11 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: März 2013
Bestell-Nr.: 20351
abonnieren
Elisabeth Hellmich
Die alte Frau: das unsichtbare Wesen? (PDF)
Psychotherapie im Alter 2013, 10(1), 61-71
Sofortdownload
Dies ist ein E-Book. Unsere E-Books sind mit einem personalisierten Wasserzeichen versehen,
jedoch frei von weiteren technischen Schutzmaßnahmen (»DRM«).
Erfahren Sie hier mehr zu den Datei-Formaten.
Unter feministischem Aspekt wird der Schlüsselbegriff »Ageismus« als Bezeichnung für die Diskriminierung aufgrund des Alters eingeführt. Benannt sind einige der gesellschaftlichen Faktoren, die zur Unsichtbarkeit der alten Frauen, d.h. ihrem Verschwinden aus der öffentlichen Wahrnehmung führen: sprachliches »Mitgemeintsein«, fehlende politische Vertretung, Nicht-Anerkennung der Bedeutung unbezahlter Arbeit, Rückzug aufgrund massiver Alters-Armut, aber auch biologische und individuelle Faktoren. Die Mehrfachdiskriminierung von Frauen durch Sexismus und Ageismus wird am Modell der »gefährlichen Kreuzung« erläutert. Die Darstellung orientiert sich an der Fragestellung, ob und inwieweit sich der Feminismus mit dem Alter auseinandersetzt.
Abstract:
From a feminist perspective ageism is discussed as a key concept to understand the discrimination of old people. Factors causing old women to have become »invisible«, for example their disappearance from the public eye, are identified: absence of gender-sensitive language, lack in political representation, non-recognition of unpaid labor, social retreat on account of poverty, and also biological and individual factors. Numerous discriminations against women due to sexism and ageing are illustrated based on the theory of »intersectionality«. Finally, it is discussed how feminism deals with age and generational relationships is discussed.
Abstract:
From a feminist perspective ageism is discussed as a key concept to understand the discrimination of old people. Factors causing old women to have become »invisible«, for example their disappearance from the public eye, are identified: absence of gender-sensitive language, lack in political representation, non-recognition of unpaid labor, social retreat on account of poverty, and also biological and individual factors. Numerous discriminations against women due to sexism and ageing are illustrated based on the theory of »intersectionality«. Finally, it is discussed how feminism deals with age and generational relationships is discussed.
Angelika TrillingS. 9–20Wie groß ist der »kleine« Unterschied?. Geschlechterunterschiede im Alter im Spiegel der Statistik (PDF)
Psychotherapie im Alter 2013, 10(1), 9-20Gabriela StoppeS. 21–33Probleme mit den Wechseljahren (PDF)
Psychotherapie im Alter 2013, 10(1), 21-33Almuth SellschoppS. 35–46»Die Gedanken sind frei, kein Mensch kann sie wissen«. Älterwerden in Zeiten des Feminismus (PDF)
Psychotherapie im Alter 2013, 10(1), 35-46Gertraud Schlesinger-KippS. 47–60Psychoanalytikerinnen erinnern sich an ihre Kindheit in Krieg und Nationalsozialismus (PDF)
Psychotherapie im Alter 2013, 10(1), 47-60Elisabeth HellmichS. 61–71Die alte Frau: das unsichtbare Wesen? (PDF)
Psychotherapie im Alter 2013, 10(1), 61-71Irmgard VogtS. 73–82Süchtige alte Frauen. Spezifische Problemlagen, typische Abhängigkeitsmuster (PDF)
Psychotherapie im Alter 2013, 10(1), 73-82Susanne BosseS. 83–94Gleichbehandlung? Nein danke!. Plädoyer für eine deutlichere Differenzierung von Therapiezielen auch jenseits des »kleinen Unterschieds« (PDF)
Psychotherapie im Alter 2013, 10(1), 83-94Astrid Riehl-EmdeS. 95–106»Da fühlte ich mich wie in einem schlechten Film …«. Wenn Lügen in der Langzeit-Ehe auffliegen (PDF)
Psychotherapie im Alter 2013, 10(1), 95-106Christiane SchraderS. 107–118»Bei Ihnen kann ich ja mal meckern«. Eine friedfertige Frau in der psychotherapeutischen Praxis - ein Fallbericht (PDF)
Psychotherapie im Alter 2013, 10(1), 107-118Cornelia BurgertS. 119–124»Frauengesundheit in eigener Hand«. Die Arbeit des Feministischen Frauen Gesundheits Zentrums e.V. Berlin (FFGZ) (PDF)
Psychotherapie im Alter 2013, 10(1), 119-124Susan A. PeterS. 125–130Zum Schutz gewaltbetroffener Frauen und deren Kinder (PDF)
Psychotherapie im Alter 2013, 10(1), 125-130
Psychotherapie im Alter 2013, 10(1), 9-20Gabriela StoppeS. 21–33Probleme mit den Wechseljahren (PDF)
Psychotherapie im Alter 2013, 10(1), 21-33Almuth SellschoppS. 35–46»Die Gedanken sind frei, kein Mensch kann sie wissen«. Älterwerden in Zeiten des Feminismus (PDF)
Psychotherapie im Alter 2013, 10(1), 35-46Gertraud Schlesinger-KippS. 47–60Psychoanalytikerinnen erinnern sich an ihre Kindheit in Krieg und Nationalsozialismus (PDF)
Psychotherapie im Alter 2013, 10(1), 47-60Elisabeth HellmichS. 61–71Die alte Frau: das unsichtbare Wesen? (PDF)
Psychotherapie im Alter 2013, 10(1), 61-71Irmgard VogtS. 73–82Süchtige alte Frauen. Spezifische Problemlagen, typische Abhängigkeitsmuster (PDF)
Psychotherapie im Alter 2013, 10(1), 73-82Susanne BosseS. 83–94Gleichbehandlung? Nein danke!. Plädoyer für eine deutlichere Differenzierung von Therapiezielen auch jenseits des »kleinen Unterschieds« (PDF)
Psychotherapie im Alter 2013, 10(1), 83-94Astrid Riehl-EmdeS. 95–106»Da fühlte ich mich wie in einem schlechten Film …«. Wenn Lügen in der Langzeit-Ehe auffliegen (PDF)
Psychotherapie im Alter 2013, 10(1), 95-106Christiane SchraderS. 107–118»Bei Ihnen kann ich ja mal meckern«. Eine friedfertige Frau in der psychotherapeutischen Praxis - ein Fallbericht (PDF)
Psychotherapie im Alter 2013, 10(1), 107-118Cornelia BurgertS. 119–124»Frauengesundheit in eigener Hand«. Die Arbeit des Feministischen Frauen Gesundheits Zentrums e.V. Berlin (FFGZ) (PDF)
Psychotherapie im Alter 2013, 10(1), 119-124Susan A. PeterS. 125–130Zum Schutz gewaltbetroffener Frauen und deren Kinder (PDF)
Psychotherapie im Alter 2013, 10(1), 125-130
»Die Zeitschrift ›Psychotherapie im Alter‹ erscheint seit 2004 vierteljährlich mit jeweils einem Schwerpunktthema. (…) Die letzte Nummer (1/2013) ist den Frauen gewidmet und es geht dabei vor allem um das Geschlechterverhältnis der älteren Generation sowie um frauenspezifische Probleme im Alter ...«
Hermann Spielhofer, WLP News. Zeitschrift des Wiener Landesverbandes für Psychotherapie 3/2013, S. 11–12