Michael Faßnacht

Klaus Antons/Monika Stützle-Hebel (Hg.) Feldkräfte im Hier und Jetzt (PDF)

Supervision Jhg: 34, 1 (2016), 118-120

 [ mehr ]

Wolfgang Weigan

Können wir das schaffen? (PDF)

Supervision Jhg: 34, 1 (2016), 102-104

 [ mehr ]

Bernd Kleimann

Das Anti-Subjekt: Camus’ Erzählung Der Fremde wiedergelesen (PDF)

Supervision Jhg: 34, 1 (2016), 98-101

 [ mehr ]

Literatur zum Thema (PDF)

Supervision Jhg: 34, 1 (2016), 96-97

 [ mehr ]

Peter Altvater & Weigand. Wolfgang

Editorial (PDF)

Supervision Jhg: 34, 1 (2016), 2-5

 [ mehr ]

Interview mit Renate Schüssler

Medizinische Versorgung (PDF)

Supervision Jhg: 34, 1 (2016), 86-87

 [ mehr ]

Andrea Stroet

Umgang mit dem fremden Kind. Ein Praxisbericht sozialer Arbeit (PDF)

Supervision Jhg: 34, 1 (2016), 84-85

 [ mehr ]

Wolfgang Weigand

Winfried Münch - dem Philosophen und Supervisor zum 80. Geburtstag (PDF)

Supervision Jhg: 34, 1 (2016), 64-66

 [ mehr ]

Wolfgang Weigand

Flüchtige Gedanken (PDF)

Supervision Jhg: 34, 1 (2016), 6-7

 [ mehr ]

Jutta Heppekausen

Szenisches Arbeiten am szenischen Verstehen. Nicht bewusste Handlungsgründe und gesellschaftliche Zusammenhänge (PDF)

Supervision Jhg: 34, 1 (2016), 107-117

Die Nutzung von Psychodrama als Zugang zur Integration von unbewussten oder teilbewussten Handlungsgründen und Interaktionsmustern ins Bewusstsein in schwierigen Situationen wird beschrieben. Mit Alfred Lorenzers Denkmodell der verschiedenen Interaktionsformen und des szenischen Verstehens wird theoretisch begründet, inwiefern das Psychodrama mit seinen Arrangements und Techniken einer szenischen Gestaltung eine Verbindung von unbewusstem Ausdruck durch Symbole, Körper und Sprache herstellen kann. Für die praktische Umsetzung wird die Frage gestellt, wie diese Vermittlung von Bewusstem und Unbewusstem mit psychodramatischen Zugängen herzustellen ist und wie das im szenischen Spiel Erlebte reflektiert werden kann. Dabei wird das Ziel verfolgt, die berufliche Handlungsfähigkeit zu erweitern, indem die auf diese Weise bewusst gewordenen Interaktionsmuster und Handlungsgründe auf ihre strukturellen Handlungsvoraussetzungen bezogen werden. Es wird vorgeschlagen, kritisch zu prüfen, ob in der Supervision erarbeitete Handlungsstrategien sich im Einklang mit den Ressourcen der SupervisandInnen befinden und in welchem Verhältnis sie selbst zu gegebenenfalls veränderungbedürftigen strukturellen Umwelten stehen. An einem Fallbeispiel wird exemplarisch die psychodramamtische Arbeit in Verbindung mit einer kritisch-psychologischen Reflexion vorgestellt. [ mehr ]

Yvo Kühn & Eike-Christian Reinfelder

Entfremdungsprozesse - Chancen und Erkenntnisräume supervisorischer Arbeit mit fremden Kulturen am Beispiel des Islams (PDF)

Supervision Jhg: 34, 1 (2016), 75-83

Chancen und Erkenntnisräume der supervisorischen Arbeit in fremden Kulturen werden betrachtet. Entfremdung, Freiheitserleben, Identität, Identifikation, Gruppenzugehörigkeit und die sie begleitenden psychischen Prozesse werden am Beispiel der unterschiedlichen Kulturgeschichte des christlich-abendländischen und des islamisch geprägten Kulturraumes dargestellt. Anschließend wird herausgearbeitet, welche Erkenntnisse sich damit in der supervisorischen Arbeit mit Organisationen und heterogenen Gruppen verbinden. [ mehr ]

Tamara Musfeld

»Diese Haltung ist mir unheimlich fremd!« Konflikte zwischen Professionalität und politischer Identität in der Supervision (PDF)

Supervision Jhg: 34, 1 (2016), 68-74

Das Auftreten von Fremdheitsgefühlen und der Umgang mit ihnen in der Supervision wird erörtert. Exemplarisch werden befremdende Gefühle angesichts von SupervisandInnen betrachtet, die ihr Leiden an neoliberalen Organisationsstrukturen in ängstlich-affirmativen Haltungen ausdrücken, ohne die Option einer kritischen Einmischung ernsthaft erwägen zu können. Mithilfe eines ethnopsychoanalytischen Blicks wird die Suche nach dem zugrunde liegenden Konflikt aufgenommen: Einerseits werden kulturelle Elemente und Prozesse der derzeitigen Arbeitswelt und deren Auswirkungen auf die Subjekte analysiert, andererseits werden berufsbiografische Erfahrungen der Supervisorin, die für frühere Arbeitsverhältnisse als typisch angesehen werden können, in den Blick genommen. Vor diesem Hintergrund wird das kritische Potenzial von SupervisorInnen und der Supervision als Beratungsformat diskutiert, das sich zwischen Anpassungen an Marktmechanismen und der Förderung von Reflexion und Kritikfähigkeit bewegen muss. [ mehr ]

Thomas Auchter

Das »Fremde« zwischen Neu-Gier und Neu-Angst. Psychoanalytische und psychosoziale Aspekte (PDF)

Supervision Jhg: 34, 1 (2016), 51-62

Aus psychoanalytischer Perspektive werden durch das Erleben von Fremdheit initiierte Ängste und ihre Bedeutung für Fremdenhass beleuchtet. Nach einem Einblick in drei Grundbedürfnisse des Menschen (Sicherheit, Anerkennung, Bindung) und Ursachen für pathologischen Narzissmus werden entwicklungspsychologische Aspekte der Beziehung zu Fremdem beleuchtet. Entlang der menschlichen Entwicklung wird auf Fremdheitserleben bei Neugeborenen, Fremdeln, analen Narzissmus, Idealisierung der eigenen Familie und Fremdheit in der Pubertät sowie auf damit verbundene Voraussetzungen für die Entstehung von Fremdenangst und Fremdenhass eingegangen. Darüber hinaus werden psychoökonomische Funktionen des Fremden, Spaltung in Selbstliebe und Fremdenhass, Feindbildung, Auflösung der seelischen Spannung zwischen Gewissen und Gewalt, Simplifizierung und das Fremde in der Supervision reflektiert. Abschließend werden Ansätze zur Überwindung von Fremdenfeindlichkeit betrachtet. [ mehr ]

Gerhard Leuschner

Einfühlung in das Fremde (PDF)

Supervision Jhg: 34, 1 (2016), 46-50

Vor dem Hintergrund der aktuellen Flüchtlingsproblematik werden Möglichkeiten zur Unterstützung von Flüchtlingen beim Einfühlen in die Fremde reflektiert. Vor dem Hintergrund persönlicher Erlebnisse und Reflexionen aus der Supervisionspraxis wird der Vorschlag für ein Projekt unterbreitet, in dem Supervisoren in Flüchtlingsunterkünften Selbstorganisationsprozesse begleiten. Dabei wird erörtert, wie es möglich werden kann, eine Flucht oder eine Vertreibung im Gefühl umzuwandeln in eine selbstentschiedene Trennung und ein Sich-abfinden mit der Realität. [ mehr ]

Theresia Volk

In der Fremde des Profits. Der Gang in ein fremdes Feld ist ein Wagnis und verändert (PDF)

Supervision Jhg: 34, 1 (2016), 41-45

Zurückhaltende oder negative Einstellungen von Supervisoren gegenüber dem Bereich des Coachings in der Wirtschaft werden beleuchtet. In der Debatte, ob Coaching und Supervision dasselbe sein dürfen, wird die Angst vor dem fremden Feld, dem Profitbereich, und die damit einhergehende Sorge, sich zu verändern, reflektiert. Mit Blick auf Schwierigkeiten in der Anfangszeit der Supervision wird die Notwendigkeit von Mut und Differenz für die Entwicklung von Erkenntnis im Coaching verdeutlicht und für ein Engagement konzeptioneller Pioniere aus dem Supervisionsbereich im Profitbereich plädiert. [ mehr ]

Mathias Hirsch

Das Fremde - innen und außen (PDF)

Supervision Jhg: 34, 1 (2016), 32-40

Aus psychoanalytischer Perspektive wird der Umgang des Menschen mit Fremdheit innerhalb und außerhalb der eigenen Person betrachtet. Ausgegangen wird von der Annahme, dass jeder sich fremd ist und der Fremdheit in sich nachspüren muss. Nach einem Einblick in die Bedeutung von Introjektion und Identifikation bei der Identitätsbildung werden spezifische Prozesse bei der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Fremdheitserlebnissen skizziert: Identifikation mit dem Aggressor und Projektion, Umgang mit Verlusten und Transgenerationalität. Anschließend wird Nationalismus als Abwehr des eigenen Fremdseins erörtert und mit Xenophilie (der Idealisierung des Fremden) kontrastiert. [ mehr ]

Elisabeth Rohr

Das sozial Unbewusste in der Supervision des Fremden. Erfahrungen in Südafrika, in Guatemala und in Ramallah/Westbank (PDF)

Supervision Jhg: 34, 1 (2016), 22-30

Möglichkeiten zur Nutzung von Fremdheit für Verstehensprozesse in der Supervision werden reflektiert. Auf der Basis einer psychosozial orientierten Psychoanalyse wird herausgearbeitet, dass Fremdheit eine unabdingbare Notwendigkeit für das Verstehen unbewusster Sinnzusammenhänge und damit auch für supervisorisches Fallverstehen ist. Anhand dreier Fallbeispiele aus der Supervisorenausbildung in Südafrika, in Guatemala und in Ramallah wird kulturelle Fremdheit beleuchtet und verdeutlicht, wie Supervision in der Lage sein kann, Erkenntnisse über gesellschaftlich unbewusste Sinnzusammenhänge zu erschließen. [ mehr ]

Peter Altvater

Der Supervisor als Fremder. Überlegungen zur sozialen Position des Supervisors und zu Möglichkeiten und Grenzen des Verstehens in Supervisionsprozessen (PDF)

Supervision Jhg: 34, 1 (2016), 8-20

Die Fremdheit des Supervisors in Supervisionsprozessen wird diskutiert. Untersucht wird, ob sich strukturelle Parallelen in den sozialen Beziehungen von Einheimischen und Fremden im Vergleich zu Supervisoren und Supervisanden auffinden lassen und ob sich hieraus hilfreiche Anstöße für die Supervision ergeben. Hierbei wird auf drei theoretische Stränge zurückgegriffen: die Soziologie des Fremden, 2) die analytische Sozialpsychologie und 3) die sozialwissenschaftlich-philosophische Hermeneutik. Vor diesem Hintergrund werden Besonderheiten von Fremdheitsgefühlen beleuchtet und Anstöße zu einer Differenzierung von Eigenem und Fremden in Supervisionsprozessen gegeben. [ mehr ]

Inge Holler-Zittlau

Aus der Verbandsarbeit (PDF)

Behindertenpädagogik 2016, 55(1), 89-93

vds-Geschäftsbericht für den Zeitraum vom 08.02.2015 bis 18.09.2015 [ mehr ]

Robert Bernhardt & Marian Kratz

Aktionismus als Bewältigungsstrategie. Ein kritischer Erfahrungsbericht aus einem Patenschaftsprojekt mit unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten in Frankfurt (PDF)

Behindertenpädagogik 2016, 55(1), 79-88

Der dominante und scheinbar allgegenwärtige Flüchtlingsdiskurs trägt zwei eindrucksvolle Kontraste: Einerseits schottet sich Europa ab. Zäune werden aufgerichtet und Mancherorts werden potenzielle Flüchtlingsunterkünfte über Nacht unbewohnbar gemacht. Auf der anderen Seite entdecken viele die Hilfsund Aufnahmebereitschaft bei sich. Ehrenamtlich organisierte Deutschkurse, Spielgruppen für Kinder, Theater AGs u.ä. gestalten den ... [ mehr ]

Wiebke Falk, Uwe Herschleb, Katrin Reuhl & Stefan Schuster

»Mal was Anderes?!« - Schritte aus der Exklusion für Beschäftigte von Werkstätten für behinderte Menschen. Reflexion eines Praxisprojektes (PDF)

Behindertenpädagogik 2016, 55(1), 51-75

Die Teilhabe am Arbeitsleben ist ein Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe allgemein. Einer Erwerbsarbeit nachzugehen ist von hoher persönlicher wie gesellschaftlicher Bedeutung. Die Frage, wie eine umfassende und wirksame Teilhabe am Arbeitsleben behinderter Menschen gelingen kann, ist somit eine wichtige gesellschaftliche Frage. Dabei stellt die marktförmige Organisation von Erwerbsarbeit ein in besonderer Weise ausschließendes System dar. ... [ mehr ]

Erik Weber & David Cyril Knöß

Beratungsprozesse in der Eingliederungshilfe im Kontext des Lebensbereiches Wohnen. Erkenntnisse aus Evaluationsstudien (PDF)

Behindertenpädagogik 2016, 55(1), 35-50

In den folgenden Ausführungen werden Ergebnisse aus zwei verschiedenen Evaluationsstudien, die die Autoren im Kontext von noch näher zu beschreibenden Modellprojekten des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) durchgeführt haben, dargestellt und deren Ergebnisse gemeinsam diskutiert. Zum einen handelt es sich um die Studie: Qualifizierte Hilfeplanung in der Eingliederungshilfe durch die Koordinierungs-, Kontaktund Beratungsstellen (KoKoBe)2 und ... [ mehr ]