem erscheinen Literaturbesprechungen sowie thematische Diskussionsbeiträge in den Rubriken ... [ mehr ]
psychosozial 152: Das sich vermessende Selbst - Self-Tracking und Lifelogging zwischen Spielerei und Subjektivierungsform
Technische Innovationen beflügeln unsere Ideen davon, wie soziokulturelle Lebensformen und gesellschaftliche Ordnungen künftig aussehen werden oder sollten, damit wir alle ein besseres, gelingendes Leben führen können. In diesen Kontext gehören zeitgenössische Praktiken der Selbstvermessung mittels App oder technischem Gadget, die ein ›gelingendes‹ Leben qua quantifizierender Verfahren versprechen. Die Autorinnen und Autoren zeigen aus psychologischer, psychoanalytischer sowie sozialwissenschaftlicher Perspektive, dass Selbstvermessungspraktiken für das Individuum und die zwischenmenschlichen Beziehungen oftmals ambivalenter und folgenreicher sind, als es Visionäre und Unternehmen propagieren. [ mehr ]
Bioenergetic Analysis (PDF)
Bioenergetic Analysis, the Clinical journal of the IIBA is published annually and is distributed to all members of the international organization. Its purpose is to further elaborate theoretical and scientific concepts and to make links to enhance communication and broaden our connection with other schools of therapy, as well as with academic psychology, medicine, and other psychosomatic schools of thought. The journal publishes reports on empirical research, theoretical papers, and case studies. Some local IIBA societies produce journals in their native languages. This journal has been published in English since 1985, making it the oldest journal for the IIBA. [ mehr ]
Bioenergetic Analysis (PDF)
Bioenergetic Analysis, the Clinical journal of the IIBA is published annually and is distributed to all members of the international organization. Its purpose is to further elaborate theoretical and scientific concepts and to make links to enhance communication and broaden our connection with other schools of therapy, as well as with academic psychology, medicine, and other psychosomatic schools of thought. The journal publishes reports on empirical research, theoretical papers, and case studies. Some local IIBA societies produce journals in their native languages. This journal has been published in English since 1985, making it the oldest journal for the IIBA. [ mehr ]
Handbuch Bioenergetische Analyse (PDF)
Die Beiträge zeigen das breite Spektrum der aktuellen Konzepte und profunden therapeutischen Vorgehensweisen der Bioenergetischen Analyse. Anschauliche Falldarstellungen sorgen für den Praxisbezug. [ mehr ]
Pornografie und psychosexuelle Entwicklung im gesellschaftlichen Kontext (PDF)
Alexander Korte hinterfragt kritisch den negativen Einfluss pornografischer Angebote auf minderjährige Konsumenten und unterscheidet dabei zwischen Kindern und Jugendlichen und den verschiedenen Inhalten von Online-Pornografie. So regt er dazu an, die Verwahrlosungs- und Viktimisierungsdebatte über (Online-)Pornografie kritisch zu reflektieren und die augenfällige »moralische Panik« auf unbewusste Motive zu untersuchen, ohne jedoch die möglichen, aus entwicklungspsychologischer Sicht keineswegs zu unterschätzenden Risiken zu übersehen. [ mehr ]
Einführung in die französische Ethnopsychiatrie (PDF)
Mit ihrer Einführung in die französische Ethnopsychiatrie verdeutlicht Sophie Kotanyi jene Grundfragen, die im therapeutischen Umgang mit geflüchteten Menschen und MigrantInnen beachtet werden müssen. Sie skizziert die theoretischen Grundlagen der französischen Ethnopsychiatrie und stellt die daraus entwickelten Behandlungspraktiken der innovativen interkulturellen Psychotherapie am Centre Georges Devereux und im Krankenhaus Avicenne in Bobigny vor. [ mehr ]
Das Verhältnis von Wir und Ich (PDF)
Das Besondere der Gruppentherapie besteht darin, dass sich PatientInnen nicht nur an den Therapeuten oder die Therapeutin, sondern auch an die anderen Gruppenmitglieder wenden und zugleich einen Platz in der Gruppe finden müssen. Hans Bosse widmet sich ausführlich dem vielfältigen Feld der Gruppentherapie sowie gruppenanalytischen Prozessen. Indem das Individuum sich selbst als Teil der Gruppe empfinden lernt und ein Gefühl entwickelt, das der Autor als »Ich-im-Wir« bezeichnet, erfährt es die Gemeinsamkeit in der Gruppe als heilsam. [ mehr ]
Todesangst und posttraumatisches Selbst (PDF)
Mit großer Sensibilität und theoretisch versiertem Blick widmet sich Peter Dott dem Thema der Todesangst und schlägt einen Bogen von Freuds Beschäftigung mit dem Thema »Tod« hin zu modernen traumatheoretischen Überlegungen. Er versteht Todesangst primär als Angst vor dem Verlust des Ichs und geht davon aus, dass sie durch eine Stärkung des Ichs gemildert werden kann. Hierbei ergeben sich Anknüpfungspunkte zwischen der Theorie des Mentalisierens und der psychoanalytischen Familientherapie und Beziehungsanalyse. [ mehr ]
Das Phänomen Liebe (PDF)
Mathias Hirsch untersucht die Liebe innerhalb und außerhalb der Psychotherapie und stellt das Spektrum der verschiedenen Liebesformen in der Therapie vor. Er betont die Ambivalenz, die mit der Liebe stets verbunden ist: Neben dem ersehnten Glück birgt sie die Angst vor Abhängigkeit von der Macht des Anderen, Entindividualisierung in der Verschmelzung sowie Trennungsangst. Darüber hinaus wendet er sich der weitgehend tabuisierten Problematik der sexuellen Beziehung in der Therapie zu. Seine Überlegungen illustriert der Autor anschaulich anhand klinischer Fallbeispiele. [ mehr ]
Von Irma zu Amalie
Das Buch versucht der Frage nach dem Umgang der modernen Psychoanalyse mit Träumen nachzugehen. Inwiefern haben sich die Vorstellungen über die Entstehung und Funktionsweise von Träumen in den letzten 100 Jahren gewandelt? In den Beiträgen wird die Geschichte der Traumdeutung skizziert und anhand von Beispielen illustriert. [ mehr ]
Pornografie und psychosexuelle Entwicklung im gesellschaftlichen Kontext
Alexander Korte hinterfragt kritisch den negativen Einfluss pornografischer Angebote auf minderjährige Konsumenten und unterscheidet dabei zwischen Kindern und Jugendlichen und den verschiedenen Inhalten von Online-Pornografie. So regt er dazu an, die Verwahrlosungs- und Viktimisierungsdebatte über (Online-)Pornografie kritisch zu reflektieren und die augenfällige »moralische Panik« auf unbewusste Motive zu untersuchen, ohne jedoch die möglichen, aus entwicklungspsychologischer Sicht keineswegs zu unterschätzenden Risiken zu übersehen. [ mehr ]
Die Wurzeln der Liebe
Michel Odent, Pionier der sanften Geburt und Enfant Terrible der Geburtsmedizin, analysiert das Phänomen der Liebe aus der Sicht der Naturwissenschaft und in seiner Bedeutung für das Überleben der Menschheit. [ mehr ]
Lebenszyklen - Körperrhythmen
Das vorliegende Buch macht entwicklungspsychologische Erkenntnisse für die körperpsychotherapeutische Praxis nutzbar. Die AutorInnen behandeln dabei systematisch die gesamte Lebensspanne: angefangen bei pränatalen Erfahrungen und Geburt, über Kindheit, Jugend, sexuelle und geschlechtliche Entwicklung bis hin zum gereiften Erwachsenen und zu den Herausforderungen des Älterwerdens und der Sterblichkeit. [ mehr ]
Mentalisieren und Fremdenfeindlichkeit
Felix Brauner macht die Konzepte der modernen, auf Intersubjektivität ausgerichteten Psychoanalyse für die Gesellschaftskritik fruchtbar, indem er Anknüpfungspunkte zur aktuellen Kritischen Theorie herausarbeitet. Er wendet dabei die Modelle der Mentalisierungstheorie auf den Untersuchungsgegenstand der Fremdenfeindlichkeit an. In seiner umfassenden Studie demonstriert er, wie eine strukturell geringere Ausbildung von Fähigkeiten zur Emotionsregulation und Empathie in der Kindheit und Jugend sowie eine dynamische Anfälligkeit für Regressionen auf prämentalisierende Reflexionsmodi im Erwachsenenalter zu fremdenfeindlichen Ressentiments führen können. [ mehr ]
Das Phänomen Liebe
Mathias Hirsch untersucht die Liebe innerhalb und außerhalb der Psychotherapie und stellt das Spektrum der verschiedenen Liebesformen in der Therapie vor. Er betont die Ambivalenz, die mit der Liebe stets verbunden ist: Neben dem ersehnten Glück birgt sie die Angst vor Abhängigkeit von der Macht des Anderen, Entindividualisierung in der Verschmelzung sowie Trennungsangst. Darüber hinaus wendet er sich der weitgehend tabuisierten Problematik der sexuellen Beziehung in der Therapie zu. Seine Überlegungen illustriert der Autor anschaulich anhand klinischer Fallbeispiele. [ mehr ]
Die Couch in der Psychoanalyse
Nicht nur das gesprochene Wort ist in einer psychoanalytischen Psychotherapie bedeutsam, auch die unbewusste und bewusste Wahrnehmung des Behandlungsraums spielt eine Rolle und steht in Wechselwirkung zum analytischen Prozess. Der äußere Rahmen einer psychoanalytischen Behandlung, das Setting aus Couch und Sessel, ist mehr als ein haltgebender Raum mit seinen Einrichtungsgegenständen. Claudia Guderian präsentiert die erste umfassende qualitative Untersuchung zum Raum und der Raumwahrnehmung in der Psychoanalyse. [ mehr ]
Angst und Sorge vor Demenz (dementia worry) (PDF)
Durch Medien sowie durch das persönliche soziale Umfeld werden Menschen aller Altersgruppen zunehmend mit dem Thema Demenz konfrontiert. In dem Maße, in dem Demenz ein salienteres Ereignis des täglichen Lebens wird, steigt entsprechend auch die Wahrscheinlichkeit, dass Individuen Ängste und Sorgen entwickeln, selbst an Demenz zu erkranken. Dass dementia worry (DW) ein weitverbreitetes Phänomen ist, zeigt sich auch in internationalen Survey-Studien. ... [ mehr ]