Brustkrebs
Das Leben mit einer Brustkrebserkrankung ist eine große seelische Herausforderung. Wie verarbeiten betroffene Frauen den Schock der Diagnose? Wie können sie mit Ängsten und Phasen tiefer Niedergeschlagenheit umgehen? Welche Auswirkung hat die Erkrankung auf Partnerschaft und Sexualität? Wie lassen sich Selbstvertrauen, Zuversicht und innere Stabilität zurückgewinnen? Dieses Buch, entstanden aus Gesprächen mit Brustkrebspatientinnen in einer psychotherapeutischen Praxis, versucht Wege aufzuzeigen. [ mehr ]
Leben verändern
Viele Menschen haben Angst, was eine Psychoanalyse mit ihnen machen könnte. Ihre Vorstellungen beruhen dabei oft auf weitverbreiteten Vorbehalten. Frei von Fachchinesisch, helfen die Fallstudien von »Leben verändern«, in denen auch die Patienten zu Wort kommen, die Analyse fundiert zu betrachten, ihr lebensveränderndes Potenzial zu erkennen und sich für diese außergewöhnliche Erfahrung zu öffnen. [ mehr ]
Gewalt an Schulen
Im vorliegenden Buch werden Forschungsergebnisse und Handlungskonzepte zu Gewalt in der Schule vorgestellt; dabei wird sowohl das Schüler- als auch das Lehrerhandeln kritisch reflektiert. Wie notwendig und zugleich aktuell das erstmals im Jahre 2000 erschienene Heft ist, lässt sich an den gegenwärtigen Debatten über Gewaltvorkommnisse in Niedersachsen und Berlin (Rütli Schule) ablesen, die häufig Sachverstand vermissen lassen. [ mehr ]
Sigmund Freuds Prosa
Dieses Buch zeigt Freud als den großen Schriftsteller, der er auch war. Walter Schönau untersucht seinen meisterhaften Stil, seine rhetorischen Kunstgriffe und seine literarische Begabung – ein classic on the psychoanalyst’s reading list. [ mehr ]
Frühe Formen des Erlebens
Ogdens Frühe Formen des Erlebens beschreibt in anschaulicher Art und Weise die primitivste psychische Organisation des sensorisch dominierten, vorsymbolischen Erlebnisbereiches. Um diese Grundlage für die Erfahrung des Selbst systematisch erfassen zu können, führt er das Konzept der autistisch-berührenden Position ein. Darunter versteht er ein Erleben, in dem Bedeutung auf der Grundlage von Sinneseindrücken, insbesondere auf der Hautoberfläche entsteht. Eine systematische und erfahrungsnahe Darstellung komplexer psychischer Prozesse. [ mehr ]
Das Oktoberfest - Masse, Rausch und Ritual
Witzig und leicht lesbar geschrieben und doch fachlich fundiert wirft Veiz einen außergewöhnlichen, teils ironischen, psychologisch-philosophischen Blick auf das größte Volksfest der Welt. Die sozialpsychologische Dynamik der rauschhaften Rituale im Bierzelt wird in Beziehung gesetzt zu antiken dionysischen Festen und modernen Massenevents. Auch Oktoberfestkennern und Wiesnfans werden neue Betrachtungen zu den Themen Masse, Event, Sucht, Rausch und Ritual geboten. [ mehr ]
Psychoanalytiker - anders als ihr Ruf?
Auf Basis einer umfangreichen Befragung von Psychoanalytikern eröffnen sich interessante und ungewöhnliche Einblicke in Berufsleben und Privatleben, Persönlichkeit und Identität von Psychoanalytikern. Das Resultat ist ein facettenreiches Profil des zeitgemäßen Psychoanalytikers. Deutlich werden außerdem zukünftige Herausforderungen, die sich in der psychoanalytischen Ausbildung und Berufspolitik stellen. [ mehr ]
»Die Vögel« von Alfred Hitchcock (PDF)
Alfred Hitchcocks Film »Die Vögel« wird aus psychoanalytischer Perspektive betrachtet. Bei der Beschreibung der Handlung wird herausgearbeitet, dass Hitchcock mit den Mitteln der Täuschung und der Verschleierung arbeitet und durch die Verwendung bestimmter Abwehrmechanismen dem Film den Charakter eines Traumes, eines Albtraums, verleiht. So wird das massenhafte Auftreten der Vögel und ihrer unberechenbareren Aggressivität mit dem Qualitäten ... [ mehr ]
»Taxi Driver« (1976) - Martin Scorseses Film in psychoanalytischer Sicht (PDF)
Vor dem Hintergrund der ständig drohenden Terrorgefahr aus fundamentalistischen Wurzeln wird der 1976 veröffentliche Film »Taxi Driver« aus psychoanalytischer Perspektive besprochen. In dem Film, der Mitte der Siebzigerjahre in New York spielt, geht es um einen Taxifahrer und Vietnam-Veteranen, der sich in einen missionarischen Wahn steigert, etwas gegen die Flut von Schmutz und Gewalt in der Stadt unternehmen zu müssen. Schwer bewaffnet, beginnt er ... [ mehr ]
Mozarts Zauberflöte - Die psychischen Wandlungsprozesse von Tamino und Pamina (PDF)
Mozarts Zauberflöte (1791) ist in einem kulturgeschichtlichen Umfeld entstanden, das sich in nachdrücklicher Weise der Erkundung der menschlichen Psyche zuwandte. In Ermangelung einer wissenschaftlichen Seelenkunde holte man sich Anregungen in antiken Mysterienlehren. Wie der Ägyptologe Assmann in seinem jüngsten Buch über die Zauberflöte (2005) schlüssig dargelegt hat, lehnt sich das Konzept der Zauberflöte an antike Mysterienrituale an, ... [ mehr ]
Kein Platz zum Verstecken. Eine Tagesklinik (PDF)
Es wird berichtet über eine dreimonatige Beobachtung in der chirurgischen Tagesklinik einer medizinischen Hochschule. Der Arbeit liegt die von R. D. Hinshelwood entwickelte Methode der Organisationsbeobachtung zugrunde. Obwohl das Personal sehr stolz darauf war, die räumlichen Gegebenheiten gut durchdacht und damit einen reibungslosen Ablauf bei der Patientenversorgung gewährleistet zu haben, war die Situation auf der Station immer sehr angespannt, ohne dass ... [ mehr ]
Zur psychosozialen Dynamik in Einrichtungen des Gesundheitswesens (PDF)
Dieser Beitrag versucht, Einrichtungen des Gesundheitswesens mit der Brille eines teilnehmenden Beobachters zu verstehen. Der gewählte Zugang basiert auf dem Theoriemodell der Psychoanalyse und entwickelte sich unter dem Einfluss der Tradition der Tavistock Clinic sowie des Tavistock Institute for Human Relations weiter. Die Tradition in der Arbeit mit Institutionen und insbesondere mit Gesundheitsorganisationen wird dargestellt.
Abstract:
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»Vielleicht haben Bilder den Auftrag, einen in Kontakt mit dem Unheimlichen zu bringen«. Die Soziale Photo-Matrix als ein Zugang zum Unbewussten in Organisationen (PDF)
Die Soziale Photo-Matrix zielt darauf ab, einen Zugang zum Verstehen des Unbewussten in Organisationen zu schaffen. Das Ziel dieser erfahrungsorientierten Methode besteht darin, durch die Visualisierung mit (digitalen) Photos der Teilnehmer – sowie anschließender Assoziation, Amplifikation, systemischem Denken und Reflexion – die verborgene Bedeutung dessen zu erfahren, was in Organisationen gewöhnlich ungesehen, nicht wahrgenommen und somit ungedacht ... [ mehr ]
Psychotherapie für die Praxis: Borderline-Störung
Das um eine dialektische Weltanschauung und Zen-Elemente bereicherte kognitiv verhaltenstherapeutische Therapiekonzept der dialektisch behavioralen Therapie (DBT) und der tiefenpsychologisch fundierte Zugang der übertragungsfokussierten Psychotherapie (TFP) sind derzeit die besten empirisch geprüften und dem komplexen Störungsbild angemessenen Behandlungsprogramme. Sie werden praxisnah und aktualisiert dargestellt und regen sicher eine kreative Auseinandersetzung und Diskussion zum Thema Borderline-Störung an. [ mehr ]
Sigmund Freud: Seelenarzt, Kulturphilosoph und Vordenker der Familientherapie (PDF)
»Today we all speak Freud« titelte das amerikanische Wochenmagazin »Time« in einer Ausgabe über die 100 einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts und setzte Freud und Einstein auf das Cover. Andy Warhol porträtierte Freud bereits in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts und sah in ihm – neben Marilyn Monroe und den Beatles – eine der Ikonen der Moderne. [ mehr ]
Die soziale Dimension in der Psychotherapie (PDF)
Man sollte vermuten, dass auf der Grundlage der Wissenschaft die Behandlung psychischer Störungen – gerade der schwersten und am häufigsten chronisch verlaufenden Erkrankungen wie der Psychose – im Vergleich unterschiedlicher Länder und Kulturen einigermaßen ähnlich und standardisiert erfolgt. Aber schon oberflächliche Gegenüberstellungen machen deutlich, dass das nationale Gesundheitssystem, die unterschiedlichen ... [ mehr ]
Solange der Schlüssel noch von außen steckt … (PDF)
»Die Entwicklungsforschung wird sich zunehmend methodisch anspruchsvolleren komplexeren Beziehungssystemen zwischen mehr zwei Personen zuwenden müssen und dies innerhalb und außerhalb Familie. Sie wird dadurch einen besseren Zugang zum komplexen Zusammenspiel zwischen individueller Innenwelt, Beziehungswelt Verhalten gewinnen. Das wird dazu beitragen, den oftmals vereinfachten Bezug zur klinischen Realität auf das komplexe Niveau zu heben, diesem ... [ mehr ]