Psychoanalyse
Die Ausnahme des Überlebens
Im Überlebenskampf Ernst Federns in den KZ Dachau und Buchenwald und Hilde Federns im Kriegs-Wien werden der nationalsozialistische Terror und die Möglichkeiten des Widerstands begreifbar. In Buchenwald ist Ernst Federn zwischen die Fronten der vernichtenden SS und der, im Interesse des eigenen Überlebens mit der SS kooperierenden, kommunistischen Kapos geraten. Da er dennoch überlebte, konnte er zu einer wichtigen Quelle über das komplizierte Lagerleben werden.
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Mathilde Freud
Dieser Band beinhaltet erstmals die Jugendbriefe Mathilde Freuds und ist Biographie und Geschichten-Buch der Psychoanalyse in einem. [ mehr ]
Die Arche (3 Bände)
Ohne weitere Mitteilung stellte Die Arche, Georg Groddecks Baden-Badener Hauszeitschrift seines Sanatoriums, ihr Erscheinen mit Nr. 13/14 des dritten Jahrgangs 1927 ein. Seither war sie eine gesuchte Rarität, komplette Ausgaben waren im Antiquariat nie angeboten, selbst unvollständige Jahrgänge wurden hoch gehandelt, in kaum einer öffentlichen Bibliothek war sie vorhanden. Die Arche war eine Legende, zu ihrem Mythos trugen eine nach ihr benannte italienische psychologische Zeitschrift und zahlreiche Auswahlbände bei. Nun liegt die Zeitschrift als fotomechanischer Nachdruck in drei Bänden vor. [ mehr ]
Psychoanalyse als Beruf
Was bleibt von der Psychoanalyse, wenn sie sich von der Realität verschiedener Kontexte berühren läßt? In welcher Weise nimmt z.B. das vertragsärztliche Versorgungssystem Einfluß auf die Psychoanalyse? Und wie wird sie sich durch das neue Gesetz, das nun auch die psychologischen Kollegen der Professionalisierung näherbringt, verändern? Wie hat sich die psychoanalytische Theorie in den Jahren gewandelt und was bedeutet das für unsere tägliche Praxis, aber auch für die Forschung in unserem Bereich? [ mehr ]
Die Deutung im therapeutischen Prozeß
Wird eine Sequenz von Deutungen zurückverfolgt, so läßt sich der Erfolg oder Mißerfolg des therapeutischen Vorgehens evaluieren. [ mehr ]
psychosozial 74: Psychoanalyse und Körper
Lebendige Psychoanalyse
Prof. Dr. med. Gerd Heisig war neben seiner Lehrtätigkeit am Zentrum für Psychosomatik der Justus-Liebig-Universität lange Jahre Vorsitzender des Gießener Institutes für Psychoanalyse und Psychotherapie. Er hat sich besondere Verdienste durch seinen beharrlichen Einsatz für die Integration der Psychotherapie in das bestehende Ausbildungssystem erworben.
Dieses Buch hätte eigentlich nicht geschrieben und schon gar nicht ... [ mehr ]
Der Seelensucher
Der Seelensucher, Groddecks erster psychoanalytischer Roman, das »schmutzigste und gemeinste Buch, das je geschrieben wurde«, ist ein halbwegs autobiografischer Roman, in bewusster Nachfolge von Cervantes’ Don Quichotte geschrieben. Den »Helden« Thomas Weltlein können wir vielleicht als vollkommenen Narren bezeichnen, der vor dem Ersten Weltkrieg durch Deutschland wandert und auf seiner Reise alles und jeden mit »wilden« Interpretationen versieht. Wie ein moderner Don Quichotte kämpft er gegen die Unterdrückung — die »sexuelle« Unterdrückung. [ mehr ]
Geschichte als Trauma
Was heißt es, wenn die bürgerliche Existenz zerstört und einem jede Möglichkeit zu einer solchen Existenz zerstört wird? Was heißt es, in einer fremden Stadt, in einem fremden Land leben zu müssen? Was heißt es, von den Deutschen und ihrer Verfolgung eingeholt zu werden, in den Widerstand zu gehen, in der dauernden Gefahr der Entdeckung zu leben? Eine endlose Fülle von Fragen – eines machen sie deutlich: Die Geschichte des deutschen Nationalsozialismus ist eine Geschichte als Trauma. [ mehr ]
Philosophie und Psychoanalyse
Freud wollte die Philosophie inhaltlich weiterführen und überwinden – ein nicht geringer Teil seines theoretischen Instrumentariums war selbst philosophischer Herkunft. Dieses mehrfach gebrochene Verhältnis von Philosophie und Psychoanalyse hat dazu Anlaß gegeben, daß viele Richtungen zeitgenössischen Denkens (Hermeneutik, kritische Theorie, Neostrukturalismus, sprachanalytische Philosophie) sich in ein affirmatives respektive kritisches Verhältnis zur Psychosonalyse gesetzt haben und daß andererseits die Weiterentwicklung Freuscher Ansätze innerhalb der Psychoanalyse (Lacan, Lorenzer, Laplanche) nicht selten philosophische Motive hatte. [ mehr ]
Gefühle, Sprache und Erleben
Aus einer psychoanalytischen Perspektive setzt sich das Buch kritisch mit den vielfältigen Befunden der psychologischen Emotionsforschung, der Säuglingsbeobachtung und mit psychoanalytischen Konzepten Freuds auseinander und systematisiert sie in der These, dass Gefühle wie Begriffe strukturiert und wie eine Sprache zu unterscheiden sind. [ mehr ]
Setting, Rahmen, therapeutisches Milieu in der psychoanalytischen Sozialarbeit
Im Zentrum des Buches stehen die Setting- und Rahmenbedingungen, die in der psychoanalytischen Sozialarbeit mit schwer ich-strukturell gestörten Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und ihren Familien wirksam sind. Setting, als therapeutisches Milieu verstanden, hebt bewußt die Spaltung zwischen pädagogischen und psychotherapeutischen Bemühungen auf. [ mehr ]
Helfen statt Heilen
Im Zentrum dieses Buches steht die psychoanalytische Sozialarbeit mit schwer ichstrukturell gestörten Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und ihren Familien. Psychoanalytische Sozialarbeit stellt den Versuch dar, die Behandlung der scheinbar Nichtbehandelbaren zu ermöglichen durch das Angebot eines sozialen Ortes und das Angebot, Beziehungen einzugehen, die die Selbstheilungskräfte des leidenden Menschen wirksam werden lassen. [ mehr ]
Vorträge
Band 3 enthält die Vorträge 81 bis 115 (27.3.1918–2.4.1919) zu Themen wie Altes Testament, Zahlensymbolik, Märchen, Goethe und Raffael, Wunscherfüllung in Märchen, die Zahlen 200, 100, 5, des Doktors Assoziationen beim Suchen der Kragennadel und der Strümpfe, Selbstanalyse, Kriegsende und Ängste nach dem Krieg, Neid und Depression u.a. [ mehr ]