Forschung Psychosozial
Transkulturalität und interkulturelle Psychotherapie in der Klinik
Interkulturalität wird hier aus der Innenperspektive einer Psychotherapieklinik und ihrer Akteure untersucht. Ein Buch voller wichtiger Anregungen für Theorie und Praxis transkultureller psychotherapeutischer Tätigkeit. [ mehr ]
Macht - Kontrolle - Evidenz
Die gegenwärtige politische und ökonomische Krise stellt PsychologInnen, SozialarbeiterInnen und PsychotherapeutInnen vor immer neue Herausforderungen. Die stärker werdenden Spannungen im gesellschaftlichen Feld wirken sich unmittelbar auf ihre praktische Arbeit aus. Diese neuen Entwicklungen wurden auf der Tagung »Macht – Kontrolle – Evidenz« der Neuen Gesellschaft für Psychologie diskutiert. [ mehr ]
Kindheit im Krieg und Nationalsozialismus
Die Autorin untersucht das Erinnern von PsychoanalytikerInnen, die zwischen 1930 und 1945 geboren wurden. Statistische Auswertung von 200 Fragebögen sowie vertiefende Interviews zeigen vielfältige Traumatisierungen durch Krieg und Nationalsozialismus und den Zusammenhang zwischen kollektiver Schuld und individuellem Trauma im Erinnerungsprozess. [ mehr ]
Das Geheimnis unserer Großmütter
Die Vergewaltigungen von zwei Millionen Frauen am Ende des zweiten Weltkriegs sind bis heute sowohl privates als auch gesellschaftliches Tabu. Die vorliegende Untersuchung dokumentiert theoretisch, empirisch und mit eindrucksvollen Zitaten versehen die traumatischen Erlebnisse dieser Generation von Frauen. [ mehr ]
Das entfremdete Subjekt
Eine umfassende Studie, die die Freud- und Marx-Lektüren von Lacan und Derrida nachzeichnet und gegenüberstellt. Grenzen und Anschlüsse werden aufgezeigt, um ihr subversives Potenzial auszuloten. [ mehr ]
2001-2010: Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie
Diese Broschüre informiert über das Profil und die Entwicklung der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der Universität Leipzig in den Jahren 2001 bis 2010 und deren Aufgaben in Forschung, Lehre und Krankenversorgung. [ mehr ]
Schreiben als Therapie?
Kommt fiktionalem Schreiben eine kurative Funktion zu? Das Buch beantwortet diese Frage, indem es experimentelle Forschung und Theorien der Psychologie und der Literaturwissenschaft integriert. [ mehr ]
Wozu werden Träume erzählt?
Dieses Buch widmet sich den kommunikativen Funktionen von Traummitteilungen. Die Erzählung eines Traums eignet sich in hervorragender Weise, um »durch die Blume« etwas mitzuteilen, was ohne den Traum nicht hätte gesagt werden können. [ mehr ]
Die Lüge und das Politische
In Auseinandersetzung mit Hannah Arendts Konzept des Politischen und der Lüge wird die aktuelle Sicherheits- und Präventionsdebatte in Deutschland analysiert. [ mehr ]
Körper-, Selbst- und Gruppenerleben in der stationären Konzentrativen Bewegungstherapie
Mit diesem Buch liegt eine erste klinische Studie über Wirkfaktoren in der Konzentrativen Bewegungstherapie vor. Es liefert empirische und theoretische Belege für die Wirksamkeit der Konzentrativen Bewegungstherapie und anderen körperorientierten Verfahren und schließt damit eine Forschungslücke.
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Können Marginalisierte (wieder)sprechen?
Ausgehend von Formen der Marginalisierung und Ausgrenzung begibt sich dieser Band auf die Suche nach Möglichkeiten politischer Transformation durch wissenschaftliches Handeln. [ mehr ]
Fertilität und Partnerschaft
Die Autorin analysiert die Auswirkungen des demografischen Wandels in Deutschland hinsichtlich der Entwicklung der Geburtenziffern und Familiengründung auf individueller Ebene. Dazu werden Daten der über 20 Jahre laufenden Sächsischen Längsschnittstudie ausgewertet. [ mehr ]
Tabuzonen der Frauen- und Männergesundheit
Intimitätsgrenzen machen es Patienten oft schwer, sich gegenüber Ärzten zu öffnen. Der Band greift ein wenig beforschtes Themenfeld auf: tabuisierte Bereiche der Frauen- und Männergesundheit. [ mehr ]
Das (Nicht-)Sprechen über die Judenvernichtung
Anhand der Analyse des (Nicht-)Sprechens über eine Deportation von Jüdinnen und Juden im Jahre 1941 werden unbewusste Konflikt- und Abwehrformen nicht-jüdischer Deutscher nach 1945 untersucht. [ mehr ]
Nonverbale Dialoge in der psychoanalytischen Therapie
Dieses Buch erweitert den aktuellen Enactment-Diskurs, indem in ihm der Verlauf von selten thematisierten nonverbalen Handlungsdialogen an Beispielen aus einer analytischen Behandlung empirisch untersucht wird.
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Einsicht in Gewalt
Die Auseinandersetzung gewalttätiger Jugendlicher mit ihren Straftaten wird am Beispiel von 19 Einzelschicksalen untersucht. Die Arbeit knüpft an die aktuelle Praxis des Täter-Opfer-Ausgleichs an und entwickelt neue Interventionsansätze. [ mehr ]
Körperorientierte Diagnostik und Psychotherapie bei Essstörungen
In diesem Buch werden die aktuellen wissenschaftlichen und klinischen Ergebnisse zur Grunddimension des gestörten Körpererlebens bei PatientInnen mit Essstörungen vorgestellt und auf verschiedenen Störungsebenen differenziert. [ mehr ]
Im eigenen Rhythmus
Das Buch gibt Behandelnden und Patienten einen sehr ermutigenden Einblick in die neu entwickelten Behandlungsmöglichkeiten dieser Erkrankungen. Behandelnde finden präzise Anleitungen für innovative Anwendungen von EMDR, Patienten können ihren Informationsstand über moderne Behandlungsverfahren verbessern.
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Perspektiven der Behinderungsverarbeitung und Identitätsentwicklung im Lichte einer tiefenpsychologischen und ressourcenorientierten Sichtweise - dargestellt am Beispiel
Die Konfrontation mit einer Behinderung erschüttert das Identitätserleben und bisherige Lebensentwürfe eines Menschen. In ihrer Dissertation widmet sich Eva-Maria Glofke-Schulz insbesondere der Frage nach Gestaltungsspielräumen innerhalb einer Umwelt, die behinderten Menschen noch immer ambivalent begegnet und sie manchmal stigmatisiert. [ mehr ]
Tat-Sachen
Um Sexualstraftäter besser zu verstehen, sind qualitative Studien über therapeutische Erfahrungen mit ihnen von großer Wichtigkeit. Diese stehen allerdings erst am Anfang einer notwendigen Entwicklung. Die Analyse von Gruppentherapien ist dabei von besonderem Interesse, da sich im Interaktionsgeschehen der Teilnehmer zentrale Dynamiken der sexuellen Devianz reinszenieren. Somit setzt die Studie an einer prägnanten Forschungslücke an. [ mehr ]