Imago

Die Reihe »Imago« knüpft an die altehrwürdige Tradition der gleichnamigen psychoanalytischen Zeitschrift an, die in den 1930er Jahren erste Ansätze entwickelte, Phänomene der Kunst, der Literatur, der Musik und der Kultur mit den Mitteln der Psychoanalyse zu untersuchen.

Okkulte Ästhetik

Wunschfiguren des Unbewussten im Werk von Albert von Schrenck-Notzing

Eine bildwissenschaftliche Studie über das Werk von Albert von Schrenck-Notzing (1862–1929), die ausgehend von dessen medizinischen Schriften den Zusammenhang von Suggestion und Mediumismus untersucht. [ mehr ]

Der Tod und das Mädchen

Musikwissenschaft und Psychoanalyse im Gespräch

Die Beiträgerinnen und Beiträger des vorliegenden Bandes betrachten das Verhältnis von Tod und Musik aus musikwissenschaftlicher und psychoanalytischer Sicht. Sie gehen der Frage nach, wie Musik Traumatisierungen kompensiert, Destruktion kathartisch darstellt und es dem Rezipienten ermöglicht, tiefgreifende emotionale Prozesse des Verlustes und Wiedergewinns von Lebendigkeit zu durchleben.  [ mehr ]

Die letzten Mythen

Untersuchungen zum Werk Franz Kafkas

Betrachtet man die wissenschaftliche Literatur zu Franz Kafka, lässt sich nicht übersehen, dass sich nur sehr wenige Veröffentlichungen methodisch mit dessen Nähe zum Mythos befassen. Indem Gerhard Oberlin einen anthropologischen Mythenbegriff entwickelt, um damit mythische Strukturen, Motive und Rituale in Kafkas Texten zu analysieren, schließt er diese Lücke im Rezeptionsdiskurs. [ mehr ]

Richard Wagner: Die Walküre

Ein psychoanalytischer Opernführer

Richard Wagners vierteiliges Musikdrama Der Ring des Nibelungen führt den Zuschauer in eine archaische Zeit zurück, die vor aller bewusster Erfahrung liegt. In vier psychoanalytischen Opernführern folgt Bernd Oberhoff Wagner in die Klüfte und Untiefen dieser archaischen Welt und kommt zu der überraschenden Entdeckung, dass der Opernbesucher zum Zuschauer einer »Heldenreise des frühen Ichs« wird. [ mehr ]

Richard Wagner: Das Rheingold

Ein psychoanalytischer Opernführer

Richard Wagners vierteiliges Musikdrama Der Ring des Nibelungen führt den Zuschauer in eine archaische Zeit zurück, die vor aller bewusster Erfahrung liegt. In vier psychoanalytischen Opernführern folgt Bernd Oberhoff Wagner in die Klüfte und Untiefen dieser archaischen Welt und kommt zu der überraschenden Entdeckung, dass der Opernbesucher zum Zuschauer einer »Heldenreise des frühen Ichs« wird. [ mehr ]

Invidia - Eifersucht und Neid in Kultur und Literatur

Eifersucht und Neid sind soziale Emotionen, die auch in der Literatur eine große Rolle spielen. Der vorliegende Band gibt einen Überblick über wichtige Stationen des sozialen und literarischen Phänomens »Invidia«. [ mehr ]

Kleist - Die Entdeckung der narzisstischen Wunde

In der Schärfe seines Konflikts mit der gesellschaftlichen Norm seiner Zeit ist Kleist ein Wegweiser in die Moderne. Schmidbauer charakterisiert ihn nicht nur als seelisch belasteten Menschen, sondern vor allem als Pionier der Erforschung narzisstischer Konflikte.  [ mehr ]

David Bowie - Station to Station

Borderline-Motive eines Popstars

Andreas Jacke arbeitet mithilfe der Theorien Melanie Kleins verschiedene Borderline-Motive in Bowies Werk heraus, die sich vor allem in der Annahme verschiedener Identitäten manifestieren. [ mehr ]

Affekt und Form

Ästhetische Erfahrung und künstlerische Kreativität

Clemenz untersucht anhand von Bildbeispielen systematisch das Verhältnis von Form und Affekt aus philosophischer und psychoanalytischer Perspektive. [ mehr ]

Trauma im Film

Psychoanalytische Erkundungen

Anhand von Filmen wie »Brokeback Mountain«, »Catch Me If You Can«, »Das Leben ist schön«, »21 Gramm« u.a. erkunden Psychoanalytiker in ihren Beiträgen die Darstellung von Traumatisierungen in Filmen und die Funktion solcher Filme für den Einzelnen und die Gesellschaft. [ mehr ]

Cinépassion

Eine psychoanalytische Filmrevue

Ob Klassiker oder Trouvaille: 20 Filme werden aus psychoanalytischer Perspektive wieder – und neu – gesehen. Entstanden ist eine farbige Revue zur aktuellen psychoanalytischen Filmdiskussion. [ mehr ]

»Ich sehe was, was du nicht siehst«

Psychoanalytische Filminterpretationen

Sieben Hamburger Psychoanalytiker und Psychotherapeuten analysieren 13 bekannte Spielfilme aus den letzten 50 Jahren. Dem Thema Suizid im Film ist ebenfalls ein Kapitel gewidmet. [ mehr ]

Roman Polanski - Traumatische Seelenlandschaften

Roman Polanskis Filme zeigen poetische Seelenlandschaften, deren Ursprünge in selbst erlebten traumatischen Erfahrungen liegen. Im Buch werden die wesentlichen Motive gefunden und analysiert. [ mehr ]

Der Musiker und sein Instrument

Studien zu einer besonderen Form der Bezogenheit

Die Studie zeigt, wie die Wahl eines Musikinstruments für Berufs- und Laienmusiker eine komplexe Beziehung in Gang setzt. Vier Einzelfälle erhellen, wie das Instrument zum Spiegel des Selbst wird. [ mehr ]

Arbeit der Bilder

Die Präsenz des Bildes im Dialog zwischen Psychoanalyse, Philosophie und Kunstwissenschaft

Lässt sich die Wirkung von Bilderwelten unter Einbeziehung unbewusster Prozesse besser verstehen? Die Autoren dieses Bandes gehen dieser Frage interdisziplinär nach. [ mehr ]

Opernanalyse

Musikpsychoanalytische Beiträge

Oper ist Seelendrama. Dieser Sammelband legt Zeugnis davon ab, wie eminent psychologisch das Operngeschehen in den Werken von Monteverdi bis Britten ist. [ mehr ]

Handbuch psychoanalytischer Begriffe für die Kunstwissenschaft

In diesem Handbuch werden erstmals Begriffe systematisch zusammengefasst und benutzerfreundlich aufgearbeitet, die das gemeinsame Forschungsfeld von Psychoanalyse und Kunstwissenschaft bezeichnen. [ mehr ]

Stanley Kubrick

Eine Deutung der Konzepte seiner Filme

Andreas Jacke versucht, die Rätsel aus Stanley Kubricks Filmen zu lösen, und beschreibt das gesamte Werk eines Mannes, dem es gelungen ist, zwischen Kunst und Kommerz, zwischen Arthaus-Kino und Hollywood perfekte Filme zu drehen, die einen ganz eigenen Ausdruck haben. [ mehr ]

Joseph Beuys: Künstler, Krieger und Schamane

Die Bedeutung von Trauma und Mythos in seinem Werk

Rolf Famulla enthüllt die Bildsprache von Joseph Beuys im Detail. Nicht nur beim Beuys-Werk »Auschwitz Demonstration« zeigt der Autor auf, dass Beuys Nazi-Verbrechen uminterpretierte und völkisches Gedankengut verbreitete. [ mehr ]

Den Spiegel durchqueren

Die kinetische Semantik in Musik und Psychoanalyse

Mit dem Konzept der kinetischen Semantik erweitert Leikert die psychoanalytische Begrifflichkeit in die Musik hinein. In einer lebendigen Sprache erschließt er nicht nur Wurzeln und Wirkung der Musik, sondern entdeckt die kinetische Semantik auch im Zentrum des analytischen Prozesses wieder.

»Im Kern des Unbewussten also ist Musik. Die antike Lehre von kosmischen Sphärenklängen und die Freud’sche Lehre, dass das Ich vor allem ein körperliches sei, werden von Leikert auf neuartige und intelligente Weise zusammengebracht. Kinetik als Lehre von den Bewegungen und den Spiegelungen zur Erzeugung vielfältiger Bilder hat im Zentrum die Selbst-Bewegung eines Körpers, der sich in der Musik vernimmt. Vernunft kommt von Vernehmen. Musik wäre dann ein Körper, der sich hörend imitiert und dadurch transzendiert und sich so Variationen seines Geistes schafft. Leikert nennt seine Theorie der Musik "sehr einfach". Der Grundgedanke ist es, die Ausführung weitreichend und die Verbindung zwischen Psychoanalyse und Musik endlich überzeugend. Hier wird Neuland betreten.«

Michael B. Buchholz
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»Liebe auf Abwegen«

Spielarten der Liebe im Film psychoanalytisch betrachtet

15 Spielfilme werden hier aus psychoanalytischer Sicht interpretiert. Allen gemeinsam ist, dass sie von den Abgründen der Liebe handeln, die in uns allen schlummern - der Mutterliebe, dem Inzest, Formen der Perversion bis hin zur Liebe in der Therapie. [ mehr ]

Film und Psychoanalyse

Kinofilme als kulturelle Symptome

Anhand der psychoanalytischen Betrachtung von Kinofilmen werden grundlegende kulturelle Veränderungen und ihr Einfluss auf die Psyche und Identität des Individuums diskutiert. [ mehr ]

Mit Freud im Kino

Psychoanalytische Filminterpretationen

Ein repräsentativer Querschnitt von Filmen aus den letzten 50 Jahren und unterschiedlichen Ländern wird psychoanalytisch untersucht. Der Text verbindet in gut verständlicher Form Film und Psychoanalyse und kann so nicht nur als Einstieg in die Psychoanalyse, sondern auch als psychoanalytische Interpretationshilfe beim Betrachten von Filmen genutzt werden. [ mehr ]

Mozart

Eine musikpsychoanalytische Studie

Die neuen und tiefgründigen Einsichten, die Oberhoffs Analysen vermitteln, machen klar, welche bislang noch unausgeschöpften Erkenntnismöglichkeiten die Musikpsychoanalyse anzubieten hat. Das Buch ist ein psychoanalytischer Opernführer durch insgesamt zehn Musikdramen Mozarts, etliche Instrumentalwerke sowie das Requiem. [ mehr ]