Klinische Psychoanalyse
Der neurotische Mensch unserer Zeit
Karen Horney weist nach, dass Neurosen nicht nur durch zufällige individuelle Ereignisse hervorgerufen werden, sondern auch durch die besonderen kulturellen Bedingungen, unter denen wir leben. Diese Erkenntnis führt zu einer neuen Interpretation von Neurosen, die sich auf die Probleme des Masochisten, der neurotischen Liebesbedürfnisse oder der Schuldgefühle beziehen und die in der ausschlaggebenden Rolle der Angst gipfeln. [ mehr ]
Psychoanalytische Neurosenlehre, Band I-III
Fenichels Hauptwerk verdeutlicht seine bedeutenden Thesen zur psychischen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, zur allgemeinen und speziellen Neurosenlehre sowie zu deren Verlauf und Therapie. [ mehr ]
Identität und Tod
Seit mehr als fünfzig Jahren bereichert der französische Psychoanalytiker Michel de M’Uzan mit seinen innovativen Beiträgen die frankophone Diskussion in der Psychoanalyse. Hier stellt er dem Konzept des Todestriebs eine monistische Theorie entgegen, die vor allem das quantitative Moment des Triebs in den Vordergrund stellt. Auf diese Weise entwickelt er neuartige Konzepte zu Perversion und Destruktivität. Anhand eindrücklicher Falldarstellungen illustriert de M’Uzan die Strategie seiner Deutungstechnik. [ mehr ]
Psychoanalytisch orientierte Familien- und Sozialtherapie
Nach langjähriger Tätigkeit auf dem Gebiet der Familien- und Sozialtherapie legen die Herausgeber und Autoren eine grundlegende Einführung in beziehungsdynamisches und therapeutisches Denken und Handeln vor. Gemeinsamer Ausgangspunkt ist das von Horst-Eberhard Richter formulierte sozialtherapeutische Prinzip, dass in Reflexion und Intervention das soziale Feld und die Gegenübertragung des Therapeuten einzubeziehen sind. [ mehr ]
Die Angst vor Denken und Tun
Das Buch stellt die Psychoanalyse der Gegenwart mit zahlreichen klinischen Beispielen und gesellschaftlichen Analysen aus der Feder eines ihrer bedeutendsten Vertreter dar. Hermann Beland schafft eine Synthese der klassischen psychoanalytischen Theorien mit denen des englischen Psychoanalytikers Wilfred R. Bion. [ mehr ]
Affekt, Objekt und Übertragung
»Insgesamt ein empfehlenswertes Buch, zu dem der/die Analytiker/in greifen kann, wenn er/sie sich Überblick, Anregungen und Stoff für Auseinandersetzungen holen will.«
Ingrid Baumert in PPmP [ mehr ]
Der Traum
Seit über hundert Jahren gilt Freuds Traumdeutung als Königsweg zum Unbewussten. Die 63. Jahrestagung der DGPT beschäftigte sich mit klassischen und neueren psychoanalytischen Konzeptionen des Traums. Die hier versammelten Beiträge spannen einen Bogen von den ersten Präkonzepten der Psychoanalyse hin zu heutigen neurowissenschaftlichen Erkenntnissen. [ mehr ]
Zen und Psychoanalyse
Kann Zen-Meditation eine analytische Psychotherapie ersetzen? Zur Beantwortung dieser Frage werden beide Methoden gegenübergestellt und hinsichtlich ihrer Wirkung auf die Psyche unterschieden. [ mehr ]
Methode und Techniken der Psychoanalyse
Wie verhalten sich Psychoanalyse und tiefenpsychologische Psychotherapie zueinander? Ist Letztere nur eine unreine Anwendung der Psychoanalyse? In den im vorliegenden Band versammelten Texten, plädiert der Autor für eine systematischen Unterscheidung zwischen Methode und Techniken der Psychoanalyse.
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Psychotherapie der Angst
Das Buch stellt wichtige Aspekte der analytischen Theorie und Therapie der Angst vor: Angst und Kindheit, defizitäre Angst und Aggression, Gruppen- und Tanztherapie mit Kindern und Erwachsenen. [ mehr ]
Internationale Psychoanalyse Band 8: Weiblichkeit und Schöpferisches
»Als Leser des deutschen Auswahlbandes Internationale Psychoanalyse des International Journal of Psychoanalysis können wir darauf vertrauen, dass bei der Auswahl wie bei der Übersetzung der Texte große Sorgfalt gewaltet hat.«
Erika Krejci [ mehr ]
Schwierige Wege
Die Autorin zeichnet die Identitätsbildung über die verschiedenen Phasen des Heranwachsens hinweg nach – von der frühkindlichen Omnipotenz bis in die Adoleszenz. Dabei wechseln sich theoretische Überlegungen mit klinischen Fallgeschichten ab. Wie ein roter Faden zieht sich die Perspektive der Übertragung im psychischen und im relationalen Leben durch das Buch. [ mehr ]
Psychotherapie & Sozialwissenschaft 1/2013: Der Raum in der Psychoanalyse
»Psychotherapie & Sozialwissenschaft« versteht sich als Forum für qualitative Forscher und klinische Praktiker. Es geht um Psychotherapie als Ereignis, das sich in jeder professionellen und alltäglichen Situation auf subtile und kunstvolle Weise gestaltet. Wie Patienten und Klienten den Psychotherapeuten ihr Leiden zeigen und vermitteln und wie die Beteiligten zu Partnern in einem Projekt werden, das auf Veränderung und Verbesserung zielt - das ... [ mehr ]
psychosozial 132: Homo plasticus - Psychosoziale Aspekte schönheitschirurgischen Enhancements
Nach dem Homo politicus, Homo oeconomicus, schon wieder ein neuer »Homo x« wird sich vielleicht der eine oder andere fragen. Diesmal soll es also der Homo plasticus sein, also der Schönheitsmedizin getunte moderne Mensch. Handelt es sich dabei tatsächlich um ein solches Massenphänomen wie von den Medien behauptet oder beschäftigen den modernen Menschen nicht andere Probleme in Zeiten der Finanzkrise?
Mit dem vorliegenden Themenschwerpunkt ... [ mehr ]
Das bulimische Syndrom
Bulimie ist eine »heimliche« Essstörung, die Ausdruck einer Beziehungsphobie ist und um die sich weitere Symptome gruppieren. Das Buch beschreibt die Psychodynamik des »bulimischen Syndroms« von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter unter besonderer Berücksichtigung der familiären Situation. [ mehr ]
Realer Inzest
»Sein Buch gehört zu den besten deutschsprachigen Darstellungen der Forschungslage zum Inzestproblem. […] absolut unentbehrlich für die Arbeit sowohl mit einzelnen Betroffenen als auch mit ihren Familien.«
Tom Levold in Familiendynamik [ mehr ]
Das klinische Tagebuch
Der Psychoanalytiker Sándor Ferenczi, einer der bedeutendsten Schüler Sigmund Freuds, hat ein Jahr vor seinem Tod ein klinisches Tagebuch niedergeschrieben, das Überlegungen zu wichtigen Aspekten der Behandlungstechnik, Ansichten über seine Beziehung zu Freud und zahllose Notizen und Gedankensplitter über seine therapeutische Praxis enthält. [ mehr ]
psychosozial 131: Symbolbegriff und Symboltheorie in Psychoanalyse und Gruppenanalyse
Die Beiträge des Themenschwerpunktes sind einer Debatte gewidmet, die in der Gruppenanalyse wenn überhaupt, dann bisher nur im Verborgenen geführt worden ist. Das mussten zu ihrer Überraschung auch die Herausgeber im Hinblick auf die Resonanz ihrer Interessen feststellen, hatten sie doch beide über Jahre ähnliche Themen verfolgt. Die Gruppenanalyse verfügt bisher weder über einen eigenen Symbolbegriff noch über einen eigenen ... [ mehr ]
Der »innere Richter« im Einzelnen und in der Kultur
Die Beiträge der Festschrift zu Ehren Léon Wurmsers behandeln verschiedene Aspekte der Über-Ich-Problematik im therapeutischen und kulturellen Kontext. So werden psychoanalytisch-klinische, soziokulturelle und literatur- und kulturwissenschaftliche Aspekte des »inneren Richters« dargestellt. [ mehr ]
Scham
Schamkonflikte belasten Menschen in unterschiedlicher Weise und hemmen Lebensfreude, Selbstwertgefühl und intime Beziehungen grundlegend. In der vorliegenden Einführung werden die zentralen psychoanalytischen Schamkonzepte skizziert und hinsichtlich ihrer klinischen Dimension vorgestellt. Zahlreiche Beispiele verdeutlichen die Relevanz von Schamaffekten und -konflikten in der therapeutischen Behandlung. [ mehr ]
Magersucht
Die vorliegenden Beiträge befassen sich aus dem Blickwinkel unterschiedlicher therapeutischer Schulen mit den verschiedenen Formen der Erkrankung, Modellen zum theoretischen Verständnis und Möglichkeiten der Therapie. Statt auf eine schnelle Heilung zu setzen, betonen die Beiträger die Notwendigkeit, zunächst ein umfassendes Verständnis für das Anliegen magersüchtiger Menschen zu entwickeln, um ihnen eine angemessene Behandlung zu ermöglichen.
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Hautnah
Christina Detig-Kohler stellt ein zeitlich begrenztes und überschaubares psychoanalytisches Beratungskonzept vor und schildert in drei weiteren psychoanalytischen Langzeitbehandlungen Zusammenhänge, die sich zwischen den psychischen und körperlichen Reaktionen im Kontext der Übertragungsbeziehung entwickelten. [ mehr ]
Internalisierung und Strukturbildung
»Internalisierung« und »Strukturbildung« sind zentrale Begriffe im Zusammenhang mit dem Entstehen und der Aufrechterhaltung einer inneren, psychischen Welt. Anliegen des Buches ist es, grundlegende Aspekte solcher Prozesse in theoretischer wie diagnostisch-therapeutischer Hinsicht zu beleuchten. [ mehr ]
Die leere Couch
Das Buch macht auf das Älterwerden des Psychoanalytikers und die damit verbundenen Probleme aufmerksam und zeigt Konsequenzen auf, die sich daraus für die Verantwortung von Therapeuten und Institutionen ergeben. Aus ethischer Perspektive diskutieren internationale Psychoanalytiker verschiedene Möglichkeiten und Grenzen der institutionellen Vorsorge und eröffnen so den dringlichen Dialog zu einem lange gemiedenen Thema. [ mehr ]