Zeitschrift: Psychoanalyse im Widerspruch
ISSN: 0941-5378
120 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Juni 2020
Bestell-Nr.: 108316
https://doi.org/10.30820/0941-5378-2020-1
ISSN: 0941-5378
120 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Juni 2020
Bestell-Nr.: 108316
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Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Heidelberg-Mannheim und Heidelberger Institut für Tiefenpsychologie(Hg.)
Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 63: Klimawandel (PDF)
Nr. 63, 2020, Heft 1
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Unsere Welt ist immer schwerer zu begreifen. Wie können wir die aktuellen politischen und kulturellen Brüche noch verstehen? Die Psychoanalyse im Widerspruch untersucht die Tiefenschichten aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen und Ereignisse mit den Instrumenten der Psychoanalyse als Theorie innerer und äußerer Konflikte. Wie lassen sich alternativlos scheinende Phänomene wie die Ökonomisierung und Technisierung des Gesundheitssystems, Neoliberalismus, Folgeerscheinungen der digitalen Revolution und Selbstoptimierung anders denken? Eröffnen sich neue Horizonte und Handlungsansätze, wenn man weltpolitische Phänomene psychoanalytisch betrachtet? Den damit verbundenen kontroversen Diskussionen widmet sich die halbjährlich erscheinende Zeitschrift in Themenheften. Fragen zu Sexualität, Macht und dem Umgang mit dem Fremden in interkulturellen und Geschlechterbeziehungen sowie die moderne Psychoanalyse in ihrer Auseinandersetzung mit der klassischen Theorie, den Neurowissenschaften und im interdisziplinären Diskurs zählen ebenso zu den thematischen Schwerpunkten der Zeitschrift wie gendertheoretische, behandlungstechnische und psychoanalysetheoretische Fragestellungen. Außerdem wird Psychoanalyse in Verbindung mit Kulturtheorie, Kunst und Film betrachtet und ihre Geschichte in Europa und auf anderen Kontinenten beleuchtet. Zuvor unveröffentlichte Dokumente Sigmund Freuds und Melanie Kleins tragen ebenso zum Profil der Zeitschrift bei wie Texte von Micha Brumlik, Antonino Ferro, Mathias Hirsch, Eva Jaeggi, Joachim Küchenhoff, Marie Langer, Emilio Modena, Tilmann Moser, Paul Parin, Ilka Quindeau, Volkmar Sigusch, Mark Solms, Christoph Türcke, Rolf Vogt, Estela Welldon und Léon Wurmser. Ergänzt wird das Profil durch psychoanalysespezifische Rezensionen und Veranstaltungshinweise. Sämtliche Beiträge unterliegen einem Peer-Review-Verfahren.
Matthias RichterS. 5–8Editorial (PDF)
Delaram Habibi-KohlenS. 9–31Fünf nach zwölf? (PDF)
Psychoanalytische Überlegungen zur Klimakrise, alten Gewohnheiten und der Schwierigkeit, Neues zu denkenSally WeintrobeS. 33–40Die Arche Noah-Mentalität des 21. Jahrhunderts (PDF)
Olive LenkS. 41–45Unser Umgang mit dem Klimanotstand (PDF)
Matthias RichterS. 47–63Kritik unserer zynischen Lebensweise. Warum handeln wir wider besseres Wissen? (PDF)
Ein EssayOliver FlorigS. 65–77Gutes Leben und psychische Gesundheit (PDF)
Die ökologische Krise als ChanceSigrid ScheifeleS. 79–97K/Ein schöner Film? Liebe im Kontext gesellschaftlicher Gewalt (PDF)
Zu Félicité von Alain GomisWaltraud NagellS. 99–110Rezension von: Jürgen Kind (2017). Das Tabu. Was Psychoanalytiker nicht denken dürfen, sich aber trauen sollten. (PDF)
Hans BeckerS. 111–114Nachruf auf Sophinette Becker, gestorben am 24. Oktober 2019 in Frankfurt (PDF)
Eine persönliche Würdigung
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