Gesellschaft

In dieser Rubrik finden Sie unsere Bücher und Zeitschriften aus dem Themenbereich »Gesellschaft«. Die Unterkategorien bieten eine thematische Sortierung.

Die transzendierte Frau

Eine Autobiografie

Jean Lessenich entschied sich zwölf Jahre nach ihrer Geschlechtsumwandlung, wieder als Mann zu leben. Dies schien ihr der einzige Weg zu sein, ihrer japanischen Lebensgefährtin einen dauerhaften Aufenthalt in Deutschland zu ermöglichen. Heute, fünfzehn Jahre nach deren Tod, lebt sie wieder als lesbische Frau. [ mehr ]

Klaus Gourgé Ullrich Beumer(Hg.)

Freie Assoziation - Das Unbewusste in Organisationen und Kultur 1/2012

15. Jahrgang, 2012, Heft 1

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Arbeitshefte Gruppenanalyse(Hg.)

psychosozial 127: Zum Tod von Horst-Eberhard Richter/Transkulturalität

(35. Jg., Nr. 127, 2012, Heft I)

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Der Gotteskomplex

Die Geburt und die Krise des Glaubens an die Allmacht des Menschen

Horst-Eberhard Richter beschreibt die moderne westliche Zivilisation als psychosoziale Störung. Er analysiert die Flucht aus mittelalterlicher Ohnmacht in den Anspruch auf egozentrische gottgleiche Allmacht. Anhand der Geschichte der neueren Philosophie und zahlreicher soziokultureller Phänomene verfolgt er den Weg des angstgetriebenen Machtwillens und der Krankheit, nicht mehr leiden zu können. Die Überwindung des Gotteskomplexes wird zur Überlebensfrage der Gesellschaft und des modernen Menschen. [ mehr ]

Flüchten oder Standhalten

In Flüchten oder Standhalten fragt Horst-Eberhard Richter, wodurch der moderne Mensch eingeschüchtert wird und wie er sich dagegen wehren kann. Als Arzt und Psychoanalytiker will er nicht nur Diagnosen stellen, sondern auch Therapien anbieten. Er hält ein hilfreiches Plädoyer gegen die Flucht und für das Standhalten. Worauf es im schwierigen Prozess des gemeinsamen Selbstbewusstwerdens ankommt, fasst er in seinen zentralen Thesen zusammen. [ mehr ]

Rache

Zur Psychodynamik einer unheimlichen Lust und ihrer Zähmung
27,94 €

In diesem Buch wird Rache als primitive, destruktive Kraft beschrieben, die allen Individuen, Gruppen und Gesellschaften innewohnt – ein zerstörerisches Potenzial, das sich unter bestimmten Umständen mit Macht den Weg an die Oberfläche bahnt.  [ mehr ]

100 Jahre Totem und Tabu / Totem und Tabu (Originalschrift Freuds)

Paket mit beiden Bänden zum Sonderpreis

»Freuds Totem und Tabu gehört zu jenen Büchern, die alt werden müssen, um in ihrer Radikalität erkannt zu werden. Wenn wir heute von einem Buch sagen, es sei radikal, so meinen wir, daß es wichtige Probleme unserer Gegenwart in ein klares und scharfes Licht taucht.«
Mario Erdheim [ mehr ]

Totem und Tabu

Einige Übereinstimmungen im Seelenleben der Wilden und der Neurotiker

In den Jahren 1912/13 verfasst Sigmund Freud vier Essays, in denen er eine kühne Theorie über die Grundlagen von Gesellschaft und Kultur entwirft. Dieses große kulturtheoretische Werk wurde schon zu Lebzeiten in zahlreiche Sprachen übersetzt und wird bis heute kontrovers diskutiert.  [ mehr ]

100 Jahre Totem und Tabu

Freud und die Fundamente der Kultur

100 Jahre nach Erscheinen von Totem und Tabu ist dieses Buch immer noch Gegenstand heftiger und fruchtbarer Kontroversen. Diese Debatte, in deren Zentrum Freuds Auffassung der Kultur steht, wird im vorliegenden Band von Kulturwissenschaftlern verschiedener Disziplinen aufgenommen und aktualisiert. [ mehr ]

psychosozial 126: Kinder brauchen Männer

(34. Jg., Nr. 126, 2011, Heft IV)

Dass Kinder Liebe und Anerkennung ebenso wie Werte und Grenzen brauchen, gilt heute beinahe als selbstverständlich unter aufgeklärten Citoyens. Mittlerweile hat sich auch herumgesprochen, dass Kinder beide Elternteile, Mutter und Vater, brauchen. Und obwohl viele der oben genannten Prinzipien, wie zum Beispiel Sicherheit, Klarheit, Heldentum, Sport und Abenteuergeist – ungeachtet dessen, dass diese selbstverständlich auch von Frauen verkörpert werden können – traditionell eher als »männliche Tugenden« gelten und sich somit mit dem hier vorgebrachten Anliegen vertragen, lässt sich dennoch die Frage aufwerfen, wieso Kinder jetzt eigentlich auch noch Männer brauchen?
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Ein Junge namens Sue

Transsexuelle erfinden ihr Leben

Fünf Transsexuelle schildern ihren Lebensweg vor dem Hintergrund ihrer Geschlechtsidentität und konstruieren ihre Biografie rund um den Wunsch und die Notwendigkeit, das Körpergeschlecht dem empfundenen, der inneren Identität anzupassen. Sie zeigen ungewöhnliche Wege der Identitätsfindung. [ mehr ]

Versuch über die moderne Seele Chinas

Eindrücke einer Psychoanalytikerin

Seit der Gründung der Volksrepublik erlebte China dramatische Umwälzungen in allen Lebensbereichen. Antje Haag, selbst 20 Jahre in China tätig, reflektiert ihre Erfahrungen und die Möglichkeiten der Psychoanalyse in der traditionell konfuzianisch geprägten Gesellschaft. [ mehr ]

Das Geheimnis unserer Großmütter

Eine empirische Studie über sexualisierte Kriegsgewalt um 1945

Die Vergewaltigungen von zwei Millionen Frauen am Ende des zweiten Weltkriegs sind bis heute sowohl privates als auch gesellschaftliches Tabu. Die vorliegende Untersuchung dokumentiert theoretisch, empirisch und mit eindrucksvollen Zitaten versehen die traumatischen Erlebnisse dieser Generation von Frauen. [ mehr ]

Geld

Kritische Theorie und Psychoanalytische Praxis

Sogar Banker räumen ein, dass in den Bewegungen des Finanzmarkts viel Psychologie steckt. Die Beiträger nehmen die Finanzkrise zum Anlass, Geld erneut in den Fokus kritischer Gesellschaftstheorie und Psychoanalyse zu stellen. [ mehr ]

Das entfremdete Subjekt

Subversive psychoanalytische Denkanstöße bei Lacan und Derrida

Eine umfassende Studie, die die Freud- und Marx-Lektüren von Lacan und Derrida nachzeichnet und gegenüberstellt. Grenzen und Anschlüsse werden aufgezeigt, um ihr subversives Potenzial auszuloten. [ mehr ]

Verantwortung der Psychotherapie in der Gesellschaft

Welchen Stellenwert hat der Mensch im Gesundheitswesen? Welche Behandlungsleitlinien ergeben sich? Welches Menschenbild liegt zugrunde und welche Bedeutung haben wirtschaftliche Aspekte? Die Beiträge des 3. Hessischen Psychotherapeutentages erörtern diese Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven und psychotherapeutischen Traditionen. [ mehr ]

Kulturelle Evolution und Bewusstseinswandel / Die Erkenntnisschranken der reduktionistischen Menschenkenntnis (Buch mit DVD)

Hans Kilians historische Psychologie und integrative Anthropologie
32,62 €

Buch und DVD erscheinen anlässlich der ersten Verleihung des Hans-Kilian-Preises. Das Buch enthält Übersichten über Hans Kilians Leben und Werk mit ausgewählten Schriften, auf der DVD befindet sich ein Vortrag Kilians. Damit wird einem breiten Publikum ein Zugang zu seinem Denken ermöglicht. [ mehr ]

Kulturelle Evolution und Bewusstseinswandel

Hans Kilians historische Psychologie und integrative Anthropologie

Das anlässlich der ersten Verleihung des Hans-Kilian-Preises erschienene Buch verbindet Übersichten über Hans Kilians Leben und Werk mit ausgewählten Schriften Kilians. Damit wird einem breiten Publikum ein Zugang zu seinem Denken ermöglicht. [ mehr ]

Narzissmus und Macht

Zur Psychoanalyse seelischer Störungen in der Politik

»Eine exzellente Studie, die das Dilemma egozentrischer Machtausübung beschreibt.«
Caroline Fetscher im Tagesspiegel vom 2. Juli 2011

Die Möglichkeit, politische oder ökonomische Macht auszuüben, nährt Größen- und Allmachtsfantasien. Umgekehrt bahnen Karrierestreben und Rücksichtslosigkeit den Weg zu den Schaltzentralen der Macht. In detaillierten Fallstudien – u. a. über Ministerpräsident Uwe Barschel, Ex-Bundeskanzler Helmut Kohl, Ex-Sponti und Außenminister Joschka Fischer und Serbenführer Slobodan Milosevic – analysiert der Autor die Verflechtungen zwischen Persönlichkeitsmerkmalen, individueller Psychopathologie und den ethnischen, religiösen und kulturellen Identitätskonflikten der jeweiligen Bezugsgruppe und denen der Gesellschaft.  [ mehr ]

Unaushaltbarkeit

Psychoanalytische Aufsätze II zu Theorie, Klinik und Gesellschaft

Der international bekannte Psychoanalytiker Hermann Beland setzt sich anhand zahlreicher klinischer Beispiele mit zeitgenössischen Problemstellungen der Psychoanalyse und der Analyse gesellschaftlicher Phänomene auseinander. Die vorliegenden Texte ergänzen die Aufsätze aus Die Angst vor Denken und Tun (2008). [ mehr ]

psychosozial 122: Die neuen Medien als Lebensräume

(33. Jg., Nr. 122, 2010, Heft IV)

Ohne neue Medien ist der Alltag im 21. Jahrhundert für viele kaum mehr vorstellbar. Weltumspannend und rund um die Uhr verfügbar verändern sie eine der Grundlagen des psychischen und gesellschaftlichen Seins. Unsere alltägliche Lebenswelt befindet sich durch die rasanten informations- und kommunikationstechnologischen Veränderungen in einem tiefgreifenden Wandlungsprozess. Insbesondere die technische und inhaltliche Entwicklung des World Wide Web hat ... [ mehr ]

Die Lüge und das Politische

Freiheit und Sicherheit in der Präventionsgesellschaft

In Auseinandersetzung mit Hannah Arendts Konzept des Politischen und der Lüge wird die aktuelle Sicherheits- und Präventionsdebatte in Deutschland analysiert. [ mehr ]

psychosozial 121: Stalking zwischen Psychoanalyse und Strafrecht

(33. Jg., Nr. 121, 2010, Heft III)

Kriminalität, die in den Fokus der Medien und damit in den der Öffentlichkeit gerät, unterliegt Konjunkturen. Seit einigen Jahren repräsentieren die Themen Amok und Stalking prickelnd nahe und dennoch hinreichend ferne exotische Formen gestörter Beziehungen. Der Schwerpunkt dieses Heftes liegt auf dem Thema Nachstellung in Liebesbeziehungen – modisch als Stalking in aller Munde. Stalking-Beziehungen sind besondere »Liebes«-Beziehungen, ... [ mehr ]

»Mein Körper gehört mir … und ich kann mit ihm machen, was ich will!«

Dissoziation und Inszenierungen des Körpers psychoanalytisch betrachtet

Das Buch veranschaulicht die oft komplizierten psychischen Verhältnisse im teilweise skurrilen Umgang mit dem Körper durch viele Praxisbeispiele. [ mehr ]