26 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: September 2017
Bestell-Nr.: 20591
https://doi.org/10.30820/1613-2637-2017-3-249
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Rolf D. Hirsch
»Man kennt nur die Dinge, die man zähmt« (PDF)
Begreifen wir den Demenzprozess?
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Demenz ist ein Sammelbegriff verschiedenster Erkrankungen. Dieser wird allerdings im DSM-5 und auch im künftigen ICD-11 nicht mehr verwendet. Neu eingeführt wird stattdessen die Bezeichnung »neurokognitive Störungen«, die auf explizit definierten kognitiven Domänen basieren. Der Begriff Demenz ist entsprechend dem ICD-10 noch gültig, weit verbreitet und wird noch längere Zeit angewandt werden; dementsprechend auch in diesem Beitrag. Die häufigste Form ist die Alzheimer-Demenz (AD), die im Fokus des Beitrags steht. Zunehmend differenziertere Kenntnisse gibt es über die Pathologie, insbesondere über neurobiologische Vorgänge der AD, während die Ätiologie noch weitgehend unbekannt ist. AD kann durch ein monokausales Krankheitsmodell nicht erklärt werden; sie wird als ein multifaktorielles prozesshaftes Geschehen verstanden.
Abstract:
»Dementia« serves as a general heading for a variety of diseases. It is no longer included in DSM-5 and the forthcoming ICD-11. It will be replaced by the term »neurocognitive disorders«, which refers explicitly to cognitive domains. However, according to ICD-10 the term »dementia« is still valid and will be around for quite some time, hence it is used in this text. The text focuses on Alzheimer’s Disease (AD) as the most prevalent form.
Abstract:
»Dementia« serves as a general heading for a variety of diseases. It is no longer included in DSM-5 and the forthcoming ICD-11. It will be replaced by the term »neurocognitive disorders«, which refers explicitly to cognitive domains. However, according to ICD-10 the term »dementia« is still valid and will be around for quite some time, hence it is used in this text. The text focuses on Alzheimer’s Disease (AD) as the most prevalent form.
Reinhard Lindner & Rolf D. Hirsch S. 245–247Editorial (PDF)
VergessenRolf D. HirschS. 249–274»Man kennt nur die Dinge, die man zähmt« (PDF)
Begreifen wir den Demenzprozess?Susanne WilfarthS. 275–287Wer oder was kann helfen, wenn der Patient vergessen hat, was hilft? (PDF)
Oder: Ein psychotherapeutisches Plädoyer zur Behandlung Demenzkranker im (geriatrischen) KrankenhausHelmut LuftS. 289–302Kreatives Vergessen (PDF)
Bertram von der SteinS. 303–315Geschichtsvergessenheit (PDF)
Ein Fallstrick in der Therapie mit ÄlterenBarbara Dehm-GauwerkyS. 317–328Jenseits des Vergessens (PDF)
Zwischenstadien des Weltbezugs, wie sie sich in der psychoanalytischen Musiktherapie mit hochgradig altersdementen Menschen darstellenReinhard LindnerS. 329–342»Wir können nicht vergessen« (PDF)
Klinisch-psychodynamische Überlegungen zur Psychotherapie bei DemenzReinhard LindnerS. 343–348Gerontopsychosomatik und Alterspsychotherapie an der Medizinisch-Geriatrischen Klinik Albertinen-Haus in Hamburg (PDF)
Bertram von der SteinS. 349–350Fragmente des Vergessens und der Erinnerung (PDF)
Meinolf PetersS. 351–353Rezension von: Solomon S, Greenberg J, Pyszczynski T (2016). Der Wurm in unserem Herzen (PDF)
Simon ForstmeierS. 353–356Rezension von: Rabaioli-Fischer B (2015). Biografisches Arbeiten und Lebensrückblick in der Psychotherapie (PDF)
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Oder: Ein psychotherapeutisches Plädoyer zur Behandlung Demenzkranker im (geriatrischen) KrankenhausHelmut LuftS. 289–302Kreatives Vergessen (PDF)
Bertram von der SteinS. 303–315Geschichtsvergessenheit (PDF)
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