Psychoanalyse

In dieser Rubrik finden Sie unsere Bücher und Zeitschriften aus dem Themenbereich »Psychoanalyse«. Die Unterkategorien bieten eine thematische Sortierung.

Die vergessene Kunst

Der Orpheusmythos und die Psychoanalyse der Musik

Das Buch schlägt eine Brücke zwischen Psychoanalyse und Musik und legt, mit Bezügen zu Lacan, eine umfassende Musiktheorie vor. Leikert zeigt, ausgehend von neu gewählten mythologischen Themen und aus linguistischen sowie genetischen Perspektiven, die Möglichkeit der detaillierten Offenlegung unbewusster Sinnstrukturen musikalischer Werke. [ mehr ]

Herausgegeben von Judith Valk

Psychoanalyse, Traum, Ethnologie

Vermischte Schriften

Die bisher zum Teil unpublizierten Beiträge zeigen Fritz Morgenthalers Interesse an Technik und Metapsychologie, seine aus der Erfahrung gesammelten ethnologischen Erkenntnisse und bieten ein lebendiges Bild dieses einflussreichen Lehrers.

Die Herausgeberin Judith Valk stellt hierbei zum Teil unpublizierte Beiträge Fritz Morgenthalers zusammen, wodurch der Leser einen zu den bisher erschienenen Werken Morgenthalers (»Homosexualität, Heterosexualität, Perversion«; »Der Traum« und »Technik«) ergänzenden Einblick in das Werk und die Person Fritz Morgenthalers erhält.
Die Schriften umfassen in ihrer Vielseitigkeit das Thema der psychoanalytischen Technik, die u.a. anhand der Aufzeichnung des Traumseminars anschaulich nachvollzogen werden kann, die Entwicklung der Ethnopsychoanalyse sowie Ideen zur pädagogischen Vermittlung der Psychoanalyse.
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Erlösung durch Vernichtung

Zur Psychoanalyse des christlichen Antisemitismus

Eine kenntnisreiche und gut lesbare Studie über die christlichen Wurzeln des europäischen Antisemitismus und die Religion des Nationalsozialismus.  [ mehr ]

Psycho-News

Briefe zur empirischen Verteidigung der Psychoanalyse

Psychoanalyse kann empirisch verteidigt werden! Sie ist weit mehr als Seelenbehandlung. Buchholz gibt in Briefessays einen Überblick über die empirische Lage zur Forschung in der Psychotherapie und darüber hinaus Einblick in die aktuelle Zeitschriftendiskussion zu Themen wie Religion und Gewalt, Neurowissenschaften und Säuglingsforschung, Gruppentherapie oder auch über die Bedeutung der Musik und der Evolutionstheorie für die Psychoanalyse. Man muss empirische Forschung nicht gegen die Psychoanalyse stellen, die Forschungslage ist insgesamt psychoanalyse-freundlicher, als weithin angenommen wird.  [ mehr ]

Destruktiver Wahn zwischen Psychiatrie und Politik

Forensische, psychoanalytische und sozialpsychologische Untersuchungen

»Die gesellschaftspolitisch und soziologisch ausgerichteten Aufsätze schärfen den Blick für die Allgegenwärtigkeit schier unbegrenzter Destruktivität, die uns alle bedroht. Ein für den deutschen Sprachraum überfälliges Buch.«
Deutsches Ärzteblatt [ mehr ]

Das Buch vom Es. Psychoanalytische Briefe an eine Freundin (2 Bände)

Textband, Manuskriptedition, Materialien und Briefe. Werke

Im ersten Band wird der kritisch durchgesehene Text seiten- und zeilenidentisch mit dem Erstdruck wiedergegeben. Der zweite Band macht zum ersten Mal den umstrittenen Entstehungsprozess des Buches anhand der vollständigen Edition des mehrschichtigen Druckmanuskriptes zugänglich, das einschließlich aller Streichungen in gut lesbarer textgenetischer Darstellung wiedergegeben wird. Die kritische Neuausgabe ermöglicht eine textanalytische Lektüre, die nah an den Entstehungsprozess des Buches heranführt. [ mehr ]

Die Ausnahme des Überlebens

Ernst und Hilde Federn. Eine biographische Studie und eine Analyse der Binnenstrukturen des Konzentrationslagers (2 Bände)

Im Überlebenskampf Ernst Federns in den KZ Dachau und Buchenwald und Hilde Federns im Kriegs-Wien werden der nationalsozialistische Terror und die Möglichkeiten des Widerstands begreifbar. In Buchenwald ist Ernst Federn zwischen die Fronten der vernichtenden SS und der, im Interesse des eigenen Überlebens mit der SS kooperierenden, kommunistischen Kapos geraten. Da er dennoch überlebte, konnte er zu einer wichtigen Quelle über das komplizierte Lagerleben werden.
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Mathilde Freud

Die älteste Tochter Sigmund Freuds in Briefen und Selbstzeugnissen

Dieser Band beinhaltet erstmals die Jugendbriefe Mathilde Freuds und ist Biographie und Geschichten-Buch der Psychoanalyse in einem. [ mehr ]

Herausgegeben von Otto Jägersberg

Die Arche (3 Bände)

Band I: 1. Jahrgang 1925, Band II: 2. Jahrgang 1926, Band III: 3. Jahrgang 1927. Werke

Ohne weitere Mitteilung stellte Die Arche, Georg Groddecks Baden-Badener Hauszeitschrift seines Sanatoriums, ihr Erscheinen mit Nr. 13/14 des dritten Jahrgangs 1927 ein. Seither war sie eine gesuchte Rarität, komplette Ausgaben waren im Antiquariat nie angeboten, selbst unvollständige Jahrgänge wurden hoch gehandelt, in kaum einer öffentlichen Bibliothek war sie vorhanden. Die Arche war eine Legende, zu ihrem Mythos trugen eine nach ihr benannte italienische psychologische Zeitschrift und zahlreiche Auswahlbände bei. Nun liegt die Zeitschrift als fotomechanischer Nachdruck in drei Bänden vor.  [ mehr ]

Psychoanalyse als Beruf

Eine Publikation der DGPT

Was bleibt von der Psychoanalyse, wenn sie sich von der Realität verschiedener Kontexte berühren läßt? In welcher Weise nimmt z.B. das vertragsärztliche Versorgungssystem Einfluß auf die Psychoanalyse? Und wie wird sie sich durch das neue Gesetz, das nun auch die psychologischen Kollegen der Professionalisierung näherbringt, verändern? Wie hat sich die psychoanalytische Theorie in den Jahren gewandelt und was bedeutet das für unsere tägliche Praxis, aber auch für die Forschung in unserem Bereich? [ mehr ]

Die Psychoanalyse ist kritisch, aber nicht ernst

Zur Politik der Psychoanalyse der Politik

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Die Deutung im therapeutischen Prozeß

Wird eine Sequenz von Deutungen zurückverfolgt, so läßt sich der Erfolg oder Mißerfolg des therapeutischen Vorgehens evaluieren. [ mehr ]

Peter Geißler & Klaus Rückert (Hg.)

psychosozial 74: Psychoanalyse und Körper

(21. Jg., Nr. 74, 1998, Heft IV)

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psychosozial 72: Psychoanalyse im Dialog

(21. Jg., Nr. 72, 1998, Heft II)
18,60 €

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Lebendige Psychoanalyse

Gerd Heising zum 70. Geburtstag

Prof. Dr. med. Gerd Heisig war neben seiner Lehrtätigkeit am Zentrum für Psychosomatik der Justus-Liebig-Universität lange Jahre Vorsitzender des Gießener Institutes für Psychoanalyse und Psychotherapie. Er hat sich besondere Verdienste durch seinen beharrlichen Einsatz für die Integration der Psychotherapie in das bestehende Ausbildungssystem erworben.

Dieses Buch hätte eigentlich nicht geschrieben und schon gar nicht ... [ mehr ]

Herausgegeben von Otto Jägersberg

Der Seelensucher

Ein psychoanalytischer Roman

Der Seelensucher, Groddecks erster psychoanalytischer Roman, das »schmutzigste und gemeinste Buch, das je geschrieben wurde«, ist ein halbwegs autobiografischer Roman, in bewusster Nachfolge von Cervantes’ Don Quichotte geschrieben. Den »Helden« Thomas Weltlein können wir vielleicht als vollkommenen Narren bezeichnen, der vor dem Ersten Weltkrieg durch Deutschland wandert und auf seiner Reise alles und jeden mit »wilden« Interpretationen versieht. Wie ein moderner Don Quichotte kämpft er gegen die Unterdrückung — die »sexuelle« Unterdrückung. [ mehr ]

Geschichte als Trauma

Für Hans Keilson

Was heißt es, wenn die bürgerliche Existenz zerstört und einem jede Möglichkeit zu einer solchen Existenz zerstört wird? Was heißt es, in einer fremden Stadt, in einem fremden Land leben zu müssen? Was heißt es, von den Deutschen und ihrer Verfolgung eingeholt zu werden, in den Widerstand zu gehen, in der dauernden Gefahr der Entdeckung zu leben? Eine endlose Fülle von Fragen – eines machen sie deutlich: Die Geschichte des deutschen Nationalsozialismus ist eine Geschichte als Trauma. [ mehr ]

Philosophie und Psychoanalyse

Freud wollte die Philosophie inhaltlich weiterführen und überwinden – ein nicht geringer Teil seines theoretischen Instrumentariums war selbst philosophischer Herkunft. Dieses mehrfach gebrochene Verhältnis von Philosophie und Psychoanalyse hat dazu Anlaß gegeben, daß viele Richtungen zeitgenössischen Denkens (Hermeneutik, kritische Theorie, Neostrukturalismus, sprachanalytische Philosophie) sich in ein affirmatives respektive kritisches Verhältnis zur Psychosonalyse gesetzt haben und daß andererseits die Weiterentwicklung Freuscher Ansätze innerhalb der Psychoanalyse (Lacan, Lorenzer, Laplanche) nicht selten philosophische Motive hatte. [ mehr ]

Gefühle, Sprache und Erleben

Psychologische Befunde - psychoanalytische Einsichten

Aus einer psychoanalytischen Perspektive setzt sich das Buch kritisch mit den vielfältigen Befunden der psychologischen Emotionsforschung, der Säuglingsbeobachtung und mit psychoanalytischen Konzepten Freuds auseinander und systematisiert sie in der These, dass Gefühle wie Begriffe strukturiert und wie eine Sprache zu unterscheiden sind. [ mehr ]

Hans-Martin Lohmann(Hg.)

Das Unbehagen in der Psychoanalyse

18,60 €

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Setting, Rahmen, therapeutisches Milieu in der psychoanalytischen Sozialarbeit

Beiträge zur 2. Fachtagung des Vereins für Psychoanalytische Sozialarbeit Berlin und Brandenburg e.V.

Im Zentrum des Buches stehen die Setting- und Rahmenbedingungen, die in der psychoanalytischen Sozialarbeit mit schwer ich-strukturell gestörten Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und ihren Familien wirksam sind. Setting, als therapeutisches Milieu verstanden, hebt bewußt die Spaltung zwischen pädagogischen und psychotherapeutischen Bemühungen auf. [ mehr ]

Melancholie des Heils

Zur therapeutischen Zeugenschaft Sigmund Freuds

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