25 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Mai 2024
Bestell-Nr.: 23589
https://doi.org/10.30820/0341-7301-2024-2-106
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Ann-Kathrin Scholten
Menschen mit Behinderungen und traumatischen Lebenserfahrungen in besonderen Wohnformen (PDF)
Eine besonders vulnerable Zielgruppe
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Menschen mit Behinderungen haben ein deutlich erhöhtes Risiko, traumatische Lebenserfahrungen zu machen und Traumafolgesymptome zu entwickeln – insbesondere, wenn sie in besonderen Wohnformen leben. Eine geringe soziale Einbindung, Armut, geringe Bildungsabschlüsse und fehlende Beratungsund Therapieangebote potenzieren das Risiko häufig. Mit der Traumapädagogik liegt ein Ansatz vor, mit dem Wohnangebote traumasensibel gestaltet werden können, um Betroffenen ein sicheres Lebensumfeld zu bieten. Eine Perspektive auch für besondere Wohnformen für erwachsene Menschen mit Behinderungen.
Abstract:
People with disabilities are at a high risk to experience traumatic life events and to develop trauma sequelaes – especially when living in residential homes. A lack of social inclusion, poverty, low levels of education and deficient options of therapy and counselling often increase the risk. Traumapedagogy is an approach to create trauma informed residential homes and to offer a secure living environment. A chance also for residential homes for adult people with disabilities.
Abstract:
People with disabilities are at a high risk to experience traumatic life events and to develop trauma sequelaes – especially when living in residential homes. A lack of social inclusion, poverty, low levels of education and deficient options of therapy and counselling often increase the risk. Traumapedagogy is an approach to create trauma informed residential homes and to offer a secure living environment. A chance also for residential homes for adult people with disabilities.
Erik WeberS. 103–105Editorial (PDF)
Ann-Kathrin ScholtenS. 106–130Menschen mit Behinderungen und traumatischen Lebenserfahrungen in besonderen Wohnformen (PDF)
Eine besonders vulnerable ZielgruppeThomas HoffmannS. 131–145Pädagogische Karrieren (PDF)
Die Flakhelfer-Generation der Heilund SonderpädagogikHendrik TrescherS. 146–165Sind Inklusionsprojekte (noch) pädagogisch? (PDF)
Daniel BarthS. 166–183Die strukturbezogene Untersuchung von Kommunikation und Kooperation im Kontext Schule (PDF)
Hausaufgaben oder die verpasste Chance, über Prozesse der Resymbolisierung institutionelle Verfestigungen partiell zu verflüssigen und die Machtverhältnisse zu verändernMonika Glück-ArndtS. 184–185Behindertenpädagogik in Hessen (PDF)
Schwerpunktthema: Inklusion und TeilhabeMara Walch, Susanne Jurkowski & Andreas Behnken S. 186–191Beziehungsorientiertes inklusives Klassenmentoring in Kassel (biKK) (PDF)
Ein Konzept zur postgradualen Professionalisierung von Lehrkräften im Umgang mit herausfordernden KlassenAngela MeyerS. 192–194Bildung bei chronisch kranken Schüler:innen (PDF)
Einbezug einer längerfristig erkrankten Schülerin in den täglichen Unterricht durch den Einsatz eines AvatarsMonika Glück-ArndtS. 195–199Aus der Verbandsarbeit (PDF)
Ann-Kathrin ScholtenS. 106–130Menschen mit Behinderungen und traumatischen Lebenserfahrungen in besonderen Wohnformen (PDF)
Eine besonders vulnerable ZielgruppeThomas HoffmannS. 131–145Pädagogische Karrieren (PDF)
Die Flakhelfer-Generation der Heilund SonderpädagogikHendrik TrescherS. 146–165Sind Inklusionsprojekte (noch) pädagogisch? (PDF)
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Hausaufgaben oder die verpasste Chance, über Prozesse der Resymbolisierung institutionelle Verfestigungen partiell zu verflüssigen und die Machtverhältnisse zu verändernMonika Glück-ArndtS. 184–185Behindertenpädagogik in Hessen (PDF)
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Einbezug einer längerfristig erkrankten Schülerin in den täglichen Unterricht durch den Einsatz eines AvatarsMonika Glück-ArndtS. 195–199Aus der Verbandsarbeit (PDF)