Das Bild in mir
Mit ihrer zeitgeschichtlichen Rückblende lüftet die Autorin ein Familiengeheimnis um den verschollenen »Papa Paul« und hinterfragt dabei sowohl das Wesen und die Persönlichkeit des Vaters als auch Leerstellen in der eigenen Biografie. Gleichzeitig zeichnet ihre Geschichte ein Bild der Kriegs- und Nachkriegsjahre und reflektiert die psychischen, physischen und zwischenmenschlichen Auswirkungen und Verwerfungen der beiden Weltkriege. [ mehr ]
Grenzen überschreiten - Unterschiede integrieren
In diesem Band diskutieren psychoanalytische Psychotherapeuten aus Europa über Grenzüberwindungen und die Integration von Unterschieden in der Arbeit mit Patienten. Schwerpunkte sind Fragen der psychoanalytischen Konzeptualisierung, Migration und Interkulturalität, Grenzerweiterung in der analytischen Behandlungstechnik und die psychoanalytische Forschung. [ mehr ]
Mentalisierungs- und Bindungsentwicklung in psychodynamischen und behavioralen Therapien
Die Prozesse der Bindung und Mentalisierung sind heute für jede Psychotherapie und für jeden Psychotherapeuten ein selbstverständlicher Inhalt der Behandlung jedweder psychischer oder psychosomatischer Störung. Vor allem die Fähigkeit zur Affektregulierung ist Schlüsselstelle erfolgreicher therapeutischer Veränderung. Und genau sie wird im Mentalisierungsprozess hergestellt. Ergebnis ist die Fähigkeit, über Gefühle zu reflektieren (reflektierte Affektivität), während sie gespürt werden, und sie damit steuern und für eine gute Beziehungs- und Lebensgestaltung nutzen zu können. [ mehr ]
Editorial (PDF)
Rainer Zech: Handbuch Management in der Weiterbildung (PDF)
Winfried Münch: Tiefenhermeneutische Beratung und Supervision (PDF)
Literatur zum Thema: Bausum, Jacob/ Besser, Lutz/ Kühn, Martin/ Weiß, Wilma (Hg.): Traumapädagogik (PDF)
Literatur zum Thema: Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit Fachhochschule Frankfurt am Main (Hg.): Grenzverletzungen (PDF)
Literatur zum Thema: Wilma Weiß: Philipp sucht sein Ich (PDF)
Runde Tische und die Hoffnung auf Wiedergutmachung (PDF)
Kongress (17./18.06.2011) »Indirekte Traumatisierung...« - eine Reflexion aus supervisorischer Sicht einer Veranstalterin (PDF)
Werkstattberichte. Betreffende Erfahrungen - Einblicke in die Supervisionspraxis (PDF)
Zwei Kolleginnen und ein Kollege haben sich bereit erklärt, Phasen und spezielle Situationen aus ihrer Supervisionspraxis zu präsentieren, die sich thematisch mit Traumatisierungsprozessen beschäftigen. Die große Herausforderung bestand darin, kurze Sequenzen zu liefern, weil gerade im Zusammenhang mit Traumaprozessen und den diese begleitenden Erfahrungen ein großer Bedarf existiert, ausführlich zu erzählen, um die Entwicklung komplexer ... [ mehr ]
Teamsupervision als Container für die Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen? Ein Gespräch (PDF)
An der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Allgemeinen Krankenhauses in Wien gibt es mehrere Stationen, deren multiprofessionelle Teams regelmäßig Supervision in Anspruch nehmen. Das Team einer Station, das schon seit vielen Jahren Supervisionserfahrung hat, erklärte sich bereit, über seine Erfahrungen mit Supervision in der Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen zu sprechen. Das Gespräch fand mit fünf Vertreterinnen der unterschiedlichen Berufsgruppen aus dem insgesamt sehr großen Team statt: Prof. Dr. Christine Vesely (Ärztin und Psychotherapeutin), Dr. Gertrude Bogyi (Psychologin und Psychotherapeutin), Gertrude, Roswitha Scheidinger (Sozialarbeiterin und Psychotherapeutin), Elfriede Disslbacher (Sozialpädagogin) und Andrea Winkler (diplomierte Pflegefachkraft). [ mehr ]
Positionierung und Allparteilichkeit. Leitlinien für Beratung und Supervision in Fällen von sexuellen und gewalttätigen Übergriffen (PDF)
Supervision in Fällen von sexuellen oder gewalttätigen Übergriffen in Organisationen ist eine besondere Herausforderung. Der Artikel verortet Supervision in einem klaren gesetzlichen Rahmen. Er benennt ethische Prinzipien und fachliche Standards, die im Kontext der Arbeit mit Gewalt und Missbrauch anerkannt und hilfreich sind. Es werden Rahmenbedingungen für ein tragendes Arbeitsbündnis beschrieben und Leitlinien vorgeschlagen, die in der Praxis Orientierung geben. Es wird für eine klare Positionierung und eine differenzierte Parteilichkeit im Rahmen von Allparteilichkeit plädiert. Dazu wird ein Modell mit einer eindeutigen Rangfolge von Parteilichkeiten vorgestellt. Zum Abschluss werden Kompetenzen beschrieben, die für die Supervision im Feld von Gewalt und Missbrauch notwendig und hilfreich sind. [ mehr ]
Sekundär Traumatisierte in der Supervision (PDF)
Bezogen auf Supervision wird unter dem Aspekt sekundärer Traumatisierung der Frage nachgegangen, in welcher Weise die Traumadynamik aus der Klientel der Supervisandinnen und Supervisanden die Supervision selbst bestimmen kann, und es werden Aspekte des spezifischen supervisorischen Vorgehens aufgezeigt, die diese spezielle Dynamik berücksichtigen. [ mehr ]
Traumatherapie, Traumaberatung und Traumapädagogik (PDF)
Traumatische Belastungen stellen psychosoziale Fachkräfte vor große Herausforderungen. Werden Traumabetroffene vom Hilfesystem jedoch adäquat unterstützt, können ihre Überlebenskraft und -kreativität konstruktive Kräfte entfalten. Auf der Basis eines gemeinsamen Grundverständnisses von Traumaentstehung und -bewältigung entfaltet der Artikel die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Traumatherapie, -beratung und -pädagogik. Die einzelnen Vorgehensweisen werden praxisorientiert anhand eines gemeinsamen Grundmodells veranschaulicht. [ mehr ]
Traumageschichte(n) (PDF)
Die Geschichte der Traumatheorien wird diskutiert, und zwar als doppelte Genealogie; zum einen als wissenschaftsimmanente Entwicklung, zum anderen als Spiegel und Bestandteil gesellschaftlicher Auseinandersetzungen über Recht und Unrecht, Moral und Unmoral, Täterinnen und Täter und Opfer. Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) wird als nur eingeschränkt nutzbares postkoloniales Produkt kritisiert. [ mehr ]