Psychoanalyse

In dieser Rubrik finden Sie unsere Bücher und Zeitschriften aus dem Themenbereich »Psychoanalyse«. Die Unterkategorien bieten eine thematische Sortierung.

Angst

Angst bildet den zentralen Affekt jeder therapeutischen Beziehung. Patient und Therapeut müssen sich mit ihr auseinandersetzen, wenn ihre Arbeit einen Sinn haben soll. Angst kann die therapeutische Beziehung destruktiv bedrohen, ihr aber auch konstruktiv Bedeutung verleihen. [ mehr ]

Affekte

Die Auseinandersetzung mit Affekten bildet den Dreh- und Angelpunkt der Psychotherapie. Der Autor illustriert, wie PsychotherapeutInnen Affekte handhaben und wie sie Übertragungs- und Gegenübertragunsgefühle deuten. Zudem werden die Affekte im Rekurs auf die Triebtheorie, neuere Affekttheorien und die Mentalisierungstheorie dargestellt. [ mehr ]

Vom dichterischen Schaffen der Jugend

Werke, Band 6

Der sechste Band der Werkausgabe enthält die 1924 von Bernfeld herausgegebene Sammlung von Tagebuchaufzeichnungen, Novellen und Gedichten Jugendlicher. Diese seinerzeit wohl umfangreichste Dokumentensammlung sowie Bernfelds Analysen geben auf einzigartige Weise Einblick in das Innere des jugendlichen Ich, seiner Entwicklung und seiner Fantasiewelten. [ mehr ]

Herausgegeben von Michael Giefer

NASAMECU

Der gesunde und kranke Mensch gemeinverständlich dargestellt

»Dieses Buch handelt vom gesunden und kranken Menschen. Es gibt meine persönlichen Meinungen wieder, es erhebt nicht den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit.« Natura sanat, medicus curat (NASAMECU), die Natur heilt, der Arzt behandelt, ist einer von Groddecks Leitgedanken in seiner ärztlichen Tätigkeit. In diesem 1913 für ein breites Publikum verfassten Werk, das nach einer Vortragsreihe, die er in Baden-Baden gehalten hatte, entstanden ist, will der Autor die Ängste vor dem Leben und dem Erkranken mildern, indem er aufklärerisch und erzieherisch den menschlichen Körper und die Vorgänge in ihm beschreibt. [ mehr ]

Herausgegeben von Michael Giefer

Ketzereien

Schriften zum Arzten und zur Medizin 1889-1908

Der Band enthält sämtliche Schriften und Vorträge zu ärztlich-medizinischen Themen aus der Frühzeit von Groddecks ärztlichen Tätigkeit bis zum Ersten Weltkrieg. In diesen frühen Schriften, die überwiegend erstmals wieder neu veröffentlicht sind, werden bereits die Spuren von Groddecks ärztlicher Haltung, die sein späteres, psychoanalytisch beeinflusstes Wirken bestimmen, deutlich: das leidende Individuum, dem der Arzt zu dienen hat, wenn auch noch mehr als Objekt denn als Subjekt, in den Mittelpunkt seines Handelns zu stellen. [ mehr ]

Wiederentdeckt

Psychoanalytikerinnen in Berlin

Obwohl schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts Frauen zum engeren Kreis der psychoanalytischen Bewegung gehörten, sind nur wenige von ihnen außerhalb der Fachöffentlichkeit bekannt geworden. Dieses Buch stellt 16 Psychoanalytikerinnen aus verschiedenen tiefenpsychologischen Richtungen mit sehr unterschiedlichen Schicksalen vor. [ mehr ]

Psychoanalytisch orientierte Familien- und Sozialtherapie

Das Gießener Konzept in der Praxis
27,94 €

Nach langjähriger Tätigkeit auf dem Gebiet der Familien- und Sozialtherapie legen die Herausgeber und Autoren eine grundlegende Einführung in beziehungsdynamisches und therapeutisches Denken und Handeln vor. Gemeinsamer Ausgangspunkt ist das von Horst-Eberhard Richter formulierte sozialtherapeutische Prinzip, dass in Reflexion und Intervention das soziale Feld und die Gegenübertragung des Therapeuten einzubeziehen sind. [ mehr ]

Die Angst vor Denken und Tun

Psychoanalytische Aufsätze I zu Theorie, Klinik und Gesellschaft

Das Buch stellt die Psychoanalyse der Gegenwart mit zahlreichen klinischen Beispielen und gesellschaftlichen Analysen aus der Feder eines ihrer bedeutendsten Vertreter dar. Hermann Beland schafft eine Synthese der klassischen psychoanalytischen Theorien mit denen des englischen Psychoanalytikers Wilfred R. Bion. [ mehr ]

Die Bedeutung des Vaters in der weiblichen Adoleszenz

Psychoanalyse als narrative Untersuchungsmethode in der Entwicklungspsychologie

Die Studie untersucht die subjektive und unbewusste Bedeutung der Vaterfigur in der Entwicklung weiblicher Adoleszenter. Methodisch integriert sie Erzählforschung und Psychoanalyse zu einem intersubjektiven Paradigma. [ mehr ]

Sexualität

Seit Beginn gilt das Sexuelle als Schlüsselbegriff der Psychoanalyse und ist nach wie vor von zentraler Bedeutung für jede therapeutische Beziehung. Das Buch vermittelt Grundlagenwissen und lädt dazu ein, die eigenen Ansichten zu hinterfragen und sie in Auseinandersetzung mit dem psychoanalytischen Theoriebestand zu konturieren. [ mehr ]

IMAGO

Interdisziplinäres Jahrbuch für Psychoanalyse und Ästhetik, Band 2

Das fächerübergreifende Phänomen »Ästhetik« wird aus der Perspektive verschiedener Disziplinen, insbesondere Psychoanalyse, Sozialpsychologie, Kunstgeschichte, Philosophie und Medientheorie, betrachtet. Ziel ist es, den Dialog der Wissenschaften anzuregen und zu fördern. [ mehr ]

Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Heidelberg-Mannheim und Heidelberger Institut für Tiefenpsychologie (Hg.)

Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 50: Ästhetik - Robotik

Nr. 50, 2013, Heft 2

Die »Psychoanalyse im Widerspruch« hat eine Denkfigur der Psychoanalyse zu ihrem Programm gemacht: die Kontroverse - denn seit 1900 ist kein Kernbegriff dieser unruhigen Disziplin widerspruchslos akzeptiert worden. Seit der Gründerzeit reizen ihre Aussagen in der Gesellschaft zum Widerspruch. Und für die Psychoanalyse als Theorie innerer und äußerer Konflikte ist das Widersprechen essentiell.

Zu den thematischen Schwerpunkten der ... [ mehr ]

Affekt, Objekt und Übertragung

Aktuelle Entwicklungen der psychoanalytischen Theorie und Technik

»Insgesamt ein empfehlenswertes Buch, zu dem der/die Analytiker/in greifen kann, wenn er/sie sich Überblick, Anregungen und Stoff für Auseinandersetzungen holen will.«
Ingrid Baumert in PPmP [ mehr ]

Alfred Lorenzer

Zur Aktualität seines interdisziplinären Ansatzes

Das bedeutende Werk Alfred Lorenzers (1922–2002) wird grundlegend diskutiert und für die aktuelle interdisziplinäre Theoriedebatte und Forschung anhand eigener Fortentwicklungen und empirischer Untersuchungen der Autoren erschlossen. [ mehr ]

Unzustellbar

Psychoanalytische Studien zu Philosophie, Trieb und Kultur

Unzustellbar – gemeint sind unerhörte Botschaften, die nie ihren Adressaten erreicht haben und doch darauf warten, irgendwann einmal erhört, angenommen und in einem konstruktiven Prozess verwandelt zu werden. Ausgehend von diesem Gedanken untersucht der Autor Konzepte des Unbewussten, des (Todes-)Triebes und kulturelle Tradierungsprozesse. [ mehr ]

Grundlagen der Tiefenpsychologie

Die Tiefenpsychologie hat die Vorstellungen von der Psyche des Menschen epochal beeinflusst. Dieses Buch bietet einen fundierten Überblick über die höchst lebendige Wissenschaft vom Unbewussten: die wichtigsten Vertreter, die gemeinsamen Grundlagen und die zentralen Begriffe. [ mehr ]

Musik und Psychoanalyse hören voneinander

Band 1

Wie kein anderes künstlerisches Medium entzieht sich die Musik den Versuchen psychoanalytischer Deutung. Leitgedanke der Beiträge dieses Bandes ist es, Musik nicht als wissenschaftlichem Gegenstand gegenüberzutreten, sondern auf das zu hören, was die Psychoanalyse von ihr lernen kann. [ mehr ]

Das unheimliche Sehen - das Unheimliche sehen

Zur Psychodynamik des Blicks

Unsere Gegenwart ist durch einen Bedeutungszuwachs des Visuellen gekennzeichnet. Vor diesem Hintergrund zeigt die Autorin, dass die Psychoanalyse hinsichtlich der Bedeutung des Sehens und der Bilder für das Subjekt einen wesentlichen Beitrag zur aktuellen Debatte über die visuelle Kultur leistet.
 [ mehr ]

David Cronenberg

Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie Band 10

Mit Werken wie Parasiten-Mörder (1975) wurde David Cronenberg zum Mitbegründer des »Body-Horror«-Genres. In seinen späteren Filmen stellt er das Thema der Gewalt in einen soziokulturellen Zusammenhang (A History of Violence, 2005) und beschäftigt sich verstärkt mit den psychologischen Konflikten seiner Figuren (Spider, 2002). [ mehr ]

Von der Selbsterhaltung zur Selbstachtung

Der geschichtlich bedingte Wandel psychoanalytischer Theorien und ihr Beitrag zum Verständnis historischer Entwicklungen

Der Mensch wird durch seine Umwelt, die Gesellschaft und deren Normen, geformt. Umgekehrt werden aber auch die Normen der Gesellschaft durch die menschlichen Individuen verändert. Den augenblicklich stattfindenden gesellschaftlichen Veränderungen wird die Selbstpsychologie, wie sie Heinz Kohut entwickelt hat, so die These Hans Kilians, eher gerecht, als die klassischen Freud’schen Theorien. [ mehr ]