Zeitschrift: Psychotherapie im Alter
ISSN: 1613-2637
121 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Oktober 2021
Bestell-Nr.: 8339
https://doi.org/10.30820/1613-2637-2021-4
ISSN: 1613-2637
121 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Oktober 2021
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Psychotherapie im Alter Nr. 72: Vererben und Erben, herausgegeben von Bertram von der Stein
18. Jahrgang, Nr. 72, 2021, Heft 4
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Beim Erben geht es um mehr als nur um Materielles. Erben und Vererben bedeutet Loslassen und Annehmen, aber auch Nicht-Loslassenwollen, gewaltsame Aneignung sowie mögliche Ablehnung. Etwas zu vererben bedeutet, sich mit der eigenen Generativität auseinanderzusetzen; gleichzeitig können sich die Erb*innen nicht der Hinterlassenschaft ihrer Vorfahr*innen entziehen, selbst wenn sie ein materielles Erbe ausschlagen.
In Psychotherapien mit Älteren brechen in Bezug auf das Thema Erben immer wieder zentrale Beziehungskonflikte auf, oft im Rahmen einer bilanzierenden Lebensbetrachtung, oft in Form von zerstörerischen Familienkonflikten. Aus diesen Konfliktlagen lassen sich Leitfragen ableiten, die die Themen dieses Heftes berühren: Was wird geerbt und vererbt? Wie sind die Umstände des Erbens? Und welche Familiendynamik spiegelt sich in Erbvorgängen wider?
In Psychotherapien mit Älteren brechen in Bezug auf das Thema Erben immer wieder zentrale Beziehungskonflikte auf, oft im Rahmen einer bilanzierenden Lebensbetrachtung, oft in Form von zerstörerischen Familienkonflikten. Aus diesen Konfliktlagen lassen sich Leitfragen ableiten, die die Themen dieses Heftes berühren: Was wird geerbt und vererbt? Wie sind die Umstände des Erbens? Und welche Familiendynamik spiegelt sich in Erbvorgängen wider?
Bertram von der SteinS. 385–388Editorial (PDF)
Facetten des ErbensClaudia Vogel, Jan Martin & Harald Künemund S. 389–399Bringt die Erbschaftswelle neue familiale Konflikte und soziale Ungleichheiten? (PDF)
Maria KraftS. 401–415Erben ist doch federleicht (PDF)
MärchengeschichtenBeate West-LeuerS. 417–431Generationswechsel im Familienunternehmen (PDF)
Alles »außer-ordentlich«Bertram von der SteinS. 433–445Noblesse oblige: Adel verpflichtet oder auch nicht? (PDF)
Bernd SteinkeS. 447–458Die Kriegskindheiten der »einfachen Leute« (PDF)
Hinweise, Instrumente, Methoden aus der Familienforschung - Wie man die Biografie eines Menschen als Ressource in der Therapie nutzen kannKlaus Pfeiffer, Juliane Köhler, Maximilian Diepold & Gabriele Wilz S. 459–471BerTA - Beratung und telefonische Therapie für pflegende Angehörige (PDF)
Ein gestuftes InterventionsprogrammStefan BohlenS. 473–476Das George Huntington Institut (PDF)
Studienambulanz und Anlaufstelle für Menschen, die von der Huntington’schen Krankheit betroffen sindCornelia HarrerS. 477–485Von »Stollwercksmädcher« und Omas gegen Rechts (PDF)
Ältere hinterlassen Spuren im bürgerschaftlichen EngagementBertram von der SteinS. 487–489»Villa Discordia« (PDF)
Zum Titelbild von Volker Scherzberg und Bertram von der SteinMeinolf PetersS. 491–493Rezension von: Marion Rehm, Wolfgang Schwibbe (Hg) (2019) Praxiswissen Geriatrie (PDF)
Susanne ZankS. 493–495Rezension von: Eva-Marie Kessler (2021) Psychotherapeutisches Arbeiten mit alten und sehr alten Menschen (PDF)
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